Staatsterrorismus in Genua

Peer 25.07.2001 03:21 Themen: Repression
Ich möchte hier einen Text dokumentieren, der am 22.7. auf Indymedia-Italien erschien und für die jw übersetzt wurde. Ausserdem füge ich am ende einige Links zu weiteren Artikeln hinzu, die erschienen sind, nachdem am Dienstag eine Pressekonferenz im Mehringhof stattfand. ... Und es gibt noch einige Bilder vom "Massaker" (wie es einige nannten) in der Schule / GSF.

... und währenddessen demonstrierten heute in einigen italienischen Städten etwa 200.000 Menschen. Auch in Deutschland finden jetzt täglich Demonstrationen statt.
Wir berichten aus dem Gebäude des Genoa Sozial Forum (GSF) und der Indymedia in Genua, nachdem wir Zeugen der schlimmsten Menschenrechtsverletzungen in der kurzen Geschichte der jungen Bewegung gegen kapitalistische Globalisierung geworden sind.
Heute nacht haben sich Polizeikräfte gewaltsam den Zugang zur Diaz-Schule auf der anderen Straßenseite verschafft, einem der Unterbringungsplätze des GSF. Die dort zu diesem Zeitpunkt schlafenden Leute sind in solchem Ausmaß zusammengeprügelt worden, daß die meisten von ihnen nicht selber aus der Schule herausgehen konnten, sondern auf Tragbahren aus der Schule herausgebracht werden mußten.
Insgesamt wurden zirka 30 Krankenwagen für die Verletzten eingesetzt. Alle wurden entweder sofort verhaftet oder in ein Krankenhaus gebracht. Nach der Aussage einer Person, die der Verhaftung entgehen konnte, legten sich die Menschen im ersten Stock nach dem Einbruch der Polizei auf den Boden und riefen »Keine Gewalt!«. Sie wurden jedoch so heftig zusammengeschlagen, daß einer der Polizeioffiziere einschreiten mußte, um das Blutbad zu beenden.
Die Polizeikräfte sind ebenso gewaltsam in das Gebäude des GSF und der Indymedia eingedrungen. Hier haben sie jedoch nur Material zerstört bzw. gestohlen. Sie haben niemanden angegriffen. Aber in Teilen des Hauses konnte man wegen des Tränengaseinsatzes keine Luft mehr bekommen. Beim Abtransport der Verletzten wurden italienische Parlamentarier von Polizisten verprügelt, als sie versuchten, in die Diaz-Schule zu gelangen.
Am 20. wurde ein junger Demonstrant aus Genua durch zwei Schüsse, zunächst in den Kopf und anschließend in die Brust, ermordet, bevor sein Körper von einem zurücksetzenden Polizeifahrzeug überrollt wurde.
Unterschiedslos wurden alle Gruppen, die sich an den Protesten beteiligten, von der Polizei u.a. mit Tränengas angegriffen. Aus Hubschraubern ist beispielsweis der Sammlungspunkt einer pazifistischen Demonstration des Tutte Bianche und des Global-Right-Network angegriffen worden, noch bevor sich der Zug in Bewegung setzen konnte. Dabei ist eine unbekannte Zahl von Menschen verletzt worden.
Am 21. Juli wurde ein Teil der Demonstration völlig grundlos attackiert. Das ganze Gelände einschließlich eines Parkplatzareals mit benachbartem Strandabschnitt, das als GSF-Treffpunkt vorgesehen war, wurde mit Tränengas eingedeckt. Einige Menschen flüchteten ins Meer, wo sie von Polizeibooten erwartet wurden. Sowohl am 20. als auch am 21. Juli gab es im gesamten Stadtbereich von der Polizei provozierten Aufruhr. Die verschiedenen Provokationsformen sind u.a. durch Fernsehbilder belegt, die eine Gruppe schwarzgekleideter Personen zeigen, die aus einem Polzeitransporter herauskommen und anschließend Fensterscheiben zerstören. Offensichtlich war der schwarze Block an diesen beiden Tagen tatsächlich von Provokateuren infiltriert. Mit allem nötigen Respekt fordern wir unsere Freunde vom schwarzen Block auf, nicht nur im eigenen Interesse, sondern zum Nutzen aller über diese Fakten nachzudenken. Diese Aufforderung ist nicht dazu gedacht, ihre zukünftige Präsenz bei großen gemeinsamen Aktionen zu beschränken, sondern als Ermutigung, die eigene Rolle und deren Möglichkeiten zu überdenken. Ein mögliches Ergebnis könnte sein, zukünftig eine solidarische Rolle bei der Verteidigung anderer Gruppen zu übernehmen.
Die in die Krankenhäuser gebrachten Leute wurden abgesehen von den Schwerstverletzten unmittelbar nach ärztlicher Erstversorgung verhaftet. Eine Person, Mitglied einer gewaltfreien Gruppe, saß mit erhobenen Händen auf dem Boden und wurde fürchterlich zusammengeschlagen. Im Polizeirevier wurde sie wie alle anderen auch fortwährend gequält und grundlos mißhandelt. Die Polizisten schlugen auf bereits verletzte Körperstellen. Ein anderer Inhaftierter berichtete nach der Freilassung, daß alle Verhafteten geschlagen und gezwungen worden wären, »Viva il Duce!« zu rufen.
Die letzten Wochen waren gekennzeichnet durch Polizeirazzien in Gesamtitalien, begleitet von einer Neuauflage der bekannten »Strategie der Spannung«, die in den 70er Jahren vom italienischen Staat eingesetzt wurde, um soziale Bewegungen zu zerschlagen. Briefbomben wurden an Polizisten verschickt, ein Fahrzeug, das mehrere Tage am gleichen Platz im Stadtkern Genuas parkte, wurde von der Polizei gesprengt. Die Polizei behauptete über die Medien, daß verschiedene Bomben an unterschiedlichen Plätzen versteckt worden wären (dazu zählte auch einer der Unterbringungsorte des GSF). Diese Faktoren haben eine Atmosphäre der Paranoia, des sozialen Terrors und der Furcht vor den Demonstranten geschaffen. Vor den eigentlichen Protesten wurden bereits verschiedene Menschen inhaftiert. In einem besonders brutalen Fall wurde eine junge Frau vier Tage lang in Isolationshaft gesteckt. Ihr wurde vorgeworfen, daß sie mit ihrem Fahrzeug gewaltsam die Absperrung zur roten Zone durchbrechen wollte, weil man in dem Wagen ein Campingbeil gefunden hatte.
Wir rufen alle Gruppen, die bisher noch keine Aktionen geplant haben, dazu auf, kontinuierliche Aktionen vorzubereiten, damit die Verantwortlichen für diese groben Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft gezogen werden. Unser Vorschlag an alle Gruppen besteht darin, daß als Mindestforderung der Rücktritt der gesamten Berlusconi- Regierung gefordert werden sollte. Eine Adressenliste italienischer Botschaften ist unter www.ethoseurope.org/ethos/ embassies.nsf zu finden.
Die Brutalität beweist die aktuelle Furcht, mit der die Reichen und Mächtigen auf die einfache Tatsache reagieren, daß die Welt beginnt, uns zuzuhören. Sie lassen alle Masken äußeren Demokratiegebarens fallen und zeigen ihr wahres Gesicht - das der Unterdrückung, Gewalt und des Terrorismus.
Übersetzung: Mona Hülsen aus jw




Texte
- aus der Frankf. Rundschau
- aus der jungen welt
- Interview in der jw
- aus telepolis.de
- Spiegel Artikel
- noch einer
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

ACAB -- FUCK DA POLICE

riot 25.07.2001 - 05:30
Video über genua von Spiegel TV unter:
 http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,146610,00.html

Wo ist das video?

Gnorek 25.07.2001 - 07:54
hab zwar gelesen, daß es existiert und bei RAI ausgestrahlt wird, in den deutschen medien war nix davon zu sehen, obwohl
(oder weil) es die polizeitaktik diffamieren würde.
Gnorek

Das mit der Schule war kein Massaker...

Tomas 25.07.2001 - 11:48
Bitte bezeichnet den Polizeiübergriff nicht als Massaker. Ein Massaker ist wenn massenweise Leute getötet werden. Hier handelt es sich um eine brutalen Polizeiübergriff. Wenn mal tatsächlich ein Massaker passiert, wie nennen wir denn dann die Sache??

Massaker... (def.)

.:ToXiC:. 25.07.2001 - 12:23
Lieber Tomas - so schreibt es das Onlinefremdwörterbuch:

Massaker,das; -s,- Blutbad, Massenmord, Gemetzel

Ich denke, zumindest Blutbad und Gemetzel trifft wahrscheinlich schon auf das zu, was am Samstag abend in der Schule passiert ist. Dennoch stimme ich mit Dir voll und ganz überein, dass die Wortwahl auf den Indymedia-Seiten nicht ganz der reinen journalistischen Schule entpringt.

Hier wird geschrieben von Folter, dass Menschen verschwinden, etc. Ich denke, es bingt nichts hier mit den superlativen rumzuposen - die Dinge sind so wie sie sind schon schlimm genug! Also - schreibt bitte, dass es EU-unübliche Mishandlungen gegeben hat und das es eine so noch nie dagewesene Form von systematischer Polizeigewalt ist. Aber schreibt bitte nichts von Folter, Menschen die verschwinden und erlaubt euch auch ein Massaker etwas differenzierter zu beschreiben -

Die Dinge, die passiert sind, sind schlimm genug und man braucht auch nicht noch was dazuzudichten oder irgendwie Dinge einzusugerieren, die nicht 100% wahr sein müssen. (Bla, Bla.. wahrscheinlich 2-3 Tote, usw.)

Neue Worte braucht das Land!

egal 25.07.2001 - 13:39
Genau! Endlager heißen ja auch "Endsorgungsparks", wenn Leute interniert werden heißt das "Unterbindungsgewahrsam", eine schwarze Liste über Linke ist eine "Datenbank". Schließlich leben wir im zivilisierten Europa. Nur die verarmten Ghetto-Kids, die sich in Genua wie die Buschneger aufgeführt haben sollte man "gewalttätige Polit-Hooligans" nennen, oder?.
Massaker ist schon der richtige Begriff, denn einige scheinen nur wegen der gut ausgebauten Medizin-Technik unserer Industriestaaten überlebt zu haben. Die Bullen knüppelten mit gezielter Tötungsabsicht in die Leute rein, das muß man anhand der Bilder einfach so sagen!

Tagespiegel-Artikel

xxx 25.07.2001 - 13:45
Nachrichten : Berlin

25.07.2001





G-8-Gipfel

Genua: Berliner mit Hirnblutung in Klinik

Italienische Polizei verweigert Angehörigen Zugang zu dem lebensgefährlich
Verletzten / 68 Deutsche inhaftiert

Barbara Junge


Bei der Razzia der italienischen Polizei im Zentrum der Globalisierungsgegner in Genua
ist in der Nacht zum Sonntag ein 21-jähriger Berliner sehr schwer verletzt worden. Wie
dem Tagesspiegel aus zuverlässiger Quelle bestätigt wurde, lag der Mann zumindest
noch am Montag im Koma. Angehörige, die versucht haben, ihn mit Hilfe des deutschen
Generalkonsulats in Genua zu besuchen, wurden vor Ort abgewiesen. Die Polizei berief
sich auch bei diesem Schwerverletzten darauf, Inhaftierte bis zu 68 Stunden ohne
Kontakt festhalten zu können. Den Angehörigen wurde jedoch gesagt, der Verletzte sei
aus dem Koma erwacht.

Der Mann hatte in der Diaz-Schule übernachtet, die die Stadt Genua dem Genueser
Sozialforum als zusätzliche Aufenthaltsräume zur Verfügung gestellt hatte. Die Polizei
hatte den Vorwurf erhoben, von dort seien militante Aktionen ausgegangen. Deshalb
habe sie die Schule durchsucht. Bei der nächtlichen Durchsuchung wurden mindestens
50 Menschen verhaftet, etliche verletzt. Die Zahlen gehen hier weit auseinander,
Augenzeugen berichten von 70 Festnahmen - von denen fünf schwer verletzt worden
seien.

Die genauen Umstände wie der junge Berliner bei der Razzia verletzt wurde, waren bis
Dienstag nicht bekannt. Bestätigt ist jedoch, dass eine Notoperation in einem Genueser
Krankenhaus stattgefunden hat. Wie die Angehörigen sagen, habe er eine Hirnblutung
erlitten. Dabei sei ein Hämatom unter der Schädeldecke entstanden.

Das Auswärtige Amt in Berlin ist seit Montag bemüht, jedem Verletzten und Verhafteten
in Genua konsularische Betreuung zukommen zu lassen - so sie denn gewünscht sei.
Zu Einzelfällen jedoch könne man sich aus Gründen des Datenschutzes nicht äußern,
wie ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte. Insgesamt sind nach Informationen
des Amtes 68 Deutsche in Genua inhaftiert worden. Deutsche Konsularbeamte aus
Mailand und Rom seien bereits am Wochenende nach Genua entsandt worden, sie
stünden in engem Kontakt mit den italienischen Behörden. Inzwischen habe man die
Familienmitglieder der Inhaftierten fast ausnahmslos informiert, teilte das Auswärtige
Amt mit.

Unter den 68 Inhaftierten sind auch die Verletzten von der Nacht zu Sonntag. Sie sind
noch in den Krankenhäusern der Stadt oder mit den anderen Festgenommenen in vier
Gefängnissen im Raum Genua. Die Meldung des italienischen Fernsehens vom
Freitag, wonach eine deutsche Globalisierungsgegnerin in Lebensgefahr schwebe, hat
sich nach den derzeitigen Informationen nicht bestätigt. Der junge Berliner ist demnach
der einzige Deutsche, der in Lebensgefahr schwebt oder geschwebt hat. Eine Liste der
Verletzten und Inhaftierten hat das Bundeskriminalamt erstellt.

Augenzeugen in Berlin wie in Genua berichteten am Dienstag von "ungeheuerlicher
Brutalität", mit der die Polizei bei der Razzia vorgegangen sei. Noch jetzt seien in der
Schule die Blutspuren oder Blutlachen zu sehen. Die grünen Innenpolitiker Cem
Özdemir und Christian Ströbele haben inzwischen eine internationale
Untersuchungskommission zu den Geschehnissen in Genua gefordert. Dies sei keine
inneritalienische Angelegenheit. Insbesondere die Razzia in der Schule scheine durch
nichts gerechtfertigt gewesen zu sein.

Bodo Zeuner, Politikprofessor an der Freien Universität Berlin, gehört zu den Eltern, die
seit Tagen nichts von ihren Kindern gehört haben. Am Dienstag berichtete er, dass
seine 22-jährige Tochter auch in der Diaz-Schule übernachtet habe. Bis zum Morgen
habe er nichts über den Verbleib seiner Tochter erfahren. Erst dann sei er informiert
worden, dass und in welchem Gefängnis sie sich befinde. Er habe seit Sonntag in
Genua, beim Bundeskriminalamt und im Lagezentrum des Auswärtigen Amtes alle paar
Stunden angerufen, um Informationen über seine Tochter zu erhalten. Irgendwann habe
man ihm dann beim Generalkonsulat gesagt, "ich möge doch mal einen Tag Ruhe
geben". "Aber wie soll ich denn Ruhe geben, wenn ich nicht einmal weiß, ob meine
Tochter lebt?", hat Bodo Zeuner geantwortet.

massaker, a.c.a.b.???

kopfrocker 25.07.2001 - 13:48
es soll hier nichts verharmlost werden! trotzdem sträuben sich mir bei manchen kommentaren auf den indy-seiten die haare. deswegen eine weitere semantische anmerkung: über die betitelung von bullen als bastarde, in genua einer der meistgehörten parolen ("bastardi") darf meiner meinung nach auch gerne mal nachgedacht werden, vor allem von leuten, die sich einer antirassistischen bewegung zurechnen. manche sprüche und manche großmäuligkeiten sagen mehr über die aus, aus dessen mündern sie kommen, als über die, die sie treffen sollen. bei aller berechtigten wut über den momentanen staatsterrorismus in italien sollten wir es nicht versäumen, unser eigenes vokabular zu hinterfragen.
freiheit für die gefangenen!
das berlusconi-regime stürzen!

25.07.2001 - 14:23
GOVERNO ITALIANO: BASTARDI! ASSASSINI!

EHRE AN DEUTSCHLAND!

ADOLF 25.07.2001 - 18:16
Die Deutschen sollen nicht vergessen:

* Naziregime
* Ausländerfeindlichkeit
* Ausländerhaß
* Abschiebepraxis
* Brandstiftungen, Anschläge gegen Ausländer und die
Polizei macht nichts!

EHRE AN DEUTSCHLAND!

topfhocker

schlichter charakter 25.07.2001 - 18:20
wie gut das hier öfter mal das bildungsbürgertum mit dem erhobenen finger reinschaut!!!!!!!

Glück gehabt

ein Zeuge 27.07.2001 - 04:28
Lieber Thomas, nur weil wir so eine Hightechmedizin haben, die es ermöglicht, daß Menschen schwerverletzt bleiben, anstatt an den folgen Ihrer Mißhandlungen zu sterben (wie in anderen Teilen dieser Erde), ist es bisher noch nicht zu Deinen Toten gekommen, die du scheinbar zur Rechtfertigung der Benutzung des Wortes Massaker brauchst.
Außerdem ist bisher nach wie vor ungeklärt, was wirklich unter den aus dem Gebäude hinausgetragenen Leichensäcken war. (Ich habe jedenfalls noch nie gehört, daß beschlagnahmte Gegenstände in Leichensäcken abtransportiert werden.)
Selbst wenn die Toten bei diesem blutbad fehlen, reicht es mir anhand dessen, was ich selber miterlebt habe (das viele, viele frische blut, die entsetzlichen Schreie, die Mißhandelten, die hinausgetragen wurden), aus, um guten Gewissens das Wort MASSAKER zu benutzen.
Oder magst Du nicht so recht glauben, daß es tatsächlich genauso passiert ist bzw. hast Du Angst, daß es noch schlimmer kommen könnte? Aber auch für den Fall werden uns nicht die entsprechenden Worte fehlen.

Zu den Leichensäcken

horst 28.07.2001 - 02:21
Bei der Räumung der Schule wurden sicher 2, wahrscheinlich drei oder mehr Leichensäcke hinausgetragen. In mindestens 2 der Säcke befanden sich 2 schwerverletzte deutsche Demonstrantinnen

28.07.2001 - 02:24
In den aus der geräumten Schule abtransportierten Leichensäcken befanden sich mindestens zwei schwerverletzte deutsche Demonstranten. Beide leben, mindestens einer ist frei.

Zu den Leichensäcken

horst 28.07.2001 - 02:25
In den aus der geräumten Schule abtransportierten Leichensäcken befanden sich mindestens zwei schwerverletzte deutsche Demonstranten. Beide leben, mindestens einer ist frei.

Anfangs ham die versucht...

23.02.2002 - 04:41
..das Ganze als Razzia gegen den Black Block hinzustellen und da es gewalttätige Gegenwehr gab, musste sich die Polizei wehren. Später war diese Version nicht mehr aufrechtzerhalten. Es kam raus, was da passiert ist. Jetzt wird wieder eine Umdefinierung versuhct: Die ital. Staatsanwalschaft kommt nach Berlin, um die opfer zu Tätern zu machen. Die Polizisten, die an dem Verbrechen beteiligt waren, wurden zT befördert.