a propos LL-Demo und Rotbraun
Der Anmelder der LL-Demo, ein DKPist, früher KPF, kann sich überhaupt nicht vorstellen, dass sein Sohn ein Nazi ist und rechte Parolen am Rande der Demo-Strecke gesprüht hat, schließlich sei der doch immer mitgegangen bei der LL-Demo. Laut Bullen gehört der Herr Sohn jedoch zur "Kameradschaft Tor", mit dessen Anführer er zusammen auf frischer Tat erwischt wurde.
Bei LL ist eben alles möglich! Und wer mir nicht glaubt: Hier die Meldung aus dem Tagesspiegel
Liebknecht-Demo: Sohn des Anmelders sprühte rechte Parolen
Polizeibekannter 20-Jähriger gestand die Schmierereien
Frank Jansen Bizarrer Generationenkonflikt am Rande der Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Demonstration: In der Nacht vor dem Marsch von mehr als 10 000 Linken am letzten Sonntag hat der Sohn des Anmelders in Lichtenberg rechtsextreme Symbole gesprüht. Direkt an der Demonstrationsroute, in Höhe Gudrunstraße, entdeckte die Polizei in blauer und schwarzer Farbe unter anderem ein Hakenkreuz, eine Wolfsangel und "DKP" sowie "Wagenknecht", jeweils im Fadenkreuz. Mit "Wagenknecht" ist offenkundig Sahra Wagenknecht gemeint, prominentes Mitglied der Kommunistischen Plattform in der PDS. Nach Informationen des Tagesspiegel kontrollierte die Polizei gegen 4 Uhr morgens nahe der Marschstrecke drei junge Männer mit Farbspuren an der Kleidung, allerdings bevor die Schmierereien entdeckt wurden. Als das geschah, konnte die Tat schnell geklärt werden. Bei dem Trio handelt es sich laut Sicherheitsbehörden um bekannte Rechtsextremisten. Der Sohn des Anmelders der Demonstration, der 20-jährige Daniel M., sowie einer seiner beiden Begleiter gestanden am Montag die Schmierereien. Daniel M. zählt nach Ansicht von Sicherheitsexperten zum Umfeld der Neonazigruppe "Kameradschaft Tor", die im Jahr 2000 in Berlin gegründet wurde. Der Anführer der Kameradschaft war der dritte Mann, den die Polizei in der Nacht zum Sonntag kontrollierte. Auch er gilt als tatverdächtig, hat sich aber offenbar noch nicht geäußert. Vater Klaus M., Mitglied der DKP, hält es für undenkbar, dass sein Sohn geschmiert hat. "Er ist in den letzten Jahren immer bei der Demonstration mitgelaufen", sagte Klaus M., dieses Jahr allerdings nicht. Daniel habe sich um seine kranke Freundin gekümmert. Gegen Schmierer, die mehrfach "Radio TV Juden Funk" gesprüht haben, ermittelt die Polizei bislang vergebens. Einer dieser Schriftzüge tauchte kürzlich sogar in der Nähe des Kanzleramts auf. Nachdem ein Privatmann von den Behörden gewarnt wurde, das Übermalen der Parole könnte strafbar sein, trat jetzt die Berliner Stadtreinigung auf Bitte der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Aktion.
Liebknecht-Demo: Sohn des Anmelders sprühte rechte Parolen
Polizeibekannter 20-Jähriger gestand die Schmierereien
Frank Jansen Bizarrer Generationenkonflikt am Rande der Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Demonstration: In der Nacht vor dem Marsch von mehr als 10 000 Linken am letzten Sonntag hat der Sohn des Anmelders in Lichtenberg rechtsextreme Symbole gesprüht. Direkt an der Demonstrationsroute, in Höhe Gudrunstraße, entdeckte die Polizei in blauer und schwarzer Farbe unter anderem ein Hakenkreuz, eine Wolfsangel und "DKP" sowie "Wagenknecht", jeweils im Fadenkreuz. Mit "Wagenknecht" ist offenkundig Sahra Wagenknecht gemeint, prominentes Mitglied der Kommunistischen Plattform in der PDS. Nach Informationen des Tagesspiegel kontrollierte die Polizei gegen 4 Uhr morgens nahe der Marschstrecke drei junge Männer mit Farbspuren an der Kleidung, allerdings bevor die Schmierereien entdeckt wurden. Als das geschah, konnte die Tat schnell geklärt werden. Bei dem Trio handelt es sich laut Sicherheitsbehörden um bekannte Rechtsextremisten. Der Sohn des Anmelders der Demonstration, der 20-jährige Daniel M., sowie einer seiner beiden Begleiter gestanden am Montag die Schmierereien. Daniel M. zählt nach Ansicht von Sicherheitsexperten zum Umfeld der Neonazigruppe "Kameradschaft Tor", die im Jahr 2000 in Berlin gegründet wurde. Der Anführer der Kameradschaft war der dritte Mann, den die Polizei in der Nacht zum Sonntag kontrollierte. Auch er gilt als tatverdächtig, hat sich aber offenbar noch nicht geäußert. Vater Klaus M., Mitglied der DKP, hält es für undenkbar, dass sein Sohn geschmiert hat. "Er ist in den letzten Jahren immer bei der Demonstration mitgelaufen", sagte Klaus M., dieses Jahr allerdings nicht. Daniel habe sich um seine kranke Freundin gekümmert. Gegen Schmierer, die mehrfach "Radio TV Juden Funk" gesprüht haben, ermittelt die Polizei bislang vergebens. Einer dieser Schriftzüge tauchte kürzlich sogar in der Nähe des Kanzleramts auf. Nachdem ein Privatmann von den Behörden gewarnt wurde, das Übermalen der Parole könnte strafbar sein, trat jetzt die Berliner Stadtreinigung auf Bitte der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Aktion.
