Berlin:700 Menschen bei Antifademo am Samstag
Beitrag zur Demonstration des Antifaschistischen Aktionsbündnis III am Samstag nachmittag vom Naziladen "Harakiri" zum Global Player "Sodexho" am Alexanderplatz
700 Menschen (siehe Foto) zogen am Sonnabend nachmittag vom Naziladen "Harakiri" im Prenzlauer Berg zum Firmensitz des Global Players Sodexho. Halbwegs soft verhielt sich die Polizei. Zum Ende gab es fünf Festnahmen, alle Gefangenen sind jedoch nach 10 Minuten wieder freigelassen worden.
Die Demonstration setzte sich bei herzumreißenden Wetter gegen 15 Uhr vom S-Bahnhof Prenzlauer Allee in Bewegung. Bereits hier waren etwa 500 Menschen anwesend, doch der Zug sollte noch größer werden. Letztendlich zählten die Veranstalter 700 TeilnehmerInnen.
Nachdem bei fabelhafter Musik die Prenzlauer Allee ging es weiter zur Adäquata GMBH, eine Vermietergesellschaft, die im Bezirk Pankow dem Nazishop AndyCap Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Die Demo entwickelte sich unterdessen zu einer schönen Kiezdemo, da dem Aufzug nicht nur aufgrund der schmalen Straßen mehr Aufmerksamkeit seitens der BürgerInnen gezeigt hat, auch die Redebeiträge waren alles im allen geradezu ermunternd.
Anschließend zog die Demo zum Alexanderplatz. Im Verlagshaus des Berliner Verlages hat der internationale Konzerz Sodexho seine Geschäftsräume. Sodexho ist in Berlin Hauptprofiteur des rassistischen Chipkartensystems, in der USA und in Kandada schlagen die Profit aus der Zwangsarbeit für Strafgefangene.
Alles im allen ne gelungene schöne Demo. Großen Dank dem Antifa-Aktionsbündnis III. Demos in Berlin machen wieder mehr Spaß, wie auch die Demo am vergangenen Wochenende für die Rigaer Straße 94 gezeigt hat.
Die Demonstration setzte sich bei herzumreißenden Wetter gegen 15 Uhr vom S-Bahnhof Prenzlauer Allee in Bewegung. Bereits hier waren etwa 500 Menschen anwesend, doch der Zug sollte noch größer werden. Letztendlich zählten die Veranstalter 700 TeilnehmerInnen.
Nachdem bei fabelhafter Musik die Prenzlauer Allee ging es weiter zur Adäquata GMBH, eine Vermietergesellschaft, die im Bezirk Pankow dem Nazishop AndyCap Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Die Demo entwickelte sich unterdessen zu einer schönen Kiezdemo, da dem Aufzug nicht nur aufgrund der schmalen Straßen mehr Aufmerksamkeit seitens der BürgerInnen gezeigt hat, auch die Redebeiträge waren alles im allen geradezu ermunternd.
Anschließend zog die Demo zum Alexanderplatz. Im Verlagshaus des Berliner Verlages hat der internationale Konzerz Sodexho seine Geschäftsräume. Sodexho ist in Berlin Hauptprofiteur des rassistischen Chipkartensystems, in der USA und in Kandada schlagen die Profit aus der Zwangsarbeit für Strafgefangene.
Alles im allen ne gelungene schöne Demo. Großen Dank dem Antifa-Aktionsbündnis III. Demos in Berlin machen wieder mehr Spaß, wie auch die Demo am vergangenen Wochenende für die Rigaer Straße 94 gezeigt hat.
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Ergänzungen
super Demo!
Nur schade, dass dann manch einer besoffenen zur Demo kommt und mit den eigenen Leuten Stress anfängt! Aber das war zum Glück die Ausnahme.
Nieder mit dem Kapitalismus!
alles umsonst ?
und da das mit dem "alles umsonst" und "smah capitalis" ein langer kampf ist - wir aber trotzdem damit mal so langsam anfangen, damit wir sie auch noch erleben und weil wir als besorgte bürger/innen von berlin die kommune von berlin entlasten und vor´m bankrott retten wollen und weil wir auch den terror bekämpfen hier ein flyer, der auf der demonstration verteilt wurde:
weitersagen – fotokopieren
– im Treppenhaus Eures Wohnhauses aufhängen!!
Hurra! Die Weltelite der
Besitzenden hat’s begriffen:
"Armut führt zu Gewalt und Terrorismus"
Wenn die Herrschenden deshalb nun für Gerechtigkeit sind und ein Einsehen
haben, dann sind sie auf das Mittun aller Bürger/innen angewiesen.
Dies fordert schon seit langem Gerhard Schröder, der unter der Last
der Armut, des Elends und Arbeitslosigkeit droht zu ersticken. Und es wird
nun höchste Zeit, daß wir nun wirklich den "Aufstand der Anständigen"
gegen Armut, Terrorismus, Faschismus und Krieg durchführen. Fangen
wir nun endlich mit dem auch vom roten Gysi schon seit langem geplanten
und geforderten Mietboykott an! Für eine freundliche Übernahme
der Wohnhäuser in Berlin durch die Bewohner/innen!
Für eine soziale Kommune von Berlin!
