Bullen machen Jagd auf Sperrmüllsammler
Wenn Menschen im Sperrmüll nach Brauchbarem suchen, suchen die Bullen regelmäßig nach dem, was sie in Deutschland nicht wollen ... z.B. Menschen aus dem Osten, die doitschen Müll dort noch verwerten. Doch gestern begegneten die Bullen auf ihrer rassistischen Suche auch Sperrmüllsammlern aus der Projektwerkstatt. Und dann war ihnen die Schikane gegen ihre politischen Gegner wichtiger als ihr rassistischer Auftrag ...
Wir , zwei Mitarbeiter der Projektwerkstatt, waren gestern in Reiskirchen (Hessen )
unterwegs um brauchbares vom Sperrmüll einzusammeln .Dabei viel uns auf das
zu eben dieser Zeit eine für Reiskirchen ungewohnt hohe Bullenpräsenz vor Ort war.
Wie wir später von polnischen Sperrmüllsammlern erfuhren wurde ihnen die Arbeit von
" Gesetzeshütern " schikanös erschwert.
Auch am eigenen Leib erfuhren wir enorm peinliche Behandlung durch die
Bullizei so das wir uns gewogen sehen diese für den nationalen Blödbullen-Award
Zu nominieren.
Wir war mit zwei Fahrädern unterwegs von denen eins mit einem Anhänger ausgestattet waren als wir einem
Streifenwagen (der abgesehen von zwei Menschenbullen auch einen Hund enthielt ) begegneten ,
der Inhalt des Wagens stieg ( ohne Hund ) aus und begrüßte einen von uns gleich mit seinem Nachnamen
(der Betroffene ist in dem Ort vor allen den Bullen als Wiederständler bekannt) und hinderten ihn , unter dem Vorwand sein Hänger sei nicht verkehrstüchtig am Weiterschieben seines Gespannes , da wir uns nicht daran
hintern lassen wollten unseren Weg fortzusetzen entstand eine lautstarke Diskussion zwischen uns und den Staatlich finanzierten Berufsnerventötern auf deren Seite sich dann auch noch ein Aktivbürger, vor dessen
Gartenzaun sich die Szene abspielte, schlug.
Im laufe dieses angeregten Gespräches öffnete ein "Freund und Helfer " die Autotür und bot uns eine Sonderbehandlung mit dem im Auto wartenden Hund an.
Nachdem wir uns auch dadurch nicht von unserer Absicht endlich weiterzufahren bringen ließen griffen die
Bullen zu wahrlich rabiateren Mitteln : sie versuchten dem am Gartenzaun Lehnenden Gefährt per Luft-aus-den-Reifen - lassen Herr zu werden - da sie dabei aber von einem von uns passiv gehindert wurden und sie sich dadurch etwas unglücklich bewegten ging leider ein Teil de s Gartenzauns kaputt.
Nach dieser erfolgreichen Aktion beschlagnahmten sie offiziell die erbeuteten Ventile sowie eine Luftpumpe .
Um es Kurz zu mach en : nachdem die Bulletten dann verschwunden waren schoben wir das Gefährt weiter
Um dann wenige Minuten später von zwei Streifenwagen umstellt und durch die Insassen (die Teilweise mit kugelsicheren Westen ausgerüstet waren ) um das letzte verbliebene Ventil beraubt zu werden .
Aber man hat ja Freunde - und als wir dann mit neuen Ventilen auf dem Heimweg waren wurden wir
"sehr unauffällig" von einem Bullenwagen observiert.
Nun ja....immerhin hatten dadurch die Bullen weniger Zeit die polnischen Kollegen zu belästigen
Heute ist wieder Sperrmüll in unserer Nähe -mal sehen vielleicht können wir morgen wieder was neues berichten.
Es wäre übrigens überlegenswert die "Gesetzeshüter" dann, wenn Spermülltermine sind etwas zu beschäftigen damit Menschen die mit Sperrmüllsammeln ihren Lebensunterhalt verdienen weniger Streß haben .
PS: übrigens sprachen wir die Bullen freundlich und ehrlich mit "Arschloch" an , worauf es hoffentlich zu einer Anzeige kommt und wir die ganzen Peinlichkeiten auch vor Gericht noch mal erzählen dürfen - denn jeder Prozeß ist eine Aktion!
unterwegs um brauchbares vom Sperrmüll einzusammeln .Dabei viel uns auf das
zu eben dieser Zeit eine für Reiskirchen ungewohnt hohe Bullenpräsenz vor Ort war.
Wie wir später von polnischen Sperrmüllsammlern erfuhren wurde ihnen die Arbeit von
" Gesetzeshütern " schikanös erschwert.
Auch am eigenen Leib erfuhren wir enorm peinliche Behandlung durch die
Bullizei so das wir uns gewogen sehen diese für den nationalen Blödbullen-Award
Zu nominieren.
