Kein Verkauf von rechtsextremen Zeitungen!!!
Rheinische Post und National-Zeitung !
Am 22.03.02 demonstrierten rund 35 AntifaschistInnen gegen den Verkauf von rechtsextremen Zeitungen an Düsseldorfer Zeitungs-Kiosken. Bekommt man die neonazistische "National-Zeitung" meist nur "unter" dem Ladentisch und auf Nachfrage, liegt die rechtsextreme "Junge Freiheit" meist offen neben der "Rheinischen Post" und andern Tageszeitungen..
Die erste Kundgebung fand vor dem Kiosk am Bilker S-Bahnhof statt.
Flugblätter wurden an die PassantInnen verteilt, um sie über den Verkauf der Nazi-Zeitungen zu informieren.
Nach mehreren Durchsagen durch das Megaphon ging es auf die Königsallee, die Düsseldorfer Prachtmeile.
Wo gleich zwei Kioske die die braunen Zeitungen verkaufen.
Die Kiosk-Besitzer wurden schon mehrfach über die Zeitungen und ihren Inhalt aufgeklärt doch sie sehen keinen Handlungsbedarf bzw. finden die Zeitungen sogar gut. Nur gut, daß es auch andere Kioske gibt, die nicht solche Zeitungen verkaufen!
Werdet aktiv!
Fragt bei eurem Kiosk nach, ob er die "Junge Freiheit" oder die "National-Zeitung" verkauft. Wenn ja, klärt die Kiosk-BetreiberInnen über die Zeitungen auf.
Kommt zum offenen Antifa Treffen
Jeden 2 & 4 Montag im Monat im linken Zentrum
"Hinterhof", Corneliusstr. 108, 19.00Uhr.
Düsseldorf
http://www.antifakok.de
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
gute Aktion
ihr seid Faschisten
1
sorry
dann lies die mal genauer
neue begrueundung
Haben wir auch mal gemacht...
"antifaschist" ist provo
dem rechten wahn sich entgegenstellen - gute öffentlichkeitsarbeit.
Text des Flugies
Wär nett wenn ihr von Indymedia das noch unter die Fotos dranhägen könntet, so das es nicht im Kommentarteil steht.
Stoppt den Verkauf von Nazizeitungenam Bilk S-Bahnhof und an der Kö
An vielen Kiosken und Zeitungsläden wer-den mittlerweile öffentlich rechtsextreme Zeitschriften wie die Junge Freiheit und die Deutsche Nationalzeitung verkauft.
Die Junge Freiheit
Chefradakteur der Jungen Freiheit ist der 35- jährige Dieter Stein, der auch gleichzeitig die Funktion des Geschäftsführers innehat. Das ehemalige Mitglied der CDU- Jugendorganisa-tion „Junge Union“ machte später Karriere bei der „Freiheitlichen Volkspartei“, einer Abspal-tung der neonazistischen Republikaner, deren Mitglied er 1984-1985 war. Stein pflegt nach wie vor enge Kontakte zum neonazistischen militan-ten Spektrum.
1986 erschien das neurechte Blatt zum ersten Mal, 1996 etablierte sie sich als Wochenzeitung. Mittlerweile hat die Junge Freiheit nach eigenen Angaben eine Auflage von 70 000 Exemplaren bundesweit erreicht. Der hauseigene Verlag mit Sitz in Berlin bemüht sich neuerdings verstärkt, den Verkauf an öffentlichen Stellen auszuwei-ten.
Inhaltlich gibt sich die Junge Freiheit gerne intel-lektuell, der völkische und nationalistische Cha-rakter der Artikel wird meist erst auf den zweiten Blick sichtbar. Häufig warnt die Junge Freiheit pseudowissenschaftlich vor einer „Multiethni-sierung“ der Gesellschaft, spricht beispielswei-se vom „sterbenden deutschen Volk“. Ebenso lassen militaristische und revisionistische State-ments finden.