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Ergänzungen
frage
Meldungen aus der Mainstream-Presse.....
Frieda, die statistische Wahrscheinlichkeit, dass auch Du jemanden in der Familie hast, der ganz rechts ist, ist doch ziemlich gross. Was wuerde das ueber dich aussagen? Nichts! Also lass die bloeden Provokationen.
@junge-welt-leser
außerdem
@leser
voll der rebell, der sohn
gibt es denn eine "meinkindwirdauchmalvollderlinkerevoluzzer"- versicherung für irgendwen?! können Kinder von DKPlern eigentlich nicht auch total karrieregeile kapitalistenwerden - sind dann auch die eltern schuld?
leben wir nicht vielleicht doch in einer gesellschaft und nicht nur in unserm "gutmenschen"-ghetto, soll heissen dass es auch andere einflüsse auf meschen gibt, als ihre eltern. Und sicher gibt es linke, die es nicht schaffen ihren kindern ihre werte und ansichten zu vermitteln, beziehungsweise auch noch ganz andere fehler haben...
schluss mit der sippenhaft!
Hallo mob-actor
Bloß weil der Vater bei der DKP ist, kann sich doch sein Sohn seine eigene Meinung bilden.
Es ist bestimmt nicht die aufgabe der Eltern seinen Kindern eine Meinung die sie für richtig halten ein zu hämmern sag ich jetzt einfach mal so.
Natührlich war es scheiße das er so etwas gesprüht hat, er hat es ja auch eingesehen, aber kann denn nicht jeder mal einen Fehler machen ???
Es ist natührlich auch eine blöde Situation, aber ich hoffe bei den beiden, das BLUT immer noch dicker als Wasser ist.
P.s. Die kameradschaft Tor hat keinen "anführer"
@tutnixdazu
@ musstemalkurz
Berlin ist nicht die Welt
Ich könnte kotzen!!!
Na also ehrlich mal
ich meine der Vater und die Mutter haben bestimmt allemal ne menge versucht um ihn auf den richtigen weg zu lenken, doch wir dürfen nicht vergessen, dass rechte einflüssen ausserhalb des elternhauses viel stärker sind als zu haus. schule , lehre etc. Aber ich glaube nicht da der sohnemann anti-antifa tätigkeiten macht, denn wer solch dumme sache macht ist für aa nicht clever genug. und ob er zur ks tor gehört ist doch auch noch nicht sicher oder ?? haben die eigentlich wieder ihre interseite online ??
P.S. weiss jemand wie ich an die abuje hefte komme ??
Die Ermittlungen des Herrn Jansen
Jedenfalls handelt es sich beim besagtem Anmelder der LL-Demo nicht um den Vater des Nazisprühers, ist schlichtweg eine Namensverwechslung. Erfreulicherweise ist jetzt zumindest bekannt geworden, daß ein gewisser Daniel Meinel aus Berlin Mitglied der Kameradschaft Tor ist. Ist doch immerhin auch interessant. Alles andere sind typische Jansen-Enten. Der Journalist erinnert in seinen Ermittlungen ein wenig an einen verblödeten Polizeioberkommissar "Jansen" in vielen Folgen der dänischen Gaunerkomödie "Olsenbande". Dieses Etikett sollte sich Oberantiextremist Jansen mal anziehen...
Übrigens: DKP anpissen ist weiterhin okay, auch wenn es hier mal nicht berechtigt war :-)
abujehefte
meld Dich mal bei der Antifa-Hohenschönhausen. Sie wird Dir bestimmt ne Möglichkeit vermitteln, an die Hefte zu kommen. Die Adresse ist ah.antifa.de
@ eingeweihte