Wir war mit zwei Fahrädern unterwegs von denen eins mit einem Anhänger ausgestattet waren als wir einem
Streifenwagen (der abgesehen von zwei Menschenbullen auch einen Hund enthielt ) begegneten ,
der Inhalt des Wagens stieg ( ohne Hund ) aus und begrüßte einen von uns gleich mit seinem Nachnamen
(der Betroffene ist in dem Ort vor allen den Bullen als Wiederständler bekannt) und hinderten ihn , unter dem Vorwand sein Hänger sei nicht verkehrstüchtig am Weiterschieben seines Gespannes , da wir uns nicht daran
hintern lassen wollten unseren Weg fortzusetzen entstand eine lautstarke Diskussion zwischen uns und den Staatlich finanzierten Berufsnerventötern auf deren Seite sich dann auch noch ein Aktivbürger, vor dessen
Gartenzaun sich die Szene abspielte, schlug.
Im laufe dieses angeregten Gespräches öffnete ein "Freund und Helfer " die Autotür und bot uns eine Sonderbehandlung mit dem im Auto wartenden Hund an.
Nachdem wir uns auch dadurch nicht von unserer Absicht endlich weiterzufahren bringen ließen griffen die
Bullen zu wahrlich rabiateren Mitteln : sie versuchten dem am Gartenzaun Lehnenden Gefährt per Luft-aus-den-Reifen - lassen Herr zu werden - da sie dabei aber von einem von uns passiv gehindert wurden und sie sich dadurch etwas unglücklich bewegten ging leider ein Teil de s Gartenzauns kaputt.
Nach dieser erfolgreichen Aktion beschlagnahmten sie offiziell die erbeuteten Ventile sowie eine Luftpumpe .
Um es Kurz zu mach en : nachdem die Bulletten dann verschwunden waren schoben wir das Gefährt weiter
Um dann wenige Minuten später von zwei Streifenwagen umstellt und durch die Insassen (die Teilweise mit kugelsicheren Westen ausgerüstet waren ) um das letzte verbliebene Ventil beraubt zu werden .
Aber man hat ja Freunde - und als wir dann mit neuen Ventilen auf dem Heimweg waren wurden wir
"sehr unauffällig" von einem Bullenwagen observiert.
Nun ja....immerhin hatten dadurch die Bullen weniger Zeit die polnischen Kollegen zu belästigen
Heute ist wieder Sperrmüll in unserer Nähe -mal sehen vielleicht können wir morgen wieder was neues berichten.
Es wäre übrigens überlegenswert die "Gesetzeshüter" dann, wenn Spermülltermine sind etwas zu beschäftigen damit Menschen die mit Sperrmüllsammeln ihren Lebensunterhalt verdienen weniger Streß haben .
PS: übrigens sprachen wir die Bullen freundlich und ehrlich mit "Arschloch" an , worauf es hoffentlich zu einer Anzeige kommt und wir die ganzen Peinlichkeiten auch vor Gericht noch mal erzählen dürfen - denn jeder Prozeß ist eine Aktion!
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Ergänzungen
fahrradterrorristen
Und vor allem, passiert das häufiger ??
Da könnte man doch mal ganz reformistisch eine öffentliche Kampagne für offensive Streichungen im Polizeiapparat in den Stadtrat lancieren, über irgendwelche freundlich gesonnenen, günen oder sonstige bürgerliche "linke".
Super!
Ganz viele Grüße!!!
:-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-)
lach
da sind die Bullen eher locker bei sowas,
wahrscheinlich weil eh alles etwas gammliger
aussieht.
Und die Moral vonner Geschicht:
leg dich mit Leuten die am längeren Hebel sitzen
an nicht!
kratz, grübel
Sie haben ihren Raub in Gesetze gegossen
@hop
PS: In Ostdeutschland geht die Bullenehefrau wahrscheinlich selber zum Sperrmülldurchwühlen, bei den niedrigen Löhnen kein Wunder.
Bullenposerei
Rechtlich einwandfrei
Oh je
@ Oxmox
Wusstest Du, daß die Grenzsicherungsorgane der DDR auch ganz legal handelten und die Flüchtlinge an der Mauer ungesetzlich handelten? Es ist eine
Frage der Bewertung. Wenn es um eigene Anglegenheiten geht, ist die Polizei meist nicht an der Einhaltung von Gesetzen interessiert. Wenns um nach
unten treten geht, werden selbst die absurdesten Gesetze aufs genaueste befolgt. Teilweise begehen die Polizisten bei der Ahndung der Bagatelldelikte
(Müll klauen) dann selbst Straftaten. Aus Deinem Kommentar spricht ein merkwürdiges Demokratieverständnis. Der Bürger hat zu kuschen und ist
Eigentum des Staates?
Was ist denn das für ein Spinner?
Ich kann nicht aufhören über die Blödheit zu lachen.
