Linke klatschen Homos
Am Sonntagmorgen, den 7.10. gegen 01.00 Uhr, wurden an der Revaler Str./Warschauer Str. in Berlin-Friedrichshain zwei Schwule von einer Gruppe von 8-10 Vermummten angegriffen.
Ort : Berlin
Datum: 08.11.2001
Am Sonntagmorgen, den 7.10. gegen 01.00 Uhr, wurden an der Revaler
Str./Warschauer Str. in Friedrichshain zwei Schwule von einer Gruppe von 8-10
Vermummten, angegriffen. Die beiden wurden mit Sprüchen wie "Scheiß Nazis" belegt,
und mit Flaschen und Knüppeln u.a. gezielt auf den Kopf geschlagen. Die beiden
Schwulen waren auf dem Weg zu einem schwulen Club im Friedrichshain, hatten
ganz kurze Haare, der eine trug eine Armyhose, der andere Jeans, beide trugen
Fliegerjacken, der eine weiße Turnschuhe, der andere Springerstiefel mit
roten Schnürsenkeln.
Die Angreifer kamen aus verschiedenen Richtungen auf die beiden zu und
griffen ohne Vorwarnung an. Die Straße war relativ dunkel, so dass die Angreifer
vermutlich nicht mehr als umrisshaft sehen konnten, was für Leute die beiden
waren. Dass die Angreifer zuvor Details, etwa die Farbe der Schnürsenkel,
Aufnäher an der Jacke o.ä. hätten wahrnehmen können, ist unwahrscheinlich. Dem
einen der beiden Schwulen, M., gelang es zunächst, vor den Angreifern
wegzurennen. Sein Freund L. hatte sofort einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen und
konnte zunächst nicht fliehen. Obwohl er laut schrie: "Wir sind keine Nazis",
schlugen 5-6 der Angreifer auf ihn ein.
M. rannte dann wieder zurück um seinem Freund zu helfen und versuchte, L.
aus dem Zugriff der Gruppe herauszuziehen. Die Angreifer schlugen dann auf die
beiden weiter ein, bis die beiden Schwulen umkippten. Die beiden trugen
Schnittwunden von den Flaschen, große blutende Platzwunden am Kopf, die genäht
werden mussten, Prellungen am Oberkörper und einer einen gebrochenen Finger
davon. Der Rest der Gruppe stand dabei und ließ die anderen darin gewähren, ihre
beiden Opfer weiter zusammenzuschlagen. Trotz der Hilferufe kam keiner der
zahlreichen Passanten, die die Szene beobachteten, den beiden zur Hilfe oder
versuchte Hilfe zu organisieren.
Der Umstand, dass die beiden Homos durch die vermummten Angreifer als
"Scheiß Nazis" beschimpft wurden, und dass im RAW eine Genua-Soliparty stattfand,
wohin sich die Gruppe der Angreifer nach dem Angriff zurückgezogen haben soll,
lässt vermuten, dass sich die Angreifer als wehrhafte AntifaschistInnen
wähnten, während sie Schwule zusammenschlugen. Scheinbar reicht ein völlig
oberflächlicher Eindruck von einem Outfit auf einer dunklen Straße aus, um jemanden
als "Nazi" zu identifizieren; scheinbar ist es selbst für eine zahlenmäßig
weit stärkere Gruppe überflüssig, irgendwelche Worte an solche Menschen zu
richten oder gar Fragen zu stellen; erst zuschlagen, dann nachdenken! Super!
Ganz toll! Ihr seid richtige Helden!
Scheinbar legitimiert der vermeintliche Kampf gegen Nazis, Flaschen auf
Köpfen von Menschen zu zerschmettern, auch wenn diese am Boden liegen und um
Hilfe schreien. Die Art des Angriffs hat Elemente von einer
Gruppenvergewaltigung: Männer, die sich als größere Gruppe ein Opfer aussuchen, das ihnen
körperlich eindeutig unterlegen ist, Umstände unter denen es unwahrscheinlich
erscheint, dass die Tat Folgen für die Täter haben wird. Die ersten greifen an und
schlagen zu, weil sie ihre Männlichkeit dadurch demonstrieren wollen, dass sie
besonders entschieden und skrupellos sind, der andere Teil der Gruppe steht
daneben, obwohl dem einen oder der anderen vielleicht auch Zweifel gekommen
sein mögen; sie sind aber zu feige, einzugreifen und den GenossInnen in den
Arm zu fallen, weil sie selbst nicht als feige und zimperlich dastehen wollen.
Wir finden es empörend, dass Leute, die sich selbst als links definieren, so
handeln und fordern die TäterInnen auf:
- sich bei ihren Opfern öffentlich zu entschuldigen,
- ihre Taktik im Kampf gegen Nazis zu überdenken,
denn solche Opfer sind nicht als "Kollateralschäden" hinnehmbar. Wir fordern
die Zusammenhänge, in denen diese Leute aktiv sind, auf, sich von dieser Art
des "antifaschistischen" Kampfs zu distanzieren und derartige Männergewalt
weder zu unterstützen noch zu tolerieren oder schweigend hinzunehmen.
Die Militarisierung von Szene-Outifts betrifft nicht nur Homos, die
Armyhosen, Bomberjacken und Springerstiefel tragen, sie betrifft auch Linke mit
Szeneoutift. Auch hier wird mit szenegerechter Kleidung fleißig an der Ikone des
--vorzugsweise männlichen - Kämpfers gearbeitet. Keine Frage: dass einige
linke und auch unpolitische Schwule sich des Bildes und der Inszenierung des
Skins zur Inszenierung von Männlichkeit bedienen und den "geilen Skin" erotisch
besetzen, lässt sich kritisieren. Insbesondere lässt sich die Frage stellen,
wie diese schwulen Männer mit der Reaktion umgehen, die sie in ihrer Umgebung
oder etwa auf der Straße auslösen, wenn sie von anderen nicht als Schwule
wahrgenommen werden, sondern andere glauben, es handle sich um Naziskins.
Das Outfit eines männlich-martialisch auftretenden Skins kann Unsicherheit
und Angst auslösen. Auch wenn es sich bei dem Träger des Skin-Outfits um eine
linke Schwuchtel handelt, kann alleine schon der Anblick von weitem dazu
ausreichen, dass sich andere, etwa MigrantInnen, Lesben oder Schwulen,
Langhaarige, Behinderte etc. subjektiv bedroht fühlen, und dass diese Bedrohung so real
ist, dass lieber die Straßenseite gewechselt wird. Es ist vielleicht auch
noch zu verstehen, wenn Menschen, die sich in einer solchen Situation durch
einen Schwulen im Skin-Outfit bedroht gefühlt haben, in einer anderen Situation
in der sie sich sicherer fühlen, dem Homo-Skin ein "Scheiß Nazi" an den Kopf
schleudern, und es vielleicht keine Ebene gibt, auf der sich kommunizieren
ließe, dass sie sich bereits durch das Outfit bedroht fühlen.
Hier müssen wir unsere lieben kurzgeschorenen Mitschwuchteln in kritischer
Solidarität dann auch fragen, was sie tun um diese, von anderen real erlebte
Bedrohung zu verhindern, und ob sie es sich wirklich so einfach machen können,
selbst so lange als "geile Skins" rumzulaufen, wie sie dazu Lust verspüren
("die Freiheit nehm ich mir") und den anderen die "Freiheit" abzunötigen, die
Straßenseite zu wechseln.
Aber: Jemanden alleine auf Grund einer oberflächlichen Wahrnehmung eines
Skin-Outfits mit Flaschen und Knüppeln blutig zusammenzuschlagen, hat mit
emanzipatorischer Politik nichts mehr zu tun. Es zeugt von männlich-heterosexueller
Borniertheit, für die eine erotische Besetzung von Männlichkeit so fremd ist
wie ein vulkanisches Pon Farr. Hier wird von Leuten, die von sich selbst
glauben, links zu sein, als Straßenkampf gegen Nazis verbrämte Männergewalt
gegen Schwächere ausgeübt, die gerade das Pech haben, zufällig zur falschen Zeit
am richtigen Ort zu sein. Solche Scheißaktionen, wie die oben dargestellte,
sind nicht als "Dumm-Gelaufen" oder Missverständnis abzutun, derartige
Argumentationen haben sich dem, was sie bekämpfen, schon weitgehend angeglichen.
We are not amused, not at all......
