Ya Basta - Tour durch Deutschland
Ab ende April werden einige Ya Bastas eine Tour durch Deutschland machen. Im Text werden die Termine und das Flugblatt dokumentiert...
YaBasta, ein Zusammenschluß internationalistischer Gruppen in
verschiedenen Städten Italiens, hatte sich 1994 mit dem Beginn des
zapatistischen Aufstands in Mexico gebildet. Neben konkreten
Unterstützungsprojekten in Chiapas hat YaBasta-Mailand in den
vergangenen Jahren auch an der Entwicklung des globalen
Protestnetzwerks PGA (People Global Action) mitgewirkt, im März
dieses Jahres hatten sie in diesem Rahmen zu einer europäischen
Kon-ferenz eingeladen. Die AktivistInnen von YaBasta organisieren
sich größtenteils in den Centri Sociale, besetzten und selbstverwalteten
Häusern, die in vielen Städten zu finden sind. Das Leoncavallo in
Mailand ist eines der älte-sten und bedeutendsten Zentren, in dem auch
die Aktionsform der Tute Bianche, der sog. Weißen Overalls, 1997 ihren
Ausgangspunkt nahm.
YaBasta, ein Zusammenschluß internationalistischer Gruppen in
verschiedenen Städten Italiens, hatte sich 1994 mit dem Beginn des
zapatistischen Aufstands in Mexico gebildet. Neben konkreten
Unterstützungsprojekten in Chiapas hat YaBasta-Mailand in den
vergangenen Jahren auch an der Entwicklung des globalen
Protestnetzwerks PGA (People Global Action) mitgewirkt, im März
dieses Jahres hatten sie in diesem Rahmen zu einer europäischen
Kon-ferenz eingeladen. Die AktivistInnen von YaBasta organisieren
sich größtenteils in den Centri Sociale, besetzten und selbstverwalteten
Häusern, die in vielen Städten zu finden sind. Das Leoncavallo in
Mailand ist eines der älte-sten und bedeutendsten Zentren, in dem auch
die Aktionsform der Tute Bianche, der sog. Weißen Overalls, 1997 ihren
Ausgangspunkt nahm.
Antirassistische und antikapitalistische Kämpfe in
Italien
Eine Aktivistin von YaBasta/Centro Sociale Leoncavallo aus Mailand
berichtet
vom Montag, den 9. April, 2001
Veranstaltungsreihe:
- 28.4. München, Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 20
- 29.4. Frankfurt, Cafe Exzeß, Leipzigerstr.91
- 30.4. Köln, Alte Feuerwache, Großes Forum, Melchiorstr.3
- 1.5. Bremen, Kulturzentrum Lagerhaus
- 2.5. Göttingen, Arbeit und Leben, Lange Geismarstr.73
- 3.5. Berlin, Kato, Im U-Bahnhof Schlesisches Tor
- 4.5. Leipzig, Winfried v. Kessler Lichtwirtschaft, Stöckartstr.11
- 5.5. Oberhausen, Druckluft, Jugend-und Kulturzentrum, Am
Förderturm 27
Beginn jeweils 19.30 Uhr mit Film/Dias
Aus dem Flugblatt für die Veranstaltung in Frankfurt/Main:
"Ein neues Gespenst geht um in Europa, das der Illegalen, der
MigrantInnen, der Flüchtlinge..." So beginnt der Auf-ruf italienischer
AktivistInnen für den 19. bis 22.Juli nach Genua, wo den Mächtigen
anläßlich des Weltwirt-schafts(G-8)-Gipfels ein heißer Empfang
bereitet werden soll. Ein antirassistischer Ansatz steht demnach im
Mittel-punkt der Mobilisierung gegen dieses Symboltreffen neoliberaler
Politik, der Kampf gegen die Mauern der Festung Europa wird in den
Kontext antikapitalistischer Bewegung gerückt.
Den kämpferischen Geist von Seattle nach Europa zu tragen, dürfte
angesichts der aktuellen Stärke der sozialen Bewegungen in Italien kein
übertriebenes Versprechen sein. Schon in Prag und nach Nizza waren
jeweils rund tau-send Leute mit dem Gratiszug aus Italien unterwegs,
zur Unterstützung der Zapatistas flogen über 200
YaBasta-AktivistInnen im Februar nach Mexico, und die
Mobilisierungen in Italien selbst sind entsprechend stärker. Vor wenigen
Wochen erst demonstrierten rund 30.000 Menschen in Neapel gegen
eine IT-Fachtagung des "Globalen Forums", es kam zu militanten
Auseinandersetzungen aber auch harten Polizeieinsätzen, in den Medien
schon als "Generalprobe für Genua" bezeichnet...
Eine der erfolgreichsten Kampagnen, getragen in erster Linie von
YaBasta in Mailand, fand im Januar 2000 ihren Höhepunkt. 20.000
Menschen beteiligten sich an einer Demonstration gegen das
Abschiebegefängnis "Via Corelli", die Polizeiketten wurden in
stundenlangen Auseinandersetzungen zurückgedrängt, der Knast mußte
nach weiteren Aktionen vom Innenminister vorübergehend geschlossen
werden.
Italien, traditionell ein Land der Aus- und Binnenwanderung, kennt die
Immigration als Massenphänomen erst ab Mitte der 80er Jahre. Seit
vergangenen Sommer sind es dennoch zunehmend auch MigrantInnen
selbst, die den Kampf gegen Abschiebungen und Diskriminierungen
führen bzw. für ihre Legalisierungen streiten. In Brescia z.B. belagerten
im Juni vergangenen Jahres hunderte von MigrantInnen über mehrere
Wochen den Rathausplatz und forderten Aufenthaltspapiere. Eine
Karawane zog von dort über Mailand und Genua bis nach Rom, jeweils
tausende von Menschen beteiligten sich an
Unterstützungsdemonstrationen.
YaBasta, ein Zusammenschluß internationalistischer Gruppen in
verschiedenen Städten Italiens, hatte sich 1994 mit dem Beginn des
zapatistischen Aufstands in Mexico gebildet. Neben konkreten
Unterstützungsprojekten in Chiapas hat YaBasta-Mailand in den
vergangenen Jahren auch an der Entwicklung des globalen
Protestnetzwerks PGA (People Global Action) mitgewirkt, im März
dieses Jahres hatten sie in diesem Rahmen zu einer europäischen
Kon-ferenz eingeladen. Die AktivistInnen von YaBasta organisieren
sich größtenteils in den Centri Sociale, besetzten und selbstverwalteten
Häusern, die in vielen Städten zu finden sind. Das Leoncavallo in
Mailand ist eines der älte-sten und bedeutendsten Zentren, in dem auch
die Aktionsform der Tute Bianche, der sog. Weißen Overalls, 1997 ihren
Ausgangspunkt nahm. Die "Unsichtbaren", die den gesellschaftlichen
Reichtum möglich machen, sollen mit-tels weißer Bekleidung sichtbar
gemacht werden, gegen die globalisierte Ausbeutung werden soziale
Rechte und ein "universal citizens income" gefordert.
Tute Bianche steht mittlerweile für ein sich verbreitendes, wenn auch
nicht unumstrittenes Konzept des offensiven zivilen Ungehorsams.
Neben spektakulären Besetzungsaktionen sind es die behelmten, unter
den Overalls gut aus-gepolsterten und mit LKW-Reifen gegen
Polizeiketten vorgehenden DemonstrantInnen, die schon europaweit für
Aufsehen sorgten. "Mit den weiß gekleideten Körpern als Waffe", als
medienwirksame und entschiedene Protest-form, sind Tute Bianche im
Kampf gegen soziale Entrechtung, gegen die Abschiebeknäste, aber
auch in Nizza, in Prag und demnächst in Genua in den ersten Reihen
vertreten.
Die Veranstaltung am 29.4. soll mit einigen Filmausschnitten beginnen,
anschließend wird eine Aktivistin von Ya-Basta/Centro Sociale
Leoncavallo aus Mailand über ihre Kampagnen und Ansätze berichten
und diese zur Diskussi-on stellen.
Ein Ziel unserer Veranstaltung besteht nicht zuletzt darin, auch im
Rhein-Main-Gebiet eine Mobilisierung zu den Aktionstagen nach Genua
in Gang zu bringen und sich mit vielen Leuten an diesem zu erwartenden
Highlight inter-nationalen Protestes zu beteiligen.
Eine Woche später, vom 27.7. bis 5.8.200, findet dann ja in der Nähe
des Frankfurter Flughafens das 4. "kein mensch ist illegal"-Grenzcamp
statt, das - wie Genua und andere Aktionen und Camps quer durch den
Kontinent - ineinem gemeinsamen Kontext des Widerstandes gegen die
Festung Europa steht.
Informationen und Links zur internationalen Grenzcampkette sind über
www.noborder.org zu finden, der Webseite des gleichnamigen
europaweiten Vernetzungsprojektes antirassistischer Gruppen.
Zum Camp in Rhein-Main können Mittwochs Abends im 3. Welthaus in
Frankfurt, in der Falkstraße 74, neueste Informationen abgefragt werden
(Tel.: 069/79201772)
Italien
Eine Aktivistin von YaBasta/Centro Sociale Leoncavallo aus Mailand
berichtet
vom Montag, den 9. April, 2001
Veranstaltungsreihe:
- 28.4. München, Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 20
- 29.4. Frankfurt, Cafe Exzeß, Leipzigerstr.91
- 30.4. Köln, Alte Feuerwache, Großes Forum, Melchiorstr.3
- 1.5. Bremen, Kulturzentrum Lagerhaus
- 2.5. Göttingen, Arbeit und Leben, Lange Geismarstr.73
- 3.5. Berlin, Kato, Im U-Bahnhof Schlesisches Tor
- 4.5. Leipzig, Winfried v. Kessler Lichtwirtschaft, Stöckartstr.11
- 5.5. Oberhausen, Druckluft, Jugend-und Kulturzentrum, Am
Förderturm 27
Beginn jeweils 19.30 Uhr mit Film/Dias
Aus dem Flugblatt für die Veranstaltung in Frankfurt/Main:
"Ein neues Gespenst geht um in Europa, das der Illegalen, der
MigrantInnen, der Flüchtlinge..." So beginnt der Auf-ruf italienischer
AktivistInnen für den 19. bis 22.Juli nach Genua, wo den Mächtigen
anläßlich des Weltwirt-schafts(G-8)-Gipfels ein heißer Empfang
bereitet werden soll. Ein antirassistischer Ansatz steht demnach im
Mittel-punkt der Mobilisierung gegen dieses Symboltreffen neoliberaler
Politik, der Kampf gegen die Mauern der Festung Europa wird in den
Kontext antikapitalistischer Bewegung gerückt.
Den kämpferischen Geist von Seattle nach Europa zu tragen, dürfte
angesichts der aktuellen Stärke der sozialen Bewegungen in Italien kein
übertriebenes Versprechen sein. Schon in Prag und nach Nizza waren
jeweils rund tau-send Leute mit dem Gratiszug aus Italien unterwegs,
zur Unterstützung der Zapatistas flogen über 200
YaBasta-AktivistInnen im Februar nach Mexico, und die
Mobilisierungen in Italien selbst sind entsprechend stärker. Vor wenigen
Wochen erst demonstrierten rund 30.000 Menschen in Neapel gegen
eine IT-Fachtagung des "Globalen Forums", es kam zu militanten
Auseinandersetzungen aber auch harten Polizeieinsätzen, in den Medien
schon als "Generalprobe für Genua" bezeichnet...
Eine der erfolgreichsten Kampagnen, getragen in erster Linie von
YaBasta in Mailand, fand im Januar 2000 ihren Höhepunkt. 20.000
Menschen beteiligten sich an einer Demonstration gegen das
Abschiebegefängnis "Via Corelli", die Polizeiketten wurden in
stundenlangen Auseinandersetzungen zurückgedrängt, der Knast mußte
nach weiteren Aktionen vom Innenminister vorübergehend geschlossen
werden.
Italien, traditionell ein Land der Aus- und Binnenwanderung, kennt die
Immigration als Massenphänomen erst ab Mitte der 80er Jahre. Seit
vergangenen Sommer sind es dennoch zunehmend auch MigrantInnen
selbst, die den Kampf gegen Abschiebungen und Diskriminierungen
führen bzw. für ihre Legalisierungen streiten. In Brescia z.B. belagerten
im Juni vergangenen Jahres hunderte von MigrantInnen über mehrere
Wochen den Rathausplatz und forderten Aufenthaltspapiere. Eine
Karawane zog von dort über Mailand und Genua bis nach Rom, jeweils
tausende von Menschen beteiligten sich an
Unterstützungsdemonstrationen.
YaBasta, ein Zusammenschluß internationalistischer Gruppen in
verschiedenen Städten Italiens, hatte sich 1994 mit dem Beginn des
zapatistischen Aufstands in Mexico gebildet. Neben konkreten
Unterstützungsprojekten in Chiapas hat YaBasta-Mailand in den
vergangenen Jahren auch an der Entwicklung des globalen
Protestnetzwerks PGA (People Global Action) mitgewirkt, im März
dieses Jahres hatten sie in diesem Rahmen zu einer europäischen
Kon-ferenz eingeladen. Die AktivistInnen von YaBasta organisieren
sich größtenteils in den Centri Sociale, besetzten und selbstverwalteten
Häusern, die in vielen Städten zu finden sind. Das Leoncavallo in
Mailand ist eines der älte-sten und bedeutendsten Zentren, in dem auch
die Aktionsform der Tute Bianche, der sog. Weißen Overalls, 1997 ihren
Ausgangspunkt nahm. Die "Unsichtbaren", die den gesellschaftlichen
Reichtum möglich machen, sollen mit-tels weißer Bekleidung sichtbar
gemacht werden, gegen die globalisierte Ausbeutung werden soziale
Rechte und ein "universal citizens income" gefordert.
Tute Bianche steht mittlerweile für ein sich verbreitendes, wenn auch
nicht unumstrittenes Konzept des offensiven zivilen Ungehorsams.
Neben spektakulären Besetzungsaktionen sind es die behelmten, unter
den Overalls gut aus-gepolsterten und mit LKW-Reifen gegen
Polizeiketten vorgehenden DemonstrantInnen, die schon europaweit für
Aufsehen sorgten. "Mit den weiß gekleideten Körpern als Waffe", als
medienwirksame und entschiedene Protest-form, sind Tute Bianche im
Kampf gegen soziale Entrechtung, gegen die Abschiebeknäste, aber
auch in Nizza, in Prag und demnächst in Genua in den ersten Reihen
vertreten.
Die Veranstaltung am 29.4. soll mit einigen Filmausschnitten beginnen,
anschließend wird eine Aktivistin von Ya-Basta/Centro Sociale
Leoncavallo aus Mailand über ihre Kampagnen und Ansätze berichten
und diese zur Diskussi-on stellen.
Ein Ziel unserer Veranstaltung besteht nicht zuletzt darin, auch im
Rhein-Main-Gebiet eine Mobilisierung zu den Aktionstagen nach Genua
in Gang zu bringen und sich mit vielen Leuten an diesem zu erwartenden
Highlight inter-nationalen Protestes zu beteiligen.
Eine Woche später, vom 27.7. bis 5.8.200, findet dann ja in der Nähe
des Frankfurter Flughafens das 4. "kein mensch ist illegal"-Grenzcamp
statt, das - wie Genua und andere Aktionen und Camps quer durch den
Kontinent - ineinem gemeinsamen Kontext des Widerstandes gegen die
Festung Europa steht.
Informationen und Links zur internationalen Grenzcampkette sind über
www.noborder.org zu finden, der Webseite des gleichnamigen
europaweiten Vernetzungsprojektes antirassistischer Gruppen.
Zum Camp in Rhein-Main können Mittwochs Abends im 3. Welthaus in
Frankfurt, in der Falkstraße 74, neueste Informationen abgefragt werden
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Ergänzungen
Einige Gedanken
Was ebenfalls wichtig ist: Die Aktionsform, die von den Ya Bastas aber auch anderen Gruppen praktiziert wird: Tute Bianche sollte uns Anregung sein. Doch hoffe ich, daß wenn sich hier Menschen im Lande entschließen es denen gleich zu tun: Hoffentlich sind deutsche Tute Bianches nicht steinewerfende Parolenrufer.....Schon rts kam hier nicht mehr so an, wie es eigentlich in London losging (mir guerilla gardening und so weiter - in Dland ist rts eigentlich nur streetparty mit ner menge konsumenten...).
Hoffen wir nicht nur auf einen frischen, sorgen wir für ihn!
Grüsse nach Italien
Man sollte auch nicht Angst vor vorgeblich hierarchischen Strukturen haben. Ich weiss nicht wie die tutti bianchi organisiert sind, allerdings gehe ich fast davon aus, das es bei den Aktionsformen ohne 'n Organisationsstruktur nicht geht. Und das hat erstmal nichts mit Hirarchien zu tun, im Gegenteil: abgesteckte, transparente Org.-Strukturen verhindern "verdeckte" hirarchien wie z.b. in der New Economy, wo der Chef auf einmal Kumpel ist, oder bei den Autonomen und sonstigen "unorganisierten", wo die Leute das saqgen haben, die die meisten Leute kennen, am längsten dabei sind, am weitesten das Maul aufreißen.
Einige Anmerkungen zu "zusammen kämpfen"
ob gewaltfrei oder militant...
Gewalt
"Irreparabele Gewalt ist in Jedem Fall Verwerflich!"
Gewalt
"Irreparabele Gewalt ist in Jedem Fall Verwerflich!"
Gewalt ist nur von Wenigen kontrollierbar einsetzbar, eskaliert Unkontrollierbar wie ein Flächenbrand, und dann Wehe den Verantwortlichen, oder der Sache (Ursache, Demo usw.)
Gewalt
Zivilgesellschaftlicher Totalitarismus
Kommentar: zu Zusammen kämpfen
...
(das muessen wir nicht perfekt von ya basta kopieren)
mensch sollte sich aber unbedingt mit dieser aktionsform befassen und auch hier anwenden.
was ganz anderes - weis jemand WANN der WTO-gipfel in barcelona ist???
aktion nicht gleich inhalt
ich finde, dass die diskussion darum, was mensch in genua will, sich zunächst im inhalt festzumachen hätte. ohne platte attitüden wie "das sind die schweine" oder "hinter dem faschismus steht das kapital". der zweite schritt ist dann die aktionsform und die bestimmung, was man darüber erreichen will und vor allem auch kann. ein plädoyer, sich alles ein bischen genauer anzuschauen und nicht blindlings jeder spektakulären aktionsform hinterherzuhecheln! solidarität!