Auffällig ist zudem noch, dass einige prominente Nazis in diesem Blatt Artikel verfassen. Ein sehr bekanntes Beispiel ist Horst Mahler, welcher als führendes Mitglied der NPD und Anwalt im laufenden Verbotsverfahren gegen die Partei fungiert.
Die Deutsche Nationalzeitung
Wesentlich direkter präsentiert sich die Deutsche Nationalzeitung, die von dem Rechtsextremisten und Millionär Dr. Gerhardt Frey herausgegeben wird. Diese Zeitung dient hauptsächlich als Propagandaträger der rechtsextremen Partei „Deutsche Volks Union“ (DVU), deren Gründer und Vorsitzender Frey ist. Im „Bildzeitungsstil“ hetzt sie gegen AusländerInnen und „Überfrem-dung“, und wird wegen ihrer offensichtlich frem-den- feindlichen Propaganda meist unter der Ladentheke ver-kauft.
Trotz ihrer offen-sichtlichen neo-nazistischen Ausrichtung sind beide Zeitungen an vielen Kiosken in Düsseldorf, zum Beispiel am Bilker S-Bahn-hof oder an der Kö frei erhältlich.
Beide Zeitungen sind neonazisti-sche Propaganda!
Sprecht die KioskbesitzerInnen und Zeit-schriftenhändlerInnen an, wenn ihr die Zei-tungen ausliegen seht, und klärt sie darüber auf!
Fordert sie auf, die Nazi-Propaganda aus dem Verkauf zu nehmen!
Sorgt dafür, dass Nazis nirgendwo mehr ihre Zeitungen kaufen können!
Stoppt den Verkauf von Nazi-Zeitungen!
grins
und natürlich auch der superkreative "XYZ".
Habt ihr schon ´n Magengeschwür?
Is schon scheiße, wenn euch ma jemand in die Suppe spukt, wa?
Aber ich glaub dir nich, dass wir dich ankotzen.
Du kotzt dich selber an. und sowas kann mensch schon ganz schön die Laune versauen. Mitleid:-)
Differenzierung
....
NAZIS AUFS MAUL !
Zeitung klauen
Klaut den Mist einfach oder packt die Junge Welt darüber.
Wenn der Ladenbesitzer ein paar Wochen keine davon verkauft, nimmt er sie alleine wieder aus dem Sortiment.
stoppt die hetze.....
Zeitungen rausnehmen...
MAG Buratino!
menschenfeindliche Inhalte?
Genau, mehr toleranz!
Ich werd mir jetzt JF und Nationalzeitung erst recht kaufen, um deren Antifaschistischen Widerstand gegen die gefährliche faschistische Antifa-Unterdrückungsmaschinerie zu unterstützen, damit bald an jedem Kiosk mindestens eine Ausgabe von "Mein Kampf" liegt!
meine frage is nur: warum erfahre ich sowas erst nachher?
komme auch aus d-dorf umgebung und hätte gern mitn paar leuten mitgemacht!!!
Laberbacken
Waltschrat frag deine Freunde !!!!!
sonst bist du ein nichts für die stalinisten von der antifa kok.
viva zapatista
genozid?
Deine sarkastische Schreibweise machen deine Hirngespinste auch nicht besser. In einer Zeitung in der alle Lager zu Wort kommen (von PDS über CDU, bis NPD) wird bestimmt nciht zum Genozid aufgerufen. Lies sie endlich mal, und träum dir nicht irgendwelche dinge zusammen.
@Antifaschist
Für waltschrat
was der Depp, der sich anmaßenderweise "sub marcos" nennt, geschrieben hat, ist natürlich Quatsch!
Wenn du Infos haben willst oder bei Aktonen mitmachen willst, komm einfach zum
Offenen Antifa Treff (OAT)
jeden 2. und 4. Montag im Monat
oder zum
Antifa-Cafe
jeden 1. und 3. Montag im Monat
im linken Zentrum "Hinterhof", Corneliusstr. 108, 19.00Uhr, Düsseldorf
Und ein Blick auf die Homepage des Antifa-KOK ( http://www.antifakok.de) lohnt auch.
Emma
@ Waldschrat