Diskussion unter:
http://www.etuxx.com/diskussionen/foo087.php3
Datum: 08.11.2001
Am Sonntagmorgen, den 7.10. gegen 01.00 Uhr, wurden an der Revaler
Str./Warschauer Str. in Friedrichshain zwei Schwule von einer Gruppe von 8-10
Vermummten, angegriffen. Die beiden wurden mit Sprüchen wie "Scheiß Nazis" belegt,
und mit Flaschen und Knüppeln u.a. gezielt auf den Kopf geschlagen. Die beiden
Schwulen waren auf dem Weg zu einem schwulen Club im Friedrichshain, hatten
ganz kurze Haare, der eine trug eine Armyhose, der andere Jeans, beide trugen
Fliegerjacken, der eine weiße Turnschuhe, der andere Springerstiefel mit
roten Schnürsenkeln.
Die Angreifer kamen aus verschiedenen Richtungen auf die beiden zu und
griffen ohne Vorwarnung an. Die Straße war relativ dunkel, so dass die Angreifer
vermutlich nicht mehr als umrisshaft sehen konnten, was für Leute die beiden
waren. Dass die Angreifer zuvor Details, etwa die Farbe der Schnürsenkel,
Aufnäher an der Jacke o.ä. hätten wahrnehmen können, ist unwahrscheinlich. Dem
einen der beiden Schwulen, M., gelang es zunächst, vor den Angreifern
wegzurennen. Sein Freund L. hatte sofort einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen und
konnte zunächst nicht fliehen. Obwohl er laut schrie: "Wir sind keine Nazis",
schlugen 5-6 der Angreifer auf ihn ein.
M. rannte dann wieder zurück um seinem Freund zu helfen und versuchte, L.
aus dem Zugriff der Gruppe herauszuziehen. Die Angreifer schlugen dann auf die
beiden weiter ein, bis die beiden Schwulen umkippten. Die beiden trugen
Schnittwunden von den Flaschen, große blutende Platzwunden am Kopf, die genäht
werden mussten, Prellungen am Oberkörper und einer einen gebrochenen Finger
davon. Der Rest der Gruppe stand dabei und ließ die anderen darin gewähren, ihre
beiden Opfer weiter zusammenzuschlagen. Trotz der Hilferufe kam keiner der
zahlreichen Passanten, die die Szene beobachteten, den beiden zur Hilfe oder
versuchte Hilfe zu organisieren.
Der Umstand, dass die beiden Homos durch die vermummten Angreifer als
"Scheiß Nazis" beschimpft wurden, und dass im RAW eine Genua-Soliparty stattfand,
wohin sich die Gruppe der Angreifer nach dem Angriff zurückgezogen haben soll,
lässt vermuten, dass sich die Angreifer als wehrhafte AntifaschistInnen
wähnten, während sie Schwule zusammenschlugen. Scheinbar reicht ein völlig
oberflächlicher Eindruck von einem Outfit auf einer dunklen Straße aus, um jemanden
als "Nazi" zu identifizieren; scheinbar ist es selbst für eine zahlenmäßig
weit stärkere Gruppe überflüssig, irgendwelche Worte an solche Menschen zu
richten oder gar Fragen zu stellen; erst zuschlagen, dann nachdenken! Super!
Ganz toll! Ihr seid richtige Helden!
Scheinbar legitimiert der vermeintliche Kampf gegen Nazis, Flaschen auf
Köpfen von Menschen zu zerschmettern, auch wenn diese am Boden liegen und um
Hilfe schreien. Die Art des Angriffs hat Elemente von einer
Gruppenvergewaltigung: Männer, die sich als größere Gruppe ein Opfer aussuchen, das ihnen
körperlich eindeutig unterlegen ist, Umstände unter denen es unwahrscheinlich
erscheint, dass die Tat Folgen für die Täter haben wird. Die ersten greifen an und
schlagen zu, weil sie ihre Männlichkeit dadurch demonstrieren wollen, dass sie
besonders entschieden und skrupellos sind, der andere Teil der Gruppe steht
daneben, obwohl dem einen oder der anderen vielleicht auch Zweifel gekommen
sein mögen; sie sind aber zu feige, einzugreifen und den GenossInnen in den
Arm zu fallen, weil sie selbst nicht als feige und zimperlich dastehen wollen.
Wir finden es empörend, dass Leute, die sich selbst als links definieren, so
handeln und fordern die TäterInnen auf:
- sich bei ihren Opfern öffentlich zu entschuldigen,
- ihre Taktik im Kampf gegen Nazis zu überdenken,
denn solche Opfer sind nicht als "Kollateralschäden" hinnehmbar. Wir fordern
die Zusammenhänge, in denen diese Leute aktiv sind, auf, sich von dieser Art
des "antifaschistischen" Kampfs zu distanzieren und derartige Männergewalt
weder zu unterstützen noch zu tolerieren oder schweigend hinzunehmen.
Die Militarisierung von Szene-Outifts betrifft nicht nur Homos, die
Armyhosen, Bomberjacken und Springerstiefel tragen, sie betrifft auch Linke mit
Szeneoutift. Auch hier wird mit szenegerechter Kleidung fleißig an der Ikone des
--vorzugsweise männlichen - Kämpfers gearbeitet. Keine Frage: dass einige
linke und auch unpolitische Schwule sich des Bildes und der Inszenierung des
Skins zur Inszenierung von Männlichkeit bedienen und den "geilen Skin" erotisch
besetzen, lässt sich kritisieren. Insbesondere lässt sich die Frage stellen,
wie diese schwulen Männer mit der Reaktion umgehen, die sie in ihrer Umgebung
oder etwa auf der Straße auslösen, wenn sie von anderen nicht als Schwule
wahrgenommen werden, sondern andere glauben, es handle sich um Naziskins.
Das Outfit eines männlich-martialisch auftretenden Skins kann Unsicherheit
und Angst auslösen. Auch wenn es sich bei dem Träger des Skin-Outfits um eine
linke Schwuchtel handelt, kann alleine schon der Anblick von weitem dazu
ausreichen, dass sich andere, etwa MigrantInnen, Lesben oder Schwulen,
Langhaarige, Behinderte etc. subjektiv bedroht fühlen, und dass diese Bedrohung so real
ist, dass lieber die Straßenseite gewechselt wird. Es ist vielleicht auch
noch zu verstehen, wenn Menschen, die sich in einer solchen Situation durch
einen Schwulen im Skin-Outfit bedroht gefühlt haben, in einer anderen Situation
in der sie sich sicherer fühlen, dem Homo-Skin ein "Scheiß Nazi" an den Kopf
schleudern, und es vielleicht keine Ebene gibt, auf der sich kommunizieren
ließe, dass sie sich bereits durch das Outfit bedroht fühlen.
Hier müssen wir unsere lieben kurzgeschorenen Mitschwuchteln in kritischer
Solidarität dann auch fragen, was sie tun um diese, von anderen real erlebte
Bedrohung zu verhindern, und ob sie es sich wirklich so einfach machen können,
selbst so lange als "geile Skins" rumzulaufen, wie sie dazu Lust verspüren
("die Freiheit nehm ich mir") und den anderen die "Freiheit" abzunötigen, die
Straßenseite zu wechseln.
Aber: Jemanden alleine auf Grund einer oberflächlichen Wahrnehmung eines
Skin-Outfits mit Flaschen und Knüppeln blutig zusammenzuschlagen, hat mit
emanzipatorischer Politik nichts mehr zu tun. Es zeugt von männlich-heterosexueller
Borniertheit, für die eine erotische Besetzung von Männlichkeit so fremd ist
wie ein vulkanisches Pon Farr. Hier wird von Leuten, die von sich selbst
glauben, links zu sein, als Straßenkampf gegen Nazis verbrämte Männergewalt
gegen Schwächere ausgeübt, die gerade das Pech haben, zufällig zur falschen Zeit
am richtigen Ort zu sein. Solche Scheißaktionen, wie die oben dargestellte,
sind nicht als "Dumm-Gelaufen" oder Missverständnis abzutun, derartige
Argumentationen haben sich dem, was sie bekämpfen, schon weitgehend angeglichen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
absolut krasser vorfall,
erschreckend!!!
gegen eine männlichdominierte definitionsgewahlt !!!
gegen männlichkeitswahn!!!
für eine menschliche emanzipation und die offenlegung und aufarbeitung von männlichen Unterdrückungs- und Gewahltstruckturen!!!
weniger männlichkeit = mehr menschlichkeit
Scheiss gewalt
na ja ich laber hier jetzt n bissl arg hippiemässig rum, aber gewalt bringt echt nichts ausser mehr gewalt. und irgendwie stinkt mir das gewaltig, dass keiner sich auch nur die mühe macht mal erst zu überlegen und dann draufzuhauen, das ist wohl vielen antifas zu viel. aber auf der anderen seite wüsste ich auch keine wirkliche alternative um das faschogesocks endlich loszuwerden (die würden mich mit meinen ansichten wohl ziemlich arg auslachen).
