ZWANZIG JUBELNDE PALÄSTINENSER MISSBRAUCHT

Klarer Sehen

Zwanzig jubelnde Palästinenser missbraucht

Erinnern wir uns an den 11. September.
Das World Trade Center stürzte ein, vielleicht 20 Palästinenser feierten und das auf allen Kanälen, Stunden lang, wieder und wieder. Schreien, Rennen, die Palästinenser feiern, Qualm, Lärm, Tränen, die Palästinenser feiern, immer die gleichen zwanzig, immer in anderen Bildzusammenstellungen, immer dieselben, und die Häuser stürzen und stürzen und die Palästinenser feiern.
Was geschah?
Von Anfang an wurde eine Verbindung, sei sie auch noch so gekünstelt und unglaubhaft, erstellt zwischen dem Anschlag auf das World Trade Center und dem Nahen Osten. Arafat trauert, die Palästinenser feiern, Arafat ist unglaubwürdig und schon einmal mitschuldig.
Die Verbindung war da und somit war auch schon die Diskussion fokussiert und begrenzt. Wohl niemand wollte und konnte die Bilder in den ersten Momenten in Zweifel ziehen und sie haben sich eingebrannt. Sie waren da klar und unerschütterlich, denn die Tatsache 1, das World Trade Center ist eingestürzt, konnte niemand in Zweifel ziehen und damit wohl auch nicht die banale Tatsache 2, dass sich Palästinenser freuen. Aus den Bildern ging nicht hervor warum sich denn die, vermutlich 20, Palästinenser so freuen, also musste angenommen werden, sie freuten sich über den Einsturz des World Trade Centers. Palästinenser = Araber = Moslems und damit der Weg nicht mehr weit nach Afghanistan.
Worauf sich dann auch die Debatte und die Vermutungen fixierten, der Focus war scharf gestellt und nun galt es nur noch die richtigen Moslems zu finden, die die es wirklich gewesen sein konnten, denn ziemlich schnell regte sich Kritik an den 20 jubelnden Palästinensern und das es immer die selben sind und wo denn die ganzen anderen "Verrückten" blieben und auch feierten. Nach zwei Tagen verschwanden die 20 jubelnden Palästinenser für immer von den Bildschirmen, sie hatten ihre Schuldigkeit getan, sie hatten sich tief in die Gehirne aller Menschen, die einen Fernseher hatten, eingefressen und das Beabsichtigte manifestiert, die Verknüpfung von Terror und Islam. Resistente, die sich dem allzu schlecht inszenierten nicht sofort ergeben wollten, tauchten nur in von der Öffentlichkeit ohnehin nicht wahrgenommenen Medien auf. Der Focus war scharf gestellt, alle fühlten und wussten, es waren Araber oder Anhänger des Islam, alle die einen Fernseher haben konnten es fühlen, nur aufgrund einer kleinen schlechtgemachten Konstruktion und auch wenn man sich nach ein paar Tagen bewusst wurde, dass es sich um eine Konstruktion handelte, war die Gehirnwäsche doch erfolgreich und nur unter Mühen und Kopfschmerzen war es noch möglich sich andere Szenarien zurechtzulegen, aber immer mit den Arabern im Hinterkopf, und bei allen Alternativen war man sich bewusst, es waren Spinnereien, zu stark waren die Bilder, die Hochhäuser, die Palästinenser, die Hochhäuser, die Palästinenser, dann nur noch die Hochhäuser, und doch waren sie dann immer da, die Palästinenser, ob man nun wollte oder nicht.
Eine Wirklichkeit war geschaffen, die es möglich machte den Krieg in Afghanistan zu beginnen.
Die Konstruktion machte es nun auch jedem plausibel das es Usama bin Laden gewesen sein muß, wer sonst hätte die Macht, das Geld, die Ausbildung (vom CIA?).
Der einzige Beweiß der bis jetzt vorgelegt worden ist, sind und bleiben 20 jubelnde Palästinenser und der reicht aus, ein Land zu zerstören, andere Beweise sind auch gar nicht nötig.
Wie hilfreich ist es da, das es so jemanden gibt wie Usama bin Laden, der schon mehrer Anschläge verdächtig wird und der sich auch noch in einem von allen missachteten Staat wie Afghanistan unter den dort herrschenden Taliban, aufhält.. Wohlgemerkt, hier geht es nicht um die Rechtfertigung eines Regimes wie es die Taliban darstellen, ganz im Gegenteil, denn letztlich machte es nur solch ein Regime so einfach in diesem Land zu intervenieren, denn nun greift auch schon die weitere Hinleitung, hin zu einer Intervention in Afghanistan, die in keinem beweisbaren Zusammenhang mit dem Einsturz der Hochhäuser in New York steht. Aber jede Diskussion übernimmt nun völlig unreflektiert den gefühlsmäßig scheinbar richtigen, aber sachbezogen völlig inakzeptablen Zusammenhang zwischen dem World Trade Center und der Intervention in Afghanistan, der einzig darin besteht, das die suggerierten Attentäter und die Führung in Afghanistan radikale Moslems sind.
Zwanzig jubelnde Menschen sind bis heute der einzige Beweis und das reicht aus.