Hier spricht ein "Bulle"
Nochmal "Volkes Stimme"
Denkt ihr nicht daß ihr euch mit solchen Aktionen die Polizisten auch zu Gegnern "erzieht"? Aber wahrscheinlich findet ihr meinen Beitrag sowieso wieder faschistoid...
AK
Anzeige wegen Beleidigung
Aber was ich eigentlich wollte - die Bullen haben tatsächlich eine Anzeige gemacht. Hier folgt meine Entgegnung:
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu Ihrer Anzeige wegen Beleidigung möchte ich mich wie folgt äußern:
Zunächst dokumentiere ich hier den Bericht, der bereits im Internet veröffentlicht wurde:
... (siehe Text oben)
Diesem Bericht, der direkt nach den Geschehnissen veröffentlicht wurde (gemeinsamer Text mit dem Zeugen), möchte ich folgende Punkte hinzufügen:
1. Kein Stinkefinger
Ich habe keinen Stinkefinger gegen die Polizei gerichtet.
2. Berechtigung der allgemeinen Schimpfworte
Angesichts des beschriebenen Ablaufes und der Aussicht auf den Verlust der Fahrräder (ein Fahrrad wurde dann ja auch geklaut) ist eine allgemeine Beschimpfung angemessen. Die spezifische Beschimpfung "rassistisch" ergibt sich daraus, daß die Polizei nicht wegen uns, sondern zur Schikanierung polnischer Menschen im Sperrmüllgebiet herumfuhr. Dieses geschah auch laufend am gesamten Abend.
Die Bezeichnung, daß die deutsche Polizei ein Rad ab hätte, ist meine Auffassung und eine allgemeine, keine direkt eine Person meinende Aussage. Daher ist sie ohnehin keine Beleidigung. Ich machte diese Bemerkung nachdem ich erstmals gestoppt wurde, aber noch keine Ventile entfernt waren.
3. Rechtsfehler
Selbst nach eigenen Aussagen in der Anzeige gegen mich haben die Polizisten insgesamt vier (also alle!) Ventile und die Luftpumpe entfernt. Wir haben aber nur ein Beschlagnahme-/Sicherstellungsprotokoll für zwei Ventile und die Pumpe. Dieses beides wurde uns auch am übernächsten Tag zurückgebracht. Die beiden anderen Ventile dürften ein klassischer Raubüberfall sein und befinden sich bis heute im Besitz der Polizei. Auch das zeigt, wie aufgeregt bis durchgedreht aggressiv die Polizei handelte.
Die Polizei hat keinerlei konkrete Überprüfung der Verkehrssicherheit vorgenommen und uns auch z.B. weder nach einem Rücklicht (was vorhanden war!) gefragt.
4. Fehlende Sicherung
Wir haben die Polizei mehrfach darauf aufmerksam gemacht, daß sie bewußt das Risiko eines Fahrradklaus oder -verlustes herbeiführen (schließlich war Sperrmüll, ein herumstehendes Fahrrad hatte wenig Chancen). Die Polizei erklärte ausdrücklich, daß ihr das egal sei ... auch von daher ist die allgemeine Beschimpfung schlicht angemessen und keine Beleidigung.
5. Zerstörter Zaun
Im Anzeigetext behauptet die Polizei, der vollbeladene Hänger sei gegen den Zaun gekippt und hätte diesen beschädigt. Das ist kompletter Blödsinn. Erstens stand der Hänger soweit vom Zaun entfernt, daß er dann ganz umgefallen wäre. Zweitens wäre dann auch das Fahrrad umgekippt. Und drittens war der Hänger so schwer, daß er kaum umzukippen war. Tatsächlich habe ich neben dem Hängerrad gestanden, um dieses mit meinem Körper zu schützen. Der Polizist hat sich zwischen mir und dem Zaun durchgedrängelt und dabei mit seinem Hintern den Zaun eingedrückt. Später hetzte er den herauskommenden Anwohner gegen mich auf ("Das ist übrigens der Bergstedt" usw.) und einigte sich mit ihm darauf, anzugeben, daß ich der Schuldige war. Auch das geschah vor den Beleidigungen und rechtfertigt diese als angemessen.
Interessant wäre sicherlich, hier den Anwohner zu befragen - mindestens vor Gericht und unter Eid könnte das seeeehr spannend werden.
Soweit die Ausführungen zu den Vorwürfen. Ich hoffe, es kommt zu einem Verfahren, damit der Vorgang öffentlich diskutiert werden kann. Es muß erlaubt sein, PolizistInnen deutlich anzumachen, wenn deren Verhalten dieses rechtfertigt! Für dieses Recht möchte ich eintreten - auch vor dem Hintergrund, daß es umgekehrt ständig zu Beleidigungen von Polizisten in Richtung politisch Aktiver oder sozial Marginalisierter kommt. Und zwar ohne vorhergegangene Auseinandersetzung!
versperrter müll
Leute !! Hebt keine Hundekacke vom Trottoir auf. Liegenlassen. Der Bürgermeister braucht das Zeug.
:-)