Dafür hier ein
"Offener Brief an die Hausverwaltungen und
Hausbesitzer/innen in Berlin":
Liebe Hausverwaltung, liebe Hausbesitzer/innen,
wie wir heute vernommen haben und in den Zeitungen nachzulesen ist,
planen nun Eure Politiker/innen eine gerechtere und schönere Gesellschaft,
damit Armut, Elend sowie Terror und Krieg aufhören. Das war für
uns ja fast wie ein Glöckchengebimmel am "heiligen abend" vor der
Bescherung und wir waren tatsächlich überrascht und hoch er-sie-freut!
Damit seid Ihr unserer Forderung: "Make Love – not War!" "Macht Liebe –
keinen Krieg!" nun endlich nachgekommen und danken Euch dafür, daß
wir nun die Wohnhäuser in Eigenverwaltung für die genießerische
Liebesgesellschaft überlassen bekommen. Endlich ist es nun mit unserer
Angst vorbei, die Miete nicht mehr zusammenzubekommen! Der Sozialetat der
Kommunen wird entlastet, weil sie keine Miete mehr für Sozialhilfeempfänger/innen
übernehmen müssen und damit sind Gelder für die Kinder vorhanden.
Darüberhinaus werden keine Mieter/innen mehr aufgrund von Zwangsräumungen
zu Amoklauf und Verzweifelungstaten getrieben! Wir sind froh darüber,
daß wir nun keinen Vermieterterror mehr zu erleiden brauchen und
daß Ihr nun ein Einsehen habt, daß Wohnen ein wirkliches Menschenrecht
ist. Wir werden das Geschenk der Menschenwürde mit Achtung und volle
Freude annehmen.
Wir danken Euch sehr dafür und werden schon ab Februar die Miete
nicht mehr zahlen. Einen großen Teil der eingesparten Mittel werden
wir in weiteren Liebesaktivitäten statt Aktien anlegen. Natürlich
machen wir mit Euch gern ein schönes Fest, zu dem wir Euch noch persönlich
und herzlich einladen werden.
Mit herzlichen Grüßen
Nora Liebesfrau
Wir treffen uns Montags um 19 Uhr im "Lohffs"
in Neukölln, Weisestr./Selchowerstr., Ubhf. Boddinstr. zwecks Organisierung
der sozialen Kommune von und in Berlin!
initiative menschliche emanzipation, den J
2.J 2.2J J
2,
Email: menschl.emanzipation@gmx.de, home-page: http://www.members.partisan.net/gratis
------------------------------------------------------
Innerhalb der großen Mieter/innenbewegung anfang der ´90er Jahre hat die PDS sich noch stark für den Mietboykott eingesetzt, scheiterte aber daran, daß sie nicht an der Macht war. Aber jetzt haben sie endlich die Möglichkeit, diesen mit uns Berliner Mieter/innen umzusetzen. Laßt uns ihnen also dabei helfen! Und auch Wowereit hat am 1. Dezember noch ausdrücklich zum "Aufstand der Anständigen" aufgerufen! Auch ihn sollten wir nicht im Stich lassen! Auch wenn der Aufruf etwas "surrealistisch" und funtasieful geschrieben wurde, ist er kein Faschingsscherz, sondern durchaus ernst gemeint!
hallo becks!
anti-antifa-hahaha??!!!
ich wundere mich in letzter zeit immer häufiger darüber, dass die anti-antifa zu unsren aktionen und partys mobilisiert...ich mein bis jetzt kam ja niemand, was doch irgendwie vermuten lässt das sie damit etwas andres bezwecken...erinnert sei hier an die demo in lichtenberg die paralel zur grossen friedensdemo lief, die nazis hatten im inet und andren medien verbreitet, dass sie die demo angreifen wollten...es kam aber niemand- dafür war die npd mit andren nazis auf der friedensdemo, sogar mit transpi- präsent...
und das a3 soll lernen demos zu machen- da ist schon gutes wetter und dann....naja
demobericht inna abendschau
home.arcor-online.de/antifa/demoa31.zip
kleine Kritik
und für die polizist/innen, die indymedia lesen hier noch die "deeskalation-seite" mit flyern, mediemitteilungen und fotos (below). heute wurden mehr blumen und freundschaftskarten an kinder&eltern verteilt. aber einige der b´s nahmen auch dankend eine blume an. einige sogar eine rote!:-) und eine schlau-verschmitzte polizistin sagte gar: "wir haben aber gar keine gewehre dabei, in die wir die hineinstecken können."
ich fand übrigens auch, daß die betrunkenen genervt haben - besonders weil sich ja auch noch meinten, am ende der demo die b´s provozieren zu müssen. aber die haben eingesehen, daß die antifa-bewegung aktive sozialarbeit macht und versucht, diese boys zu integrieren und sich dementsprechend besonnen zurückgehalten. es sah ganz so aus, als wären heute fähige einsatzleiter im dienst gewesen.
Ist der Mega Kommentar von Antideutschen?
selbstlob stinkt
Ist es nicht komisch, dass ihr trotz langer Ankündigungen nicht mehr Menschen auf die Strasse bewegen könnt?
Und für alle Paranoiden: ich bin keine Fascho-sau sondern nur ein von Langeweile geplagter Praktiker.....
Hallo Antifa
Aber x-tra für dich werd ich das noch ergänzen, vielen Dank!
Na ja, ...
Antifa
Yepp
Also: erstens:
und zweitens: sind demos in ketten eh viel schöner, kraftvoller, sicherer, ... und mensch gibt saufenden kiddiepunks nicht soviel "angriffsfläche".
richtig klasse waren auch
verteilter flyer auf der demo