BURN BABYLON!
hähh
Wie ihr das wort "schwule" so durch den ganzen texst zieht. da wird mir echt schlecht.
ausserdem - wieso ist euch noch nie zu ohren (habt ihr keine?) gekommen, dass "schwul sein" und neonazis sein durchaus ganz gut zusammen gehen können . wenn ihr sagen wolltet das da zwei völlig falsche zusammengeschlagen wurden, dann schliest nicht das nazisein mit der kategorisieren "schwul" aus.
das ist doch doof
Miese geschichte das!
was ich noch sagen wollte: über diese männliche gewalt und gruppendynamik mit selbstbeweisen, stärke zeigen, hart rüberkommen und so, sollten sich wirklich die meisten männlichen antifas mal gedanken machen, auch wenn sich jetzt natürlich niemand angesprochen fühlen würde. sowas hab ich auch schon des öfteren beobachtet. FUCK THAT SHIT! es gibt zu viele antifa-macker die nix verstanden haben. erst denken, dann prügeln, und auch nur dann wenn es WIRKLICH sinn macht! leute die mit einer flasche auf am boden liegende einschlagen sind eh das letzte!
Hitler war schwul
----------------------------------------------------------- Aber wenn die beiden Opfer jetzt heterosexuell gewesen oder tatsächlich mit nationalem Gedankengut sympathisiert hätten?? Wäre das an ihnen verübte Verbrechen vielleicht fortschrittlicher? Könnte man dann dafür "Verständnis" haben?
was hat eigentlich
was man noch wissen sollte!:
die schwulen kamen (laut einer schilderung in der interim 538)dummerweise genau in dem moment, als die nazis die kneipe verließen und von antifas angegriffen wurden. die 2 unbeteiligten wurden also in der hitze des gefechts fälschlicherweise ,,verwechselt" und nicht einfach in hooliganmanier plattgemacht!!das entschuldigt zwar nix, sollte aber auch beachtet werden. militante attacken auf nazis sind auf jeden fall wichtig! männerdominanz und mackeraktionen sind weniger ein gewaltspezifisches als ein allgemein- strukturelles problem. nazis aufs maul!
sicher...
militante aktionen auf nazis sind auf jeden
Ganz schön einfach
Gedanken
Unreflektierte Gewaltanwendung?
Ich bin mir sicher, daß die Generäle von unserem geliebten George W. sehr lange über ihren Einsatzplänen gebrütet haben. Na, dann ist ja alles in Ordnung.
ES LEBE DIE GEWALT!!!!!
das wär doch nicht nötig gewesen...
ansonsten:
ob stöckel oder adidas,
auf nazis ham wa immer hass...
falscher Feminismus
Hab zwar nix damit zu tun, aber...
keine ahnung!
aber ich finde auch das sich einige leute, auch in der antifaszene mal mehr gedanken über ihr outfit machen sollten. einige leute sollten sich mal überlegen was sie mit ihrem styl bei migranten für ängste schüren. die haben nähmlich meistens keine ahnung von irgendwelchen codes.
Doku: Erklärung der TäterInnen
Von blinden Hühnern und deren Korn
In der letzten Interim wurde ein Vorfall am Rande der Soli-Party im RAW-Tempel beschrieben. Hierzu einige Anmerkungen.
Am besagten Abend befanden sich gegenüber dem RAW-Tempel, in der Kneipe Via Nova, einige Kameradschaftsnazis der "Gruppe 9" sowie ihr jugendlicher Anhang, insgesamt ca. 10 Personen. Bei der "Gruppe 9" handelt es sich um eine Schlägerkombo aus Treptow die sich um Marc Oemus sammelt. Oemus selber fungierte in der Vergangenheit des öfteren bei NPD-Aufzügen als Ordner und ist als vorbestrafter Schläger bekannt. Nachdem die Nazis erkannt wurden, sammelten sich in der Nähe mehrere Antifas und warteten, daß die Nazis die Kneipe verlassen würden. Als diese im Aufbruch waren, bogen just in diesem Moment zwei Typen im Skinhead-Look um die Ecke. Aufgrund ihres Aussehen wurden die beiden ebenfalls angegriffen und zusammengeschlagen. Ihr Pech war es, in einen bevorstehenden Überfäll hinein zu laufen, vermutlich wären die beiden ansonsten lediglich zur Rede gestellt oder angemacht worden. Das sofortige Zuschlagen jedenfalls gehört nicht zur gängigen Antifapraxis. Da es sich bei den Nazis teilweise um ältere Schläger handelte, wurden sie besonders heftig angegriffen.
Das zwei Unschuldige in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist beschissen. Tragisch ist zudem, daß midestens einer der beiden vermutlich einen bleibenden Schaden davontragen wird. Zu entschuldigen ist es nicht, die Frage der Verhältnismäßigkeit stellt sich. Nazis anzugreifen und evtl. ins Krankenhaus zu schicken ist richtig. Sinn und Zweck solcher Aktionen ist es, Grenzen zu ziehen, Nazis überall dort Auszugrenzen wo es nur geht. Sie zum Krüppel schlagen ist falsch, da die symbolisch, konkrete Tät wichtiger ist als der "militärische" Erfolg. Linke Militanz ist dabei immer eine Gradwanderung, die sich von rechter Gewalt unterscheidet, z.B. keine Eisenstange zu benutzen, nicht 10 auf 2, lieber einmal zu wenig als zuviel zuschlagen etc. Das Erkennungszeichen Glatze plus Bomberjacke gleich Nazi gilt schon lange nicht mehr (sofern es überhaupt je gegolten hat). In der konkreten "Auswahl" ob jemand Nazi ist oder nicht, wird seit längerem auf weitere Dresscodes geachtet. Gürtelschnalle, Anhänger, Tätowierung, Aufnäher, Kleidungskombination oder das Wiedererkennen vom letzten Nazi-Aufmarsch. Das Einfordern von Zielgenauigkeit ist richtig und wichtig, gerade bei militanten Aktionen. Das trotzdem Unschuldige in Mitleidenschaft gezogen werden können, ist Scheiße, läßt sich aber niemals 100% ausschließen, es sei denn, Antifas verzichten auf militante Straßenaktionen. Die Sinn- und Zweckmäßigkeit muss immer wieder hinterfragt werden, gerade bei extremen Situationen stößt Militanz und der eigene Anspruch an seine Grenzen.
Die beiden Opfer sahen, laut Augenzeugen, ziemlich derbe nach Nazis aus. Gerade in der Schwulenszene flndet die "Spaßkultur" und das spielen mit "männlicher" Symbolik ihre Formvollendung. Neben den üblichen "männlichen Outfit" wird oftmals gerne mit Nazisymbolik herumhantiert und bewusst zur Schau gestellt. In so aufgeladenen Situationen, wie in der Reavaler Str., kommt es dann hin und wieder zu Irritationen, die dann leicht nach hinten losgehen können.
Das deshalb auf militante Aktionen verzichtet werden sollte, Iehnen wir trotzdem ab. Nazis stellen eine konkrete Bedrohung dar und haben in Friedrichshain nichts zu suche (in den anderen Bezirken natürlich auch nicht, aber in Kreuzberg tummeln sie sich eh nicht und Lichtenberg Nazifrei zu halten geht an der Realität vorbei).
Die beiden Opfer sind materiell zu Entschädigen, sofern sich das machen lässt.
Gruppe xy
Diese Erklärung finde ich ziemlich arm. Es wird daran festgehalten, Menschen aufgrund optischer Erscheinungsmerkmale ("Dresscodes") anzugreifen. Auch uneindeutige Äußerlichkeiten sollen schon dazu führen, "zur Rede gestellt oder angemacht" zu werden.
Zudem wird den Opfern die Schuld für die Angriffe selbst zugeschrieben - ihr "´männliche[s] Outfit´" habe zu den "Irritationen" geführt.
