Rassismus ächten! Türpolitik in Münster
Am 3. Februar 2006 eröffnete in Münster die „Nachterlebniswelt GoParc“ und seitdem strömen massenweise MünsteranerInnen in den neuen Klub am Albersloherweg.
Was nur die Wenigsten wissen: Der GoParc hat (offiziell) eine „Ausländerquote“ eingeführt, welcher nach nur eine begrenzte Zahl an nicht-deutschen Bürgern in die Disko gelassen werden.
Was nur die Wenigsten wissen: Der GoParc hat (offiziell) eine „Ausländerquote“ eingeführt, welcher nach nur eine begrenzte Zahl an nicht-deutschen Bürgern in die Disko gelassen werden.
Die beiden großen lokalen Tageszeitungen in Münster, WN und MZ, berichteten schon vom rassistischen Auswahlverfahren des GoParcs (siehe Links), trotzdem muss weiter publik gemacht werden, in wie weit die Türpolitik in Münsters Klubs voran schreitet.
Es verstößt eindeutig gegen die Menschenrechte, Menschen ausländischer Herkunft aufgrund nicht beweisbarer und vor allem nicht zutreffender Vorurteile und Verallgemeinerungen abzuweisen, zudem unter dem Vorwand, die Kundschaft wünsche es so (siehe Artikel!)
Deswegen wird am folgenden Freitag, den 17.3., und Samstag, den 18.3.2006, jeweils von 22:30 bis 1:00 eine Mahnwache vor dem GoParc am Albersloher Weg in Münster stattfinden. Wir fordern alle dazu auf, zahlreich zu erscheinen, den GoParc zu boykottieren und seine BesucherInnen vom widerlichen, menschenunwürdigen Vorgehen der Diskothek aufzuklären. Zusätzlich wäre es gut, parallel beim GoParc in Herford Aktionen zu starten.
Diese Art von Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe oder Herkunft darf auf keinen Fall zugelassen und unterstützt werden! Gegen jede Form von Faschismus und Rassismus!
http://www.westline.de/nachrichten/archiv/index_mono.php?file_name=20060228230200_32c7226.nit&jahrgang=2006&stichwort=go+parc&&start=5&order=relevanz&ort=%
http://www.westline.de/nachrichten/archiv/index_mono.php?file_name=20060307230201_329bce8.nit&jahrgang=2006&stichwort=go+parc&&start=5&order=relevanz&ort=%
Es verstößt eindeutig gegen die Menschenrechte, Menschen ausländischer Herkunft aufgrund nicht beweisbarer und vor allem nicht zutreffender Vorurteile und Verallgemeinerungen abzuweisen, zudem unter dem Vorwand, die Kundschaft wünsche es so (siehe Artikel!)
Deswegen wird am folgenden Freitag, den 17.3., und Samstag, den 18.3.2006, jeweils von 22:30 bis 1:00 eine Mahnwache vor dem GoParc am Albersloher Weg in Münster stattfinden. Wir fordern alle dazu auf, zahlreich zu erscheinen, den GoParc zu boykottieren und seine BesucherInnen vom widerlichen, menschenunwürdigen Vorgehen der Diskothek aufzuklären. Zusätzlich wäre es gut, parallel beim GoParc in Herford Aktionen zu starten.
Diese Art von Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe oder Herkunft darf auf keinen Fall zugelassen und unterstützt werden! Gegen jede Form von Faschismus und Rassismus!
http://www.westline.de/nachrichten/archiv/index_mono.php?file_name=20060228230200_32c7226.nit&jahrgang=2006&stichwort=go+parc&&start=5&order=relevanz&ort=%
http://www.westline.de/nachrichten/archiv/index_mono.php?file_name=20060307230201_329bce8.nit&jahrgang=2006&stichwort=go+parc&&start=5&order=relevanz&ort=%
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Vorfälle
Münster - Katharina hatte den Türsteher bereits passiert. Jean-Jaques, ihr Freund, lief wenige Schritte dahinter. "Halt, du nicht!", ertönte es. Zu angetrunken? Geschmacklose Garderobe? Weder noch. Die Hautfarbe war falsch.Jean-Jaques (24) ist Schwarz-Afrikaner. Im neu eröffneten "GoPark" (Albersloher Weg) wollte er einen vergnüglichen Abend verbringen. Das scheiterte jedoch schon an der Eingangstür. "Erst wollte man uns keine Begründung geben", sagt seine noch immer fassungslose deutsche Partnerin Katharina (22). Auf ihr Drängen hin hätte das Sicherheitspersonal erklärt, es handele auf Weisung "von oben."Stephan Ley, als Eventmanager des "GoPark" mitverantwortlich für die Hauspolitik, gibt Auskunft: "Im Prinzip halte ich das nicht für möglich", sagt er zunächst, um später zu revidieren: "Ab einer bestimmten Quote ist Schluss."Konkret: Man möchte nicht zu viele Ausländer im Laden haben. "Wir kommen damit den Wünschen unserer Gäste nach."Das sei keine Frage der Nationalität, !
sondern der Mentalität. "Südländer sind heißblütiger und leichter erregbar." Man könne zwar nicht pauschalisieren. Erfahrungswerte und Fingerspitzengefühl des Sicherheitspersonals rechtfertigten jedoch die Türpolitik.Katharina sieht es anders. "Das ist Willkür." Die ihr Freund schon in anderen Läden erfahren musste, "aber nie in meiner Begleitung."Ley hält dagegen. "Unsere Gäste sollen einen entspannten Abend verleben." Die Atmosphäre, das hätten Besucher bestätigt, sei friedlicher als in den vorher hier beheimateten Nachtstudios, in denen es keine Ausländerquote gab. Zudem stünde die Polizei seltener vor der Tür.Wie stehen andere münstersche Klub-Betreiber dazu? "Bei uns in der Metro geht es nicht um die Hautfarbe", sagt David Sandner, der auch die Metro-Partys organisiert. "Gäste müssen sich grundsätzlich benehmen." Wer aggressiv, "stockbesoffen" oder Frauen gegenüber unsittlich auftritt, hat verspielt."Multi-Kulti-Laden"Gleiche Regeln führt Nicola Dubacher vom FunPark an!
. "Wir sind ein friedlicher Multi-Kulti-Laden", betont auch Ma!
rc Brouw
er vom Gogo. Geachtet werde zudem auf eine "Ausgewogenheit zwischen männlichen und weiblichen Besuchern." Eine Direktive, die laut Ley ebenfalls für die Türsteher des "GoPark" gilt.Dort wollen Katharina und Jean-Jaques demnächst erneut ihr Glück versuchen. Dass Jean-Jaques Einlass finden wird, will Ley nicht versprechen.
Freitag, 10. März 2006 | Marius Holthaus
AUch in München
Einer der Sicherheitsmenschen der Diskothek A9 im Münchener Norden erwähnte, dass: "Ausländer bei uns nicht reinkommen. Das ist so von der GEschäftsleitung vorgeschrieben. Ein paar wenige sind schon hier, Stammgeäste halt, aber Schwarze z.B. kommen überhaupt nicht rein. Wir haben nichts gegen Ausländer aber das passt nict zu unserem Puplikum und ausserdem haben wir früher die ERfahrung gemacht, dass Ausländer einfach mehr Probleme machen..."
<-- Das ist wohl teilweise 'ganz normal'.
Aber wie in vorgehenden Artikel zu deisem Themenkomplex bereits erwähnt wurde, ist es unglaublich menschlich so zu handeln.
Ich erinnere wie vor ca. einem 3/4 Jahr ähnliche Berichte auf indy erschienen, und ein Sozialpädagooge anmerkte, dass in allen Jugendzentren die er bisher betreut hatte, die Gruppen unter sich bleiben wollen.
Es sei eine menschliche Eigenschaft 'unter sich' bleiben zu wollen.
Daher gibt es dann numal linke und rechte Jugendzentren, solche die eher von Türken besucht werden oder von Jugoslaven.....
Und genauso wie es eine Disko wie das A9 in München gibt, gibt es hier auch DIskos in den überwiegend Schwarze verkehren und in denen 'deutsche Würstchen' nicht gerne gesehen werden - es sei denn sie sind weiblich.
ICh denke, es muss einfach akzeptiert werden, dass Mensch sich unter 'ihres gleichen' wohler und sicherer fühlen und dies führ nunmal zur Gruppenbildung und abgrenzung gegenüber 'anderen'.
Das machen Deutsche gegenüber 'Ausländern', das machen 'Ausländer' gegenüber deutschen und auch die verschiedensten Jugendgruppen von Punk, Skater über HipHoper hin zu den Havymetallern beliebn 'unter sich'.
So sind menschen.
Warum Menschen so sind?
Lässt sich wunderbar mit psychologischen Modellen zur Entstehung von 'EInstellungen' erklären.
erste mahnwache
zweite mahnwache
Bilder erste Mahnwache
Nicht alle Ausländer
the show must go on!
samstag 25.3. 22:30 bis 1.00
ist angemeldet, gleicher Ort, gleicher kampf
für unsere auswertigen Gäste: ich lade herzlich alle Freunde des FC.St. Pauli ein, am Wochenende nicht nur die Punkte aus Münster mitzunehmen, sonder uns auch dort vor der Disko zu unterstützen!
Disko Go!Parc, früher Nachtstudios, Albersloher Weg 14, vor der Halle Münsterland, auf dem Weg zu den schönen Diskos, im Gebäudekomplex mit dem Kino, halt zu Fuß gut vom Hbf zu erreichen.
weiter Erfahrungsberichte
Zitat:
Letztens wollten zwei Leute aus meiner stufe (beide afrikaner) in den Goparc!Die Türsteher haben alle reingelassen außer die beiden...als dann einer höflich gefragt hat,was das denn solle,ist der Türsteher richtigaggressiv geworden und hat mit sätzen wie "Ihr scheiß ausländer macht doch eh nur stress" und "wird Zeit,dass ihr abgeschoben werdet" um sich geschmissen!
Das ist doch eindeutig rassistisch.
__________________
" Du musst nur die Laufrichtung ändern, sagte die Katze zur Maus und fraß sie"
Dritte Kundgebung
the show must go on
NO SURRENDER!
Vierte Kundgebung
20 Euro Solispende für Druckkosten von schwarzem Bruder. Ausländerbeiratsvorsitzender vor Ort. Friedenspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion vor Ort. WDR-Lokalzeit vor Ort. Bericht morgen zwischen 19.30 und 20.00. Dort unter anderem dann hoffentlich live und in Farbe: ein schwarzer Angestellter des benachbarten Chicken-Imbiss, der uns bislang bei jeder Aktion in seinen Pausen unterstütze, berichtet vor laufender Kamera, daß bei ihm in der Chickenbude immer wieder nichtdeutsche Menschen auflaufen und berichte, daß sie nicht reingelassen wurden. Während des Interviews wird er angepöbelt und massiv attakiert von Londsdale-Kante, die auf ihn einschreit, daß sei doch die Sache des Betreibers, reinzulassen wen er wolle. Polizei kooperativ. Treffen zur weiteren Planung am kommenden Mittwoch um 18.30 in der Frauenstraße 24.
Danke an alle Beteiligten! The show must go on! Rassismus ächten!!
herzliche Grüße! B.
Flyer 2005 aus Herford
werde versuchen Kontakt aufzunehmen, Erfahrungen auszutauschen und Herford anfragen, ob man nicht nachlegen kann.
herzliche Grüße! b
Widerstand!
NO SURRENDER!
angemeldet: Freitag, 31.3., 22.30-1.00
Samstag, 1.4., 22.30-1.00
PROTESTKUNDGEBUNGEN
Vorbereitungstreffen, diesen Mittwoch, 18.30, frauenstraße 24
Protestkundgebung, direkt davor!
Straßenmagazin Draußen!
Straßenmagazin „Draußen!“ 04/06
Afrikaner mußte draußen bleiben
Darf ein Diskobetreiber sagen, in meinen Laden darf nur jeder Fünfte Ausländer sein? Ja, sagen die einen, weil die ständig Ärger machen. Nein, die anderen , weil das offener Rassismus ist. Der Tanzschuppen „Go!Parc“ um die Ecke rum am Cineplex soll eine interne Hausquote haben – nur jeder Fünfte darf Ausländer sein. Oder besser gesagt, so aussehen als sei er einer. Sieht man aber einem Menschen an der Hautfarbe an, ob er Ärger machen will? Mitnichten finden Demonstarnten, die freitagsabends vor der Diskothek demonstrieren. Gerrit Hoekmann und Susanne Wonnay haben sie besucht.
Mächtig ist die Mahnwache am Albersloher Weg wirklich nicht: Drei protestler stehen abends um halb elf auf dem Bürgersteig vor der Diskothek Go!Parc. sie haben ein transparent ausgerollt : „Rassismus ächten – No Parc“ steht auf dem weißen Bettlaken. Der vor allem bei Schülern im Moment angesagteste Schuppen der Stadt steht im Verdacht eine ausländer feindliche Auslese an der Tür zu treffen. Als laut Münstersche Zeitung vor kurzem eine deutsche Frau mit ihrem ausländischen Freund in der In-Disko einen netten Abend verbringen wollte, durfte sie rein, ihr Begleiter aus Schwarzafrika aber musset draußen bleiben. Aug Nachfrage erfuhr das Paar von den Türstehern: „Weisung von oben!“ Das Management gibt zu, dass ab einer bestimmten Quote an ausländern Schluß ist: „Wir kommen damit den Wünschen unserer Gäste nach.“ Den Vorwurf rassistisch zu sein, weist der Betreiber von sich. „Das ist keine Frage der Nationalität, sondern der Mentalität.“ Südländer seien leichter erregbar. Durch die auslese sei die Atmosphäre im GoParc friedlicher als in den „Nachtstudios“, die dort vorher eine Diskothek betrieben haben. Die Deminstranten auf dem Bürgersteig haben kein Verständnis für die Türpolitik: Ich kann doch bei einem Menschen nicht an der Hautfarbe erkennen, ob er Randale macht oder nicht.“ Eine der drei kommt aus Frankreich. Dort könnte man den Betreiber sogar verklagen und würde Recht bekommen. Die Franzosen haben seit einigen Jahren ein Anti-Rassismus-Gesetz, as unter anderem verbietet, Ausländer am Eingang auszusortieren. In Deutschland scheiterte eine entsprechende Initiative bis jetzt. Die Besucher, die in den GoParc wollen, reagiern sehr unterschiedlich. „Finde ich richtig, dagegen zu protestieren“ sat einer. „Haut doch ab!“ brüllt ein anderer. Ein paar bleiben stehen und diskutieren. Letzte Woche sollen mehr Protestler da gewesen sein, auch der Vorsitzende der ausländischen Studierendenvertretung. „Der Geschäftsführer war auch da un erklärte, das sei alles ein Versehen. Er sei selbst mit einer Ausländerin verheiratet“, berichtet ein Aktivist auf der Homepage von Indymedia. Der Betreiber fühlt sich von den medien ungerecht behandelt. Der Gast aus Afrika habe schlicht die falsche Kleidung angehabt. Dann hat Glühwein spendiert gegen die Kälte. Ob es wirklich an der Kleidung lag? Ein Blick auf die wartenden vor der Tür zeigt: Hippe Klamotten sind kein Kriterium, die meisten tragen schichte Bluejeans und T-Shirts. Nur die Türsteher sind edel gekleidet und machen eher den eindruck von Bodyguards, die einen hohen Politiker bewachen müssen. Außerdem: Auch in Herford demonstrierten letztes Jahr Antifaschisten gegen die dortige Diskothek gleichen Namens. „Da es in der Vergangenheit des Öfteren Auseinandersetzungen mit Ausländern gegeben hat, wird am abend nur ein gewisser Prozentsatz an Ausländern der Einlaß gewährt“, hatte das Management dort erklärt. In Münster will sich jetzt auch die Politik in den streit einschalten. Im Moment soll der ausländerbeauftragte der Stadt Münster, Spyros Marinos, mit dem Betreiber verhandeln, erfahren wir vor Ort. Ob es was hilft? wer weiß. Hausrecht hat in einer Diskothek immer noch der Betreiber. Und dem ist kaum nachzuweisen, ob ein Ausländer wegen einer Quote vor der Tür bleiben muß oder weil er die falsche Kleidung hat. Willkür an der Dissen-Pforte gehört sozusagen zum Berufsauftrag von Türstehern.
Thema in der kommenden Ratssitzung
>>§ 24
Anregungen und Beschwerden
(1) Jeder hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Anregungen oder Beschwerden in Angelegenheiten der Gemeinde an den Rat oder die Bezirksvertretung zu wenden. Die Zuständigkeiten der Ausschüsse, der Bezirksvertretungen und des Bürgermeisters werden hierdurch nicht berührt. Die Erledigung von Anregungen und Beschwerden kann der Rat einem Ausschuß übertragen. Der Antragsteller ist über die Stellungnahme zu den Anregungen und Beschwerden zu unterrichten.
(2) Die näheren Einzelheiten regelt die Hauptsatzung.<<
Im Stadtrat besprochen.
und ich denk, daß ist nicht die Welt, aber immerhin Münster redet über diese Ungeheuerlichkeiten, Lügen und Dreistigkeiten dieser Scheißdisko.
In diesem Sinne ist es superwichtig, daß wir abgewiesene Mitmenschen auch konkret dazu bringen, am besten bei Spyros Marinos, dem Vorsitzenden des Ausländerbeirates, vorzusprechen und sich konkret zu beschweren. Das ist ein Weg, um dem Betreiber noch deutlicher als so schon für jeden, der sehen will, sichtbar, seine Lüge, es gäbe diese Quote garnicht und nein, da habe er nie versucht auch noch Werbung mit zu machen, nachzuweisen.
Rassismus ächten!
ganz herzliche Grüße!b
no surrender
somit läuft:
natürlich heute 6. Protestkundgebung 22.30-1.00
05.04.2006 17:15 Uhr Rat Festsaal, Rathaus, Prinzipalmarkt 8-9, 48143 Münster wir natürlich mit Transparent dabei
Mittwoch 18:30 Treffen F24
Mittwoch, 5.4. +
Freitag, 7.4. +
Samstag, 8.4. jeweils von 22:30 - 1:00
PROTESTKUNDGEBUNGEN
-RASSISMUS ÄCHTEN! No!Parc-
dirkt davor
Es ist Zeit, dass sich einiges ändert hier
denn ihr habt leider wenig bewegt
Lass uns kämpfen, dass hier einigs besser wird
ansonsten ist es für uns alle zuspät
Jetzt sind wir da und machen das Ding für euch
denn die Zukunft liegt in unserer Hand
Hebt die Faust hoch, wir stehn hinter euch
Alle für alle und all 4 ONE
ratsleute angeschrieben
erste Antworten:
Hallo,
ich bin recht erfreut über eur Engagement. Wie haben als Linkspartei Ms.
drüber gesprochen, wie wir euch unterstützen können. Ichb würde mich sehr
freuen, wen ihr zur unseren nächtsten Sitzung am Mi., um 19.30 Uhr, in Lara
Grill, in Hafenstr. (Hausnummer, keine Ahnung) kommt und eur Anliegen
heranträgt. Ich habe auch persönlich mehr Intersse, in der Hinsicht als
Ratsherr der Stadt Münster etwas mehr zu machen.
In diesem Sinne
Freundliche Grüsse
ali atalan
symphonie No.6
Auch Nach Tausend Ohrfeigen Noch Im Angriff
die musik ist weg und ist immer noch da
demo herbst 2005 herford
Herzliche Demonstration zum Geburtstag
Zum 20 Jahrestag der Herforder Diskothek GoParc rief die Antifaschistische Gruppe Herford zum 11. November 2005 zur einer Demonstration gegen rassistische Einlasskriterien im GoParc auf.
Rund 50 Jugendliche folgten dem Aufruf der Antifa-Herford und skandierten spätabends beginnend vom Herforder Hauptbahnhof mit lautstarken Parolen wie ,,Stoppt, Stoppt, Stoppt den Rassismus im GoParc" bis zum Haupteingang der Diskothek. Als Grundlage für ihre Kritik zog die Antifