Hetzjagd auf Ausländer in Berlin
Faschistischer Übergriff in Berlin/Neukölln
Hetzjagd auf Ausländer !!!
Am Freitagabend, ist es im Berliner Stadtteil Neukölln/Rudow, zu schweren faschistischen Übergriffen gekommen. Etwa 40-50 mit Messer, Baseballkeulen und Eisenstangen bewaffnete Rechtsextremisten jagten im Bereich des U-Bahnhof Rudow Ausländer [ darunter auch türkische und arabische Bürger ] und trieben sie unter "Sieg Heil"-Rufen durch die Straßen. Außerdem wurde eine Konfirmationsveranstaltung der evangelischen Kirchengemeinde am Köpenicker Weg angegriffen. Dort feierten die 13 bis 15-jährigen ein Fest. Die Angreifer überstiegen den Zaun vor dem Grundstück, drangen in das Gebäude ein und zerschlugen sämtliche Scheiben und Mobiliar ein. Die feiernden Jugendlichen konnten von den Betreuern der Kirchengemeinde gerade noch in Sicherheit gebracht werden. Die Polizei, die anfangs spärlich vor Ort eintraf, sprach von einer riesigen Schlägerei und forderte Verstärkung an. Erst nachdem ein Großaufgebot von etwa 2 Hundertschaften vor Ort eintraf beruhigte sich die Lage wieder. Die Polizei konnte 2 Tatverdächtige vorrübergehend festnehmen.
Die Medien - wenn überhaupt eine Berichterstattung stattgefunden hat - und die Polizei versuchen diesen schweren faschistischen Übergriff als Schlägerei unter Jugendlichen / Jugendgruppen abzutun. Das dies so nicht der Fall war, erklärt wohl die Anwesenheit der Sondereinheit des Berliner Staatschutzes PMS [ Politisch motivierte Straßengewalt ]. Fakt ist, das der Neuköllner Ortsteil Rudow gilt schon lange als ein Hochburg von Rechtsextremen (neben Lichtenberg und Marzahn im Ostteil der Stadt). Rechte Übergriffe und Propaganda-Aktionen (Aufkleber und Plakate) gehören mittlerweile zur Tagesordnung. Noch vor 2 Jahren zählte der Berliner Verfassungsschutz allein in Rudow zwei neonazistische Kameradschaften ( Kameradschaft SüdOst und Kameradschaft Rudow). In den Rudower Neubausiedlungen gibt es auch mehrere rechte Treffpunkte, wo auch regelmäßige rechte Veranstaltungen stattfinden. Während die antifaschistische Arbeit im Ostteil der Stadt kontinuierlich und erfolgreich geleistet wird, werden Problemstadtteile im Westen wie Spandau, Schöneberg und Neukölln stark vernachlässigt.
Wir fordern daher alle Antifaschisten und AntifaschistInnen auf, nicht mehr wegzuschauen. Ob Ost, ob West: Nieder mit der Nazipest.
Den Naziterror entgegentreten - Die faschistische Provokationen entgegentreten !!!
Am Freitagabend, ist es im Berliner Stadtteil Neukölln/Rudow, zu schweren faschistischen Übergriffen gekommen. Etwa 40-50 mit Messer, Baseballkeulen und Eisenstangen bewaffnete Rechtsextremisten jagten im Bereich des U-Bahnhof Rudow Ausländer [ darunter auch türkische und arabische Bürger ] und trieben sie unter "Sieg Heil"-Rufen durch die Straßen. Außerdem wurde eine Konfirmationsveranstaltung der evangelischen Kirchengemeinde am Köpenicker Weg angegriffen. Dort feierten die 13 bis 15-jährigen ein Fest. Die Angreifer überstiegen den Zaun vor dem Grundstück, drangen in das Gebäude ein und zerschlugen sämtliche Scheiben und Mobiliar ein. Die feiernden Jugendlichen konnten von den Betreuern der Kirchengemeinde gerade noch in Sicherheit gebracht werden. Die Polizei, die anfangs spärlich vor Ort eintraf, sprach von einer riesigen Schlägerei und forderte Verstärkung an. Erst nachdem ein Großaufgebot von etwa 2 Hundertschaften vor Ort eintraf beruhigte sich die Lage wieder. Die Polizei konnte 2 Tatverdächtige vorrübergehend festnehmen.
Die Medien - wenn überhaupt eine Berichterstattung stattgefunden hat - und die Polizei versuchen diesen schweren faschistischen Übergriff als Schlägerei unter Jugendlichen / Jugendgruppen abzutun. Das dies so nicht der Fall war, erklärt wohl die Anwesenheit der Sondereinheit des Berliner Staatschutzes PMS [ Politisch motivierte Straßengewalt ]. Fakt ist, das der Neuköllner Ortsteil Rudow gilt schon lange als ein Hochburg von Rechtsextremen (neben Lichtenberg und Marzahn im Ostteil der Stadt). Rechte Übergriffe und Propaganda-Aktionen (Aufkleber und Plakate) gehören mittlerweile zur Tagesordnung. Noch vor 2 Jahren zählte der Berliner Verfassungsschutz allein in Rudow zwei neonazistische Kameradschaften ( Kameradschaft SüdOst und Kameradschaft Rudow). In den Rudower Neubausiedlungen gibt es auch mehrere rechte Treffpunkte, wo auch regelmäßige rechte Veranstaltungen stattfinden. Während die antifaschistische Arbeit im Ostteil der Stadt kontinuierlich und erfolgreich geleistet wird, werden Problemstadtteile im Westen wie Spandau, Schöneberg und Neukölln stark vernachlässigt.
Wir fordern daher alle Antifaschisten und AntifaschistInnen auf, nicht mehr wegzuschauen. Ob Ost, ob West: Nieder mit der Nazipest.
Den Naziterror entgegentreten - Die faschistische Provokationen entgegentreten !!!
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Ergänzungen
Mit Gewalt ist da Nichts zu machen
???
so also
@emil und... sag mal von welcher erfolgreicher antifaschistischen arbeit im ostteil der stadt berlin ist hier eigentlich die rede???...irgendwie habe ich davon nischt aber auch wirklich garnischt mitbekommen...ganz im gegenteil...die faschos verbreiten sich immer mehr...lichtenberg, pankow ist eeh schon durchzogen von nazi-gangs, im friedlhain und prenzlberg beginnen sie auch immer mehr und mehr ihre marken zu setzen...na wie auch immer...AM 3. OKTOBER NAZIAUFMARSCH IN BERLIN VERHINDERN!!!
Was hat das mit Berlin zu tun?
He, Leute
...es darf nicht nur bei Parolen bleiben !
Wenn ja, wann.
Laß Euch nicht einschüchtern !!! Die Nazis von der Straße fegen !!!
Entschuldigung !!!
Ja Forrester Ganz DeinerMeinung aber mit Hirn
Vielleicht wären statt
Oder es so wie Schlappmütze
Recherche
ja, wo sind sie den?
von welcher...
Wo findet die da statt???
Wer die angetroffen hat muss sich verlaufen haben......
Es SCHILLERT...
Soll man dem Hinrichter doch seine zwanzig Prozent gönnen...ohne dabei Grün vor Neid zu werden.
Was kann er schon anstellen,ausser den Versuch die Dinge im Schnelldurchlauf durchzupauken,für welche diverse Cero-Tolerance Politiker etwas länger bräuchten.Und die Zeit wird man dieser schillernden Orchidee auch nicht lassen.
in nicht allzuferner Zeit wird er ganz Hamburg in seiner Eigenschaft als Senator für irgendwas so genervt haben,das man ihn auf einen netten Aufsichtsratsposten wegloben wird...kurz,der teilt das selbe Schicksal wie unser Schönblöd...der wurde als "erfolgreicher"Berliner Innensenator auf die Brandenburger Kuhwiesen abgestellt
Rudow schon seit ewigen Zeiten
Bereits zu Westberliner Zeiten wohnten Nazi-Kader in Rudow; ihr Treffpunkt war bereits damals die ´Rudower Spinne´ am U-Bhf. Rudow (U7-Endstation). Schon vor 12-13 Jahren fanden in Rudow Hetzjagden auf "andersartige" Menschen statt und des öfteren liefen die Faschos bei Partys im südlichen Teil Neuköllns auf, bevorzugt in den Jugendzentren in Gropiusstadt (Wutzkyallee und Lipschitzallee) sowie bei privaten Schülerinnen-Festen, in Britz-Süd versuchten sie sich auch an Flüchtlingsheimen. Etliche dieser Nazis besuchten schon damals die Spiele des TSV Rudow. Der Vereinsführung war und ist dieses zumindest egal!
Ich kann nicht behaupten, daß es keine Antifa gegeben hätte bzw., daß wir NeuköllnerInnen nach Lösungen aus dem Osten schreien.
Zum einen ist Rudow, wie auch Buckow, eine "gut-bürgerliche" Gegend, wo rechte Stammtischmeinungen vorherrschend sind und so etwas wie "Law and Order"-Denken bei den Bewohnern kursiert. Nirgendwo in Berlin wohnen so viele Bullen wie in Rudow, nirgendwo hat die CDU so leichtes Spiel wie hier. Aus diesem Milieu versuchen die Nazis seit Jahren, bevorzugt unter den Jugendlichen, ihre zukünftigen Schläger und Kader zu rekrutieren. Die NA, die JN und andere haben dabei wechselnden Erfolg zu verzeichnen gehabt. Nachdem zu Beginn der 90er nach kontinuierlicher Antifa-Arbeit zumindest der U-Bahnhof Rudow gefahrlos zu betreten war, ist mittlerweile eine neue Generation an Nazis aufgetaucht, die in der rassistischen, chauvinistischen Borniertheit des Rudower Bullenbürgertums prächtig zu gedeihen scheint und auch eben genau beim TSV Rudow eintauchen kann. Dazu nur eine kurze Anmerkung. Beim letzten Hallenturnier der Berliner Verbandsliga (Weihnachten 2000) wurde ein arabisch-stämmiger Spieler des Spandauer BC, der mit seinem Tor den TSV aus dem Turnier geschossen hatte, von den Rudower "Fans" verprügelt. Der Rudow-Mob, inklusiver aller "lieben, braven Normalo-Familienväter" konnte erst durch massiven Bulleneinsatz aus der Sömmeringhalle getrieben werden.
Nach Hilfe aus dem Osten schreien wir auch schon deswegen nicht, weil wir bereits zu West-Zeiten aus der "Szene" wenig bis gar keine Unterstützung bekommen haben im Kampf gegen die Nazis. Wir wissen auch, daß wir uns organisieren müssen und tun dies auch. Trotzdem wäre es schön, auch mit der Unterstützung anderer rechnen zu können.
Wir leben in Neukölln und nicht in Rudow, Buckow oder Britz-Süd, aber auch im Norden des Bezirks tauchen mehr und mehr von den Pappnasen und ihrer Propaganda auf. Dort gilt es, zuerst anzusetzen. Ansonsten würde ich allen Berliner AntifaschistInnen empfehlen, mal darauf zu achten, wann der TSV Rudow bei einem Verbandsligaspiel in Eurer Nähe spielt. Dort rennen sie rum, da kann mensch sie treffen!!
Ansonsten schaut mal auf diese Homepage: http://www.dielunte.de (Stadtteil- & Infoladen LUNTE)
Kampf dem Faschismus
problem
Ich gehe in der nähe von Rudow zur Schule und habe einige Leute in meiner Klasse die dort wohnen! Ich glaube bei den meisten herrscht ein großes Dessinteresse an Politik oder sie haben keine Lust konkret etwas dagegen zu tun oder sind wie viele schon überzeugt das es eh nichts bringt, ohne es versucht zu haben. Mir selbst ist schon etwas in Rudow passiert, von einem netten Herta-Fan wurden wir verfolgt und bedrängt, sowie beschimpft. Eine aus meiner Klasse, die da wohnt, wäre der Typ noch nie aufgefallen! Da habe ich mir gedacht anscheinend guckt sie nicht richtig! Was mensch da tun kann, weis ich selber nicht! Ich versuche immer wieder in meiner Klasse ein bewusstsein dafür zu schaffen, doch auch wenn sie selbst betroffen sind, tun sie nix dagegen! Das istsehr schade!
Bildet banden! Aber nicht vergessen: Gewalt ist keine Lösung und sollte nur als Schutz gebraucht werden-falls überhaupt!
problem
Ich gehe in der nähe von Rudow zur Schule und habe einige Leute in meiner Klasse die dort wohnen! Ich glaube bei den meisten herrscht ein großes Dessinteresse an Politik oder sie haben keine Lust konkret etwas dagegen zu tun oder sind wie viele schon überzeugt das es eh nichts bringt, ohne es versucht zu haben. Mir selbst ist schon etwas in Rudow passiert, von einem netten Herta-Fan wurden wir verfolgt und bedrängt, sowie beschimpft. Eine aus meiner Klasse, die da wohnt, wäre der Typ noch nie aufgefallen! Da habe ich mir gedacht anscheinend guckt sie nicht richtig! Was mensch da tun kann, weis ich selber nicht! Ich versuche immer wieder in meiner Klasse ein bewusstsein dafür zu schaffen, doch auch wenn sie selbst betroffen sind, tun sie nix dagegen! Das istsehr schade!
Bildet banden! Aber nicht vergessen: Gewalt ist keine Lösung und sollte nur als Schutz gebraucht werden-falls überhaupt!
Bericht aus der Berliner Morgenpost...
cb/zy Rudow - Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat gestern im Innenausschuss Auskunft über den Überfall einer Gruppe Jugendlicher aus der rechten Szene gegeben. Die Jugendlichen waren in der Nacht zum Sonnabend in das Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde Rudow in Neukölln eingedrungen. Gegen 21.30 Uhr betraten zehn bis 15 Personen das Haus an der Köpenicker Straße und zerstörten mit Schlagwerkzeugen die Einrichtung. Nach Körtings Angaben entwickelten sich anschließend Schlägereien mit ausländischen Jugendlichen.
Als die Polizei auftauchte, kam es zu Verfolgungsjagden im Rudower Ortskern, die bis tief in die Nacht andauerten. Vier Jugendliche aus der rechten Szene seien vorläufig festgenommen und dann ihren Eltern übergeben worden, so Körting. Eine Reihe von Strafverfahren sei eingeleitet worden. Gegen zwei Jugendliche werde wegen schweren Landfriedensbruchs ermittelt.
Nur etwa zwei Minuten dauerte der Angriff der Schlägergruppe. Die materiellen Schäden waren schnell ermittelt: zerbrochene Scheiben in der Eingangstür sowie kurz und klein geschlagene Tische. Etwa 100 Gäste feierten zur Tatzeit im Gemeindezentrum eine Fete mit Disko für Konfirmanden, Ehemalige und ihre Freunde. Von ihnen wurde niemand verletzt. «Die Eltern hier haben jetzt Angst, ihre Kinder zu solchen Festen zu schicken», weiß Pfarrer Joachim Latkowski. Für Diakon Udo Brendel war die Attacke lange geplant: «Die Gruppe ist gezielt mit Baugerüststangen bewaffnet zu uns gekommen und hat sich ausgetobt.» Darüber, dass niemand verletzt wurde, sind die Mitarbeiter der Rudower Kirchengemeinde heilfroh.
Joachim Latkowski ist schon seit 22 Jahren Pfarrer, seit zwölf Jahren in Rudow. «In all den Jahren ist mir eine solche Eskalation von Gewalt gegen Gemeindearbeit noch nicht vorgekommen», sagt er. Jetzt werden Konsequenzen gezogen. Die Feste für Rudower Konfirmanden fanden bisher alle zwei Monate statt. Nun werden sie für ein halbes Jahr ausgesetzt. Außerdem werde, so Pfarrer Latkowski, ein neues Konzept für die Jugendarbeit entwickelt. Aber auch ein Ortswechsel für das Gemeindezentrum werde erwogen.
nicht zuschauen...sondern zuhauen!!!
leider werden auch bei uns die übergriffe und aufmärsche immer mehr (am weekend hatten sich mehr als 700 rechtsradikale aus der schweiz,deutschland,italien,england und amerikkka zu einem nazi konzert in sarnen versammelt)
..aufgrund der tatsache dass die braunescheisse sich mal wieder wie die pest verbreitet wurde auf den 13okt.
n`antifa spaziergang in basel festgelegt...
..dieser faschoscheisse muss ein ende gesetzt werden und zwar überall und zur jeder zeit..worldwide!
viel gelingen am 3okt.! solidarische grüsse aus zürich
Jetzt sogar auf dem Spielplätzen