In vielen - nicht allen!!! - Fällen ist es sinnvoll, Faschos aufs Maul zu hauen, um sie in ihrem Machtwahn zu bremsen und so von Übergriffen abzuhalten. Das gilt aber ausschließlich für Menschen, die aktuell oder in der jüngeren Vergangenheit durch rassistisches, nationalistisches, sexistisches oder militaristisches Verhalten aufgefallen sind!!!
Es kann nicht angehen - auch nicht in kritischen Situationen - Menschen nur wegen ihres Äußeren derart zusammenzuschlagen. Mich stört der nach außen getragene Maskulinismus in Teilen der Schwulenszene auch, aber ein maskulinistisches Äußeres ist in keiner Situation ausreichender Grund, Leute zusammenzuschlagen!
"Bleibende Schäden" - wenn ich das lese, wird mir schlecht. Da von "Pech" zu schreiben, finde ich lächerlich! Militanz und ggf. physische Gewalt können wichtige, können nötige Mittel im politischen Kampf sein. Aber weder ging es hier um Nazis, noch ging es hier um ein pures Bewußtlos-Schlagen. Hier geht es um einen brutalen Übergriff aufgrund von Paranoia.
Die Rechtfertigung der "Gruppe xy" ist ekelhaft!
Wenn Nazis angreifen: Schlagt zurück!
Wenn Nazis aber - wie hier - nicht angreifen: Laßt sie doch in der Kneipe sitzen! Greift sie - und zwar die, von denen ihr sicher wißt, daß sie Nazis sind - an; aber nicht dann, wenn sie euch zufällig über den Weg laufen. Sondern dann, wenn ihr es für sinnvoll, nötig und vermittelbar haltet!
Problematik von Gewalt
Ich selbst habe mich in der Vietnam-Bewegung auch mit den Roten Khmer identifiziert, obwohl ich nur gegen die Ausbombung der Zivilbevölkerung durch das US-Militär war und habe auf Demos gerufen: "Pnom Phen ist befreit, Vietnam wird folgen!".
Es macht Sinn, auch über Leute wie Mahatma Ghandi nachzudenken, die Gewalt vermieden haben. Dazu folgende Homepage:
http://www.8ung.at/love_not_war
Auch ein blindes Huhn ... trinkt lieber mal n
Am Abend des 06.10.01 fand im Friedrichshainer Kulturzentrum RAW-Tempel eine Solidaritätsveranstaltung zugunsten der im Rahmen der Proteste gegen den EU-Gipfel in Göteborg/Schweden und gegen das G8-Treffen in Genua/Italien Inhaftierten statt. In unmittelbarer Nähe kam es im Verlauf des Abends zu einer militanten Aktion gegen vermeintliche Nazis. Dabei wurden zwei (wegen ihrer Glatze) als Nazis identifizierte Menschen von einer Gruppe vermummter und bewaffneter Antifas angegriffen unter "Verpisst euch, ihr Faschoschweine"-Rufen mit Flaschen, Knüppeln und Totschlägern heftigst zusammengeschlagen. Die Opfer waren trotz ihrer kurzen Haare keine Nazis, sondern ein schwules Pärchen auf dem Weg in eine in der Nähe gelegene Diskothek. Neben diversen Platzwunden, Prellungen, gebrochenen Rippen etc. wurde einem der beiden der rechte Arm zertrümmert. Er wird ihn wohl nie wieder voll benutzen können.
Meine Wut und meine Empörung sind grenzenlos. Ich bin erschüttert über die Blindwütigkeit von Genossen, die sich anmaßen, auf jeden einzuschlagen, der ihrem oberflächlichen Feindbild auch nur ansatzweise entspricht. Ich möchte diesen Vorfall nicht zu dem schwulenfeindlichen Vorfall machen, der er nicht war, aber es fällt mir ehrlich gesagt sehr schwer, die Konsequenzen, die dieser Vorfall für die beiden hat, als "Kollateralschäden" a la "80% sind die Richtigen..." abzutun. Zumindest in den sogenannten innerstädtischen Szenebezirken wie Kreuzberg, Friedrichshain oder Schöneberg muss man davon ausgehen, dass die zumindest statistisch gesehen wahrscheinlich richtige "80%"-Klausel nur umgekehrt ihre Richtigkeit behält. Und um zu wissen, dass gerade Schwule eine ausgesprochene Vorliebe für Kurzhaarfrisuren haben - wie so viele Antifas übrigens auch -, muss man wohl kaum selbst "betroffen" sein.
Seit einiger Zeit versuchen Nazis, klassisch linke Codes zu entwerten und neu zu besetzen. Anti-Antifa-Aktivisten kleiden sich in mit dem Konterfei Che Guevaras verzierte Kapuzenpullover, tragen sogenannte Palästinensertücher, schwenken schwarze Fahnen, haben auffallend oft längere Haare und entsprechen oft dem szeneüblichen Dresscode. Wir haben in der Vergangenheit feststellen müssen, dass die Identifizierung von Nazis anhand von solch oberflächlichen Kriterien wie Kleidungsstil (also Skinheadlook) zunehmend schwerer wird. Um so gefährlicher ist es, wenn wir nicht in der Lage sind, in bestimmten Situationen, an bestimmten Orten, zu differenzieren und genauer zu gucken, wen oder was wir da jetzt vor uns haben. Und der Anspruch, linke militante Politik zu machen, beinhaltet eben auch, dies verantwortungsbewusst und gezielt zu tun, und auch sagen zu können: "Wir sind uns nicht sicher, also lassen wir es bleiben". Ich würde mir wünschen, dass es eine solche Diskussion in den Kreisen, die es betrifft, gibt, und bei zukünftigen ähnlich gelagerten Fällen auch Resultate zeigt.
Um auf den Vorfall zurückzukommen: Diese Aktion wird wahrscheinlich für alle in diese dumme Geschichte involvierten Menschen Konsequenzen haben und es ist noch nicht genau abzusehen, welche. Im schlechtesten Fall wird die physische und psychische Integrität der beiden Opfer nie wieder vollständig herzustellen sein. Ich fordere hiermit die an der Aktion Beteiligten auf, sich zu überlegen, wie ihr jemanden mit einer lebenslangen Beeinträchtigung erklären wollt, warum er seine Zukunft nun komplett neu planen muss. Mir ist klar, dass eine öffentliche Auseinandersetzung quasi unmöglich ist, sie ist nichtsdestotrotz sehr wichtig. Ich fordere euch trotzdem auf, über eine Art der Entschädigung nachzudenken, mit dem Wissen, damit nichts wiedergutmachen zu können. Ich fordere ALLE auf, nicht zu spekulieren, wer nun daran beteiligt gewesen sein könnte und was er/sie sonst so tut, das bringt uns überhaupt nichts, im Gegenteil. Ich möchte aber auch noch einmal betonen, dass Menschen, die derartig blindwütige Aktionen durchführen und nicht bereit sind, ihr Handeln selbstkritisch zu überdenken, in Zukunft nicht mehr mit meiner Solidarität rechnen können.
FÜR EINE REVOLUTIONÄRE JUGENDBEWEGUNG!!!
GEGEN BLINDWÜTIGKEIT + GEWALTGEILHEIT!!!
Nazifrei?
Rechtfertigungsgesuche
Einfach als Präventivmassnahme,weil Hauptsache Bewegung und Aktion...ganz wurscht wie blind auch.Ohhhhh,es gibt auch Nazis in der Schwulenszene,na das bestätigt doch unser Tun,beim nächstenmal zerlegen wir eine Klappe,wird schon den richtigten treffen.
Ehrlich gesagt,Denken und Planen war bei gewissen Gruppen noch nie En Vogue,dafür aber umso mehr draufknüppeln ohne Background.Bei solchen Aktivisten brauchen wir keine Faschos mehr,wir genügen uns doch selbst zur Gänze.Wo ist denn da ein Unterschied zu bemerken??Ok,die Klamotten mitunter,aber das martialische Gebaren und der elitäre(total ungerechtfertigte)Alleinvertretungsanspruch,gebündelt mit der profosen Arroganz insubordinatorischer Rechthaberei und Pullen auf die Rübe donnern macht eine Trennung unmöglich.
In den frühen Achtzigern gabs auf die Fresse weil unsereiner mit Dr.Martens rumgelaufen sind...Zähne raus,Pech warn die falschen Schuhe...musser sich überlegen was er anzieht...HUGAHUGAHUGA
Es gibt auch regelmässig was für weisse Schnürsenkel aufs Maul.Ahhhhh,er hatte ne falsche Farbe,hätte er lilagrüngepunktet getragen würde er jetzt nicht im Koma liegen...schadeschadeschade.In England und Frankreich latschen Punks und Skins fast ausschliesslich mit weissen Schnürsenkeln rum,die Leute von British Union(Linker Gewerkschaftsverband),SOS Racisme und andere ebenso.Man sieht bloss kaum rote Schnürsenkel,damit latschen dann wirklich die Hardcores der National Front und die Herrschaften von Exploited rum.
Ja,Dr.Martens,sind faschistenstiefel hiess es vor...naja...17,18 Jahren.In England latscht damit jeder Sozialarbeiter und jede Rentnerin die nicht genug Kohle hat sich gute Schuhe zu kaufen,rum...aber es sind Faschistenstiefel.
Uiiii,ihnen hingen Tücher aus den Hosentaschen.
Ein geheimer Nazierkennungscode??
Die Farbe für eine ultrageheime rechtslastige Geheimloge??
Das Erkennungszeichen einer Burschenschaft??
Ein jüdischer Geheimbund von Umstürzlern??
Falsch
Rotes Tuch aus Hosentasche hängend heisst,schwule Schwester...netten Kontakten nicht abgeneigt
Blaues Tuch aus Hosentasche hängend heisst,Ficke alles und jeden was nicht bei drei auf den Bäumen ist...auch unsaved und ultrabrutal
Nun sollte es keine Verbote geben, wems gefällt in Nazi-outfitt rumzurennen - bitte. Das es aber toleriert wird , dass bestimmte Kumpels SS-Runen, Keltenkreuze und so tätowiert haben und teilweise offen zur Schau tragen ist etwas anderes.
Die Schwulenszene ist sicherlich nicht krasser als der Rest der Gesellschaft. Was aber das öffentliche Präsentieren und (un)reflektierten Umgang mit NS- und Neonazi-Zeugs betrifft, ist sie eher mit einer nationalbefreiten Zone zu vergleichen. daran ändern auch die Damen aus der O-Strassen-Szene nix.
Daher mein Vorschlag, wer Skin sein will oder sonst wie ein Nazis rumläuft, gibt sich irgendwie zu erkennen - wenn er keiner ist. Gerade dann wenn es Ziel ist, wie die auszusehen, ist das keine übertriebene Zumutung. Zumutung ist nämlich eher euer Stil.
Sonst gibts hat weiter solche - ernstgemeint - bedauerlichen Vorfälle.
Die Antifa wegen ihrer Selbstinszenierung zu kritisieren steht euch, die ihr gegen den Nazistil in der Szene - für die ihr ja sprecht - nicht vorgeht (nicht mal den Eisenwagen vom CSD vertreibtihr), derzeit nicht zu! Diese Leute tun was und das ist richtig so.
Wenns unschuldige trifft, weil die so scheisse aussehn tuts mir leid ist aber nicht zu ändern.
Weiterhin bleibt es in Ordnung, militant gegen Nazis zu agieren, ob die schwul oder nicht sind, ist gleichgültig.
Tom
Andernfalls kannst du schonmal anfangen dir selbst einen Satz warmer Ohren zu verpassen,gleich nach dem Aufstehen sich erstmal selber abwatschen,weil...man gehört dazu.Aber es ist ja ohnehin altbewährte Sitte als Linker sich selbst zu geisseln,zu demütigen,zu hadern,zu jammern,nach Schuld zu suchen etc etc.Da gibts Leute die zu Osterprozessionen mittonnenschweren Kreuzen,Berge raufkraxeln...natürlich jammernd und sich geisselnd...um das Ding neben einer Büsserkapelle in den Boden zu rammen...das Loch nach Möglichkeit mit den eigenen Zähnen ausgehoben.Oder sie rutschen den ganzen Weg auf blutigen Knien heran.Wir sind besser,wir tun das nicht nur zu Ostern sondern das ganze jahr hindurch
Plädoyer für Selbstkritik der Schwulenszene
Nun sollte es keine Verbote geben, wems gefällt in Nazi-outfitt rumzurennen - bitte. Das es aber toleriert wird , dass bestimmte Kumpels SS-Runen, Keltenkreuze und so tätowiert haben und teilweise offen zur Schau tragen ist etwas anderes.
Die Schwulenszene ist sicherlich nicht krasser als der Rest der Gesellschaft. Was aber das öffentliche Präsentieren und (un)reflektierten Umgang mit NS- und Neonazi-Zeugs betrifft, ist sie eher mit einer nationalbefreiten Zone zu vergleichen. daran ändern auch die Damen aus der O-Strassen-Szene nix.
Daher mein Vorschlag, wer Skin sein will oder sonst wie ein Nazis rumläuft, gibt sich irgendwie zu erkennen - wenn er keiner ist. Gerade dann wenn es Ziel ist, wie die auszusehen, ist das keine übertriebene Zumutung. Zumutung ist nämlich eher euer Stil.
Sonst gibts hat weiter solche - ernstgemeint - bedauerlichen Vorfälle.
Die Antifa wegen ihrer Selbstinszenierung zu kritisieren steht euch, die ihr gegen den Nazistil in der Szene - für die ihr ja sprecht - nicht vorgeht (nicht mal den Eisenwagen vom CSD vertreibtihr), derzeit nicht zu! Diese Leute tun was und das ist richtig so.
Wenns unschuldige trifft, weil die so scheisse aussehn tuts mir leid ist aber nicht zu ändern.
Weiterhin bleibt es in Ordnung, militant gegen Nazis zu agieren, ob die schwul oder nicht sind, ist gleichgültig.
wer kritisiert hier wen?
Ich würde aber gerne wissen, 1. warum es von irgendwelcher relevanz sein soll, dass die beiden schwul sind.
2. möchte ich gerne wissen, warum leute, die sich gegen die nicht nur mode-mässige faschisierung der eigenen szene nichts verlauten lassen jetzt auf einmal antifa aktivistInnen kritisieren wollen.
3. würde ich gerne wissen, ob es hier konsens ist, dass es unzumutbar ist, dass mann, wen er denn schon mit faschästetik spielt, sich wenigstens als nicht-fascho zu erkennen gibt. ( deren denken wird ja nun auch als subkultur befördert ).
4. schien mir die forderung gestellt worden zu sein, keine schwulen nazis zu klatschen.
Weiterhin kann es auch fehlgriffe geben, wenn Männer es gut finden, wie Nazis rumzulaufen (dass muss nicht heissen, dass
die beiden wirklich wie nazis aussahen - es gibt aber geügend schwule, die das offensichtlich gut finden).
Schwul sein schütz vor Strafe nicht.
Die Kritik von euch sollte ein schnelles ende haben. Es ist unerträglich, dass ihr antifas, die stets auch gegen homophobie gekämpft haben, hier unsolidarisch behandelt werden. Lächerlichst sind die Vorwürfe wegen "Mackertum" und so. Es scheint ja fast als ob hier gesagt werden sollte, dass Antifaschistinnen und Antifaschisten die Nazis schlagen, das tun, um heterosexuelle komplexe zu kompensieren.
Hier scheint mal wieder das bedürfnis opfer zu sein, den verstand ausgeschaltet zu haben.
Hm.
Wake Up!
Gewaltfrage
Sie werden nie ihre Meinung ändern, wenn sie mal um ein paar Zähne erleichtert werden. Das Feindbild bleibt bestehen und wird bekräftigt. Gewalt ist also keine Lösung (außer bei Notwehr, wenn es eben nicht anders geht).
Darum muss es andere Möglichkeiten geben, sie spüren zu lassen, dass sie sich besser nicht mit ihrer Meinung irgendwo blicken lassen. (Man kann die zum Beispiel auch psychisch ganz gut fertigmachen;-)
Was konkret diesen Vorfall angeht: 8 gegen 2 ist scheiße. Wären diese 8 ebenfalls nur 2 gewesen, hätten sie es sein lassen. Es ging hier um den funfactor und darum, "auch mal die Macht zu ham und zuschlagen zu dürfen". shame about you
Hilfe ein Sozialarbeiter!
Ich weiß zwar nich was in der Schwulenszene los is, deswegen kann ich da auch nich groß an ihr rumkritisiern. Der Vorfall an sich is scheiße, und hätte nich passiern dürfen. Auf Dresscode verlass ich mich auch weniger, ich kenn genug Leute mit weißen Schnürsenkeln die mir sympathisch sind, während es inzwischen auch genug Faschowixer gibt, die wie Autonome aussehn. Orientieren tu ich mich da an Aufnähern, wenn ich überhaupt Kleidung als Maßstab nehme. Wenn da Schwule die keine Faschos sind, mit Faschoaufnähern rumlaufen, dann müsen se auch mit den Konsequenzen rechnen, daß is kein no-pc-Spaß. (außer vielleicht sie haben dazu nochn Iro)
TQM (Transigent Quote Management)
Die Schuhe der Intransigenten haben dann wohl zu Hauf Schwarzrote Koka Peruaner geküsst.
tritt den Philantropiesten in die Fresse
(anti)faschisten
das der faschismus mittlerweile nicht von faschos mit faschoklamotten, faschoschuhen, faschozeichen etc. auf der strasse sondern von netten herrn in der regierung ohne faschoklamotten, und faschoabzeichen aufgezogen und abgesichert wird, scheint nicht weiter wichtig zu sein - die haben ja ein echtes gewaltmonopol ... aber mit bullen legen sich faschos natürlich nicht an ...
aber was rege ich mich auf - ob die strukturfaschos auf der strasse nun gerade auf links machen oder einfach so rum rennen wie von der allgemeinheit erwartet - wenn der strukturfaschistische staat glaubt auf solche radikalisierungstendenzen auf der strasse zu verzichten - kommen diverse neue gesetze zur anwendung - die zu privatisierende gefängnisindustrie brauch billigarbeitkräfte ...
naja vielleicht fällt den leuten ja doch noch was sie von den anderen faschos unterscheidet ... ausser kollaterales ... links sein hat vielleicht doch was mit grips zu tun ...
(anti)faschisten
das der faschismus mittlerweile nicht von faschos mit faschoklamotten, faschoschuhen, faschozeichen etc. auf der strasse sondern von netten herrn in der regierung ohne faschoklamotten, und faschoabzeichen aufgezogen und abgesichert wird, scheint nicht weiter wichtig zu sein - die haben ja ein echtes gewaltmonopol ... aber mit bullen legen sich faschos natürlich nicht an ...
aber was rege ich mich auf - ob die strukturfaschos auf der strasse nun gerade auf links machen oder einfach so rum rennen wie von der allgemeinheit erwartet - wenn der strukturfaschistische staat glaubt auf solche radikalisierungstendenzen auf der strasse verzichten zu können, bsp. weil alle ermächtigungsgesetze durch sind - sollen die natürlich auch durchgesetzt werden - die zu privatisierende gefängnisindustrie brauch billigarbeitkräfte - und irgendwann ...
naja vielleicht fällt den leuten ja doch noch was sie von den anderen faschos unterscheidet ... ausser kollaterales ... links sein hat vielleicht doch was mit grips zu tun ...
vielleicht melden sich ja mal ein paar leute die was wissen und erzählen wie es sein könnte ein fascho zu sein - keine ideologie - die brauchts hier echt nich mehr ...
in battle ...
mal ehrlich? habt ihr sie noch alle an der waffel.
jeder kann wohl rumlaufen wie er möchte, schön wäre sicher auch wenn missverständnisse dieser art immer ausgeschlossen wären. nur sieht das eben in der realität, und die findet übrigens unteranderem auch auf der strasse statt, son bisschen anders aus. ist auch echt nen seltenes ding, rote schnürsenkel, in doc´s oder springerstiefeln und eigentlich auch nicht so das zeichen von netter gesinnung. is so - in echt
no,no baby
Totschlagargument
ps
noch 1 ps
jajja
schlechter geschmack!!
auch wenn sie wüssten, dass es keine nazis sondern schule sind würden sie nicht verstehen warum schwule sich wie menschen kleiden wollen, die häuser von migranten anzünden, friedhöfe schänden, menschen zu tode hetzen usw..
die schwulen sind, wie auch die meisten hetrosexuellen männer schwanzgesteuert, es ist anscheinend wichtiger sich gegenseitig geil zu finden als mit rassistische kleidung migranten angst einzujagen.
es ist nicht menschlich, jemanden, der am boden liegt, auch wenn dieser mensch ein nazi ist, mit flaschen auf dem kopf zu schlagen, vor allem wenn die Angreifer in der mehrzahl sind. sowas ist feig, leider gibt es auch unter linken auch feige menschen.
Nazis auf´s Maul!!!!!
Wenn ich jemanden ein Stein an die Rübe werfe, können noch viel schlimmere Sachen passieren, na und?
Keine AHNUNG...
..aber nur 8 gegen 2
Ich scheiss auf Fairplay
So ein Aufwand aber auch...
Da nimmt man seine G3,ein Nachtsichtgerät,einen Stuhl,Tee und Wurstbrötchen.Dann setzt man sich aufs Dach...Visieren...vorhalten...fertig
Is dat noch pc????
Berliner Bär
Warum so aufwendig.Hauf doch jedem den du begegnest eins in die Fresse.Du kommst aus dem Haus,einer geht an dir vorbei...Batsch!!Zock!!Nachtreten nicht vergessen,immer nachtreten...wenn sie am Boden liegen macht es gerade Spass.Vergiss nicht Farbige und Chinesen zu verschonen,bei denen besteht ohnehin der Generalverdacht für faschistische Lebensweisen offen zu sein.Wenn du an einem femisti/nnenprojekt oder einer Kita vorbeigehst,vergiss nicht ein paar Steine in die Schaufenster zu dullern.
Die Frauen sind generell potienzielle AnwärterInnen aufs Mutterkreuz,gleich zeigen wo der Hammer hängt.Und in der Scheisskita hängen eh nur asoziale Kids rum die später mal die junge Freiheit lesen werden,alle abschlachten...sofort.Und in der Zukunft werden allen Säuglingen gleich nach der Geburt die rechten Arme amputiert...nun ists schonmal zu spät für eine Abtreibung,aber das Formell des Deutschen Grusses haben wir ihnen damit für alle Zeiten ausgetrieben...harharhar.
Und du bist sicherlich einverstanden,wenn du schon nicht jedem Autofahrer eins in die dreckige Faschistenfatze treten kannst,die rechten Fahrspuren und das Rechtsabbigen generell abzuschaffen.Ich beneide dich um deine Welt,sie ist so idyllisch und leicht erklärbar.Wir brauchen mehr solche visionären Vordenker.Aber die hängen ja alle in literarischen Salons rum und verfassen Nazipropaganda.Die ganzen Grass`s,Heyms,Sombarts,Biermanns und Wolfs
so mal zum kleidungsstil
PC....
Und aufs Brötchen klatsch ich dann Tartex oder Miso.Damit meuchelt sichs bewusster.
So besser??
Und wieder zum eigentlichen
Fuck die Scheiße
aber ja, natürlich wenn man hier behauptet hitler wäre schwul gewesen ist das auch eine SUPERLEGITIMATION andere schwule zu schlagen...
ey ich glaub ich spinne....wilkommen in der STEINZEIT...sach ich nur...das kann doch nicht angehen
bitte kopf einschalten
ich bin sehr erschüttert über diesen vorfall.das die beiden schwulen für nazis gehalten wurden und aufs maul bekommen haben.aber alle die jetzt schon wieder von männergewalt und so labern haben auch nicht wirklich den plan.die nazis wollten gerade los und jeder der nazis schon einmal angegriffen hat in einer militanten aktion weiss wie aufgeladen die stimmung in der gruppe vorher ist.man steht also dort und bereitet sich daruf vor sich gleich prügeln zu müssen was mir sicherheit nur sehr wenige gern tun,plötzlich biegen dann menschen um die ecke die wie nazis aussehen undzu der kleidungs scheiße.jeder der antifa ist muß doch wohl zugeben das mensch zweimal hinschaut wenn er jemanden mit entsprechen klamotten sieht oder nich.es ist äußerst traurig das dies passiert ist aber wollt ihr jetzt ganz auf straßenmillitanz verzichten???aber bei einer militanten aktion sind so viele gefühle in einem und so viel haß das mensch vielleicht nicht immer lange genug nachdenkt.auch linke männer sind nur männer.ich gehöre allerdings auch nicht zu der gruppe und deswegen kann ich auch nur spekulieren was passiert ist.wir müssen allerdings einshen das egal was wir machen es immer menschen treffen kann die nichts damir zu tun haben.das ist tragisch und sehr traurig.aber trozdem sollte nicht auf militanz verzichtet.aber vielleicht sollten alle ein bißchen mehr nachdenken.
kopf an
also kopf an
ein angekotzter genosse
NILz
Hass....
An jedem ersten Mai beobachten wir nun das Ritual,das in Kreuzberg die Steine nicht auf Bullen fliegen,nein es muss das Schaufenster eines Blumenladens,eines Comicladens oder eines Buchhändlers sein.Und weil man Material braucht für´n Barrikadenbau(an einer strategisch total unsinnigen Stelle)und gerade kein faschistischer Möbelladen zur Hand ist,greift man sich eben die Blumenvasen und die Bücherkisten(inclusive Bücher)und bastelt eben damit die Barrikade.Ja und weil das eben so eine dreckige Bonzenkarre ist,schmeisst man noch einen Daimler obendrauf.Nur das der Besitzer nicht im Grunewald oder Dahlem wohnt.Die Karre gehört dem Gemüsehändler aus der Türkei,der kann sein Obst jetzt mit dem Bollerwagen vom Fruchthof holen.Ein armes Schwein,beim nächstenmal wählt er garantiert die Grauen Wölfe,sollte ihm nicht vorher jemand plausibel erklären wieso sie seine Karre auf eine brennende Barrikade geschmissen haben...mit zwei Gasflaschen im Kofferraum.
Ja und solche Nummern,die treten nicht vereinzelt auf,nein sie mehren sich von Jahr.Und permanent spielen dort solche peinlichen Helden wie Berliner Bär ihren unsäglichen Part.Ich sag mal,das sind keine Linken.Die mögen sich vielleicht kleiden wie Autonome,aber das wars dann auch schon.Die Rhetorik mit der sie sich kleiden ist arg limitiert,(was soll man auch machen,für einen Avantgardisten der Rim ist eine Bibliothek ein Hort der Konterrevolution,also meidet Bibliotheken)und das Sehen hat das Denken längst abgelöst.Das sind irgendwelche hergelaufenen kleinstbürgerlichen Arschgeigen deren Sehnen in Action und der Zerstörung von Dingen besteht die sie nicht besitzen,aber einen gewissen Neid darauf,den besitzen sie.Solche Trittbrettfahrer sind keine Linken,keine Linksradikalen,keine Revolutionäre,Antifas
oder sonstwas...sie sind NICHTS...und weil sie NICHTS sind,müssen sie lautstark ihre Schneisen schlagen,denn an der Wirkung ihres Tuns erkennt man sofort..."Aha ich bin wer!.Ich kann ja doch was".Für Warhols Stunde der Berühmtheit tun sie alles.Da gabs mal eine Action gegen den hiesigen Betreiber vom Thulenet.Die Idee ist löblich.Leider wurde der Plan etwas übereilt durchgezogen,von Leuten die NICHTS sind,die aus dem Nichts kamen und wieder ins Nichts gingen.Die Arschgeigen sind da in die Bude rein und siehe da,trafen den Betreiber nebst Gattin am Ort an,traten den Beiden säuberlich die Zähne ein und machten sich dann an den feinmotorischen Teil.Sie zerlegten die Zwei Server.Nein falsch,sie zerlegten nicht sie zersägten.Nach zwei drei Minuten waren von den Dingern nur noch atomisierte Fraktale übrig,wie auch von anderen Computern.Die ganze Horde war ungeheuer stolz auf ihr Tun,bis sie jemand fragte wo denn die Festplatten seien...die Antwort muss gelautet haben"Festplatte,wattn ditte??watt sollnwern damit??biste blöde alta,wat solln dette heissn,willste eine aufs Maul....
tja, die wahrheit schmerzt
Ich bin glaube ich einer der nachvollziehen kann wie es den 2 erging und wie sie sich gefühlt haben müßen, aber das ist nun mal Antifaschister Kampf und da können ja schonmal fehler passieren. Antifaschister kampf ? das ist der Hohn, denn wenn man leute aufgrund eines Aussehens oder Meinung mit einem vilefachen an Überzahl angreift ist das einfach nur scheiße und hat mit politik, nix zu tun. Ihr seid einfach nur Schläger die ein feindbild haben das sowieso keiner mag und dem auch keiner Hilft (noch)
an ortsfremde antifas und homophobe sabbler
@tunte, gully und andere freunde des nazipack
euer bedürfnis immer opfer sein zu wollen ist so deutsch (die sind ja auch die ersten opfer hitlers und seit 45 von allen anderen), dass es nicht wundert, das die szene konsequenterweise von nazis nur so wimmelt (ich kenn mich da leider!! aus - weder gastronomen, noch die tolle politszene haben da bis jetzt was unternommen.
wenn leute wen - auch von euch - klatschen, der wie ein nazi aussieht, dann ist das deren und eure schuld.
In F´hain sind die nazis mit gewalt zurückgedrängt worden, wie aus einigen brandenburger nationalbefreiten zonen auch.
wenn ihr die nazi kultur verbreitet, dürft ihr euch über kolateralschäden nicht wundern.
tut lieber mal was gegen nazis, davon gibts genug in der szene, in der ich auch leben muss, als hier antifas blöd anzumachen. schämt euch!!
hauptsache es macht dir spass
was soll das
Es ist aber sicher viel zu kurz gegriffen, nazi nur an bestimmten kleidungscodes zu idendifizieren. Besonders weil nazis zur Zeit verstärkt auf das übliche outfit verzichten. in letzter Zeit kann man z.B. häufig völlig verwirrte Bullen beobachten, die bei irgendwelchen Demos die Nazis nicht mehr von den Gegendemonstranten unterscheiden können. Die nazis die am 9. November bei der Eröffnung der Dresdner Synagoge störten sahen komplett aus wie irgendwelche 80iger Jahre Autonome ( schwarze kleidung, mütze, palituch)
Noch mal zu den beiden "schwulen" - es ist einfach absurt zu behaupten, dass sie nicht rassistisch und antisemietisch sein können. Nicht weil sie "schwul" sind, sondern unabhängig davon - weil sie deutsche sind!
Antifa heißt Angriff?!?
Ihr seid so Panne!Dann verjagen wir die Nazis am 1.Dezember auch nach Eurer Methode, OK? Wir demostrieren am anderen Ende der Stadt, gegen diesen blöden,blöden Aufmarsch.
AUFWACHEN!WIR SIND NICHT AUF EINEM KINDERGEBURTSTAG!ANTIFA HEIßT ANGRIFF!!!!!!!!
ALLES SCHEIßE!!!
ICH BIN DAFÜR, DASS JEDER SCHWULE NAZI AUFS MAUL KRIEGT. UND JEDER HETEROSEXUELE AUCH!
ES IST WIRKLICH SEHR BEAUERLICH, DASS LEUTE AUF DIE FRESSE KRIEGEN DIE ES NICHT "VERDIENT" HABEN. ABER BITTE: WENN ICH MICH KAHL MACHE UND AUF FASCHO TRIMME, UND DANN NOCH NACHTS DURCH FHAIN LATSCHE? DU MUSST KEINE HETE SEIN UM DASS ZU SCHNALLEN!!!
DAS BESPROCHENE OUTFIT IST NUNMAL NEGATIV VORBELASTET. UND ICH FREUE MICH AUCH NICHT WENN ICH LEUTE SEHE DIE SICH SO KLEIDEN. UM EIN ÜBERZOGENES BEISPIEL ZU NENNEN: MENSCH (militante/r antifaschist/in) SIEHT WEN HAKENKREUZE SPRÜHEN! WENN IHR (die sich angesprochen fühlen) KONSEQUENT SO ARGUMENTIERT WIE HIER, DANN MÜSSTET IHR VERLANGEN, DASS ANTIFAS ALLE HAKENKREUZSPRÜHER ERST FRAGEN WIE SIE DAS DENN WOHL MEINEN! (sind ja vielleicht nur sonnenanbeter, oder sonstwas und gar keine nazis) UND WENN DIE FRONTEN DANN GEKLÄRT SIND DARF ABER NUR ANTIFASCHISTISCHE GEGENWEHR GELEISTET WERDEN, WENN NE QUOTENFRAU DABEI IST. TOLLE IDEE! WIRKLICH SUPER!
VERSTEHT MICH BITTE NICHT FALSCH: ICH FINDE TRAURIG WAS PASSIERT IST, ABER ES IST AUCH TRAURIG WAS VERSUCHT WIRD DRAUß ZU MACHEN. WÄREN DIE VERLETZTEN NICHT SCHWUL GEWESEN (sondern vielleicht 0815 heteros und helle haut und trotzdem keine nazis) UND DIE ANTIFAS NICHT VERMUMMT UND ALLES FRAUEN (vielleicht sogar homos und kommen grad vom fantifa treffen) HÄTTEN DIE MEISSTEN VON EUCH DA ÜBERHAUPT KEINE KENNTNISS VON GENOMMEN ODER NE GANZ DUMME AUSREDE GEFUNDEN. (unterstelle ich einfach mal) DAS WAS HIER ABGEHT IST IN MEINEN AUGEN KLISCHEESOLIDARITÄT UND SOLANGE IHR ZEIT DAFÜR HABT, MACHT IHR ZU WENIG ANTIFA!!!
hier versammelt sich wohl gerade der mob
Warum
Semantisches Gewürge
Hätte,könnte,sollte,müsste,wenn und aber,das ist eine Vielzahl an Spekulationen und Wahrscheinlichkeiten,aber mit diesen nichtlinearen Daseinsformen muss man sicht anfreunden.Was zählt ist das jetzt,und nicht ein möglíches jetzt.Die Diskussion ist auch nicht sonderlich neu,sie wird permanent revivaled.Sei es nun das es ein paar Schwestern aus der Hardcorefraktion trifft die in Armyklamotten und Leder herumlaufen oder Punks die nicht unbedingt der Mutmassung entsprechen wie denn so ein Punk herumzulaufen hat.Desgleichen Red,Oi oder Sharpskins,(ich lief mal eine zeitlang als Clockwerk Orange Outfit herum...ein phantastisches Gefühl von allen die einen nicht kennen gehasst und gehetzt zu werden)das ist ne Glatze also muss er Rechts sein,sonst wäre er ja keine Glatze.Wie soll sich auch eine Skinkultur entwickeln wenn sie überall verfemt sind.
Da offene unidelogische Netzwerke oder solche mit linken Ansprüchen in der Vergangenheit allzu schnell plattgemacht wurden von Leuten die sich generell NIE Gedanken gemacht haben,ausser den mit wilder Action ihre innere Leere zu füllen...Diese freien Plätze werden dann stattdessen von geschlossenen Netzwerken besiedelt,das sind dann Gruppen wie Blood&Honour,Front 14,Ragnaröck etc etc.Und wenn die da sind gehen sie nicht mehr.Und es gibt auch keine offenen Alternativen mehr für 15-16jährige Bengels für die Skin eben die saubere Alternative zum Punk ist.Und er wird gejagd,ständig und immer wieder als Nazi und Fascho angeblafft...obwohl er gar keiner ist.Er will aber gerne weiter Skin sein,also landet er früher oder später bei einer der obengengenannten Gruppen....wo er zum Erstenmal in seinem Leben aktzepiert wird.Das weitere kann man sich ersparen.
00 ich da anderer Ansicht.Das können nur B´nai Brith in Zusammenarbeit mit Scientologen gewesen sein
Herkunft
Jedenfalls ist die Herkunft des Textes nicht die interim, sondern die Diskussionssite http://www.etuxx.com.
Letztlich zeigt die Debatte hier ganz deutlich, wie wenig Kommunikation zwischen linken schwulen und Antifa-Kreisen existiert...
Egon Olsen
Politische Bewertung
An einige homophobe Arschlöcher
Mit aller deutlichkeit weise ich hier Vorwürfe zurück, "wir" Schwule seien ja irgendwie selbst Schuld. Bzw. "wir" sollten mal unser Nazi-problem klären. "Die" Schwulen gibt es schon mal garnicht. Da "ihr" ja schon wisst, dass "ihr" euer Leben lang am richtigem Ufer bleibt, meint "ihr", "wir" sollen uns dem Problem des Rechtsextremismus annehmen. Bei aller Liebe "ihr" Süssen, so nicht.
Es ist unbestreitbar, dass es innerhalb der schwulen Subkultur auch rechtsextreme Tendenzen gibt. Es gibt ebenfalls innerhalb der SM-Szene eine gewisse affinität zum Skinhead-Kult. Ersters darf aber nicht mit letzerem gleichgesetzt werden, auch wenn der Skinhead-Kult bedenklich ist und auch ich habe die ein oder andere Dikussion im Freundeskreis geführt. Die Darstellung extremer Männlichkeit innerhalb schwuler Subkultur, hat sicherlich etwas mit gesellschaftlicher Diskriminierung zu tun. Auch wenn, dass das rumlaufen als Skinhead nicht unbedingt entschuldigt. Aber mit solchen Widersprüchlichkeiten wollen sich wohl einige erst garnicht befassen.
Ich diskutiere über Männlichkeits- und Skinhead-Kult innerhalb schwuler Zusammenhänge. Aber wer, wie es etliche Antifas machen seinen Männlichkeits-Kult -diesmal mit einem AnifaAufnäher- in Hau-drauf-Aktionen zur Schau stellt und sich ja so cool vorkommt, dem nehme ich die Kritik an Macht- und Herrschaftsverhältnissen, die ihn selbst etwas angehen müssten nicht ab. Ich kenne die Sprüche auf Demos wie "Schwule Sau" und ähnliches.
Wer hier noch einmal schreibt "wir" Schwulen sollten mal "unsere" Szene reinhalten, dem wünsche ich eine ordentliche Tracht Prügel.
Nazis aufs Maul- vor dem Schlagen nachdenken!
-
(die machen nämlich schon teilweise sehr mutige Aktionen)
-wenn ihre selbsternannten Schlägertrupps allerdings nicht in der Lage sind in einer schwierig zu ueberschauenden
Situation die Lage richtig einzuschätzen,sollten sie vielleicht lieber zu Hause bleiben.
Was wollt ihr machen wenn ein Nazitreff direkt neben einer Schwulendisco stattfindet...Herumlaufen und die Leute fragen
ob sie schwul oder Nazi sind (was sich nicht ausschließt,
oder jemand ist keins von beiden...)?
Dann habt ihr jedenfalls nicht ganz verstanden,was Kampf gegen Faschismus und Intoleranz heißt.
AntiFa ?
Wieso bitte Sozialarbeiter etc. angreifen?
Mich würde mal sehr interessieren welchen Sinn es hat einen Sozialarbeiter oder Pädagogen und was noch genannt wurde anzugreifen von wegen ´echter Gegner´ usw.! Und aus welcher Motivation das geschehen soll. Mal davon abgesehen dass ich generell Gewalt ablehne, kann ich ehrlich überhaupt nicht nachvollziehen was das bewirken soll, außer pauschal gegen irgendwelche Berufsstände zu hetzen. Klar gibt es genug vernagelte Vollidioten, faschistoide Egoisten sowie inkompetente Arschlöcher in diesen Berufen, aber andererseits gibt ebenso normale, ja geradezu kompetente Menschen die mit voller überzeugung die genannten Berufe ausüben.
Gerade bei diesem Thema empfinde ich solche Beiträge als stark deplaziert.
^^^^^^^^^^^^ anderer bodo, sorry, dummer zu..
hab nicht gesehen das der name schon in gebrauch ist
das kann ja wohl nicht wahr sein
warum sollte sich der schwule für seine subkultur denn rechtfertigen müssen, warum muss er sich als nicht-fascho erkenntlich zeigen. warum sollte sich den ein punk n gegen nazis button hinhängen, könnte ja auch n fascho sein.
denn wenn man jemand nach seinem aussehen beurteilt, und deswegen auch noch zusammendritt ist man KEINEN DEUT BESSER
ALS EIN DRECKIGES RASSISTENSCHWEIN. Wo ist denn der unterschied wenn man nach der hautfarbe oder dem aussehen
geht. Das ist nichts anderes als stumpfsinniger intoleranter "Wir sind die besseren menschen, wir können leute beurteilen obwohl wir nichts von ihnen kennen, noch
nicht einmal ihre polit. gesinnung(weswegen wir sie ja eigentlich zussamenschlagen)" Linksfaschismus.
Und noch ein Wort zu dem Emanzenkack der hier reingepostet
wird.
Wisst ihr ihr seid so unterdrückt, dass sich das im Laufe
der Jahrhunderte schon ganz schön auf eure Gehirnmasse auswirkt. Och es gibt einen mann, der denkt dass frauen an den
herd gehören, OHHH!!!!!! es gibt frauen (=fast jede scheiss emanze) die isch besser als männer fühlen.
Ich bin kein Sexist(und wer das jetzt denkt ist genauso
blind wie die über die ich hier den ganzen beitrag geschrieben habe)!!!!!!!!
in diesem Sinne
Ich hasse euch gottverdammten Rotfaschisten
SKINHEADS SIND KEINE NAZIS
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Denkstoff — Captain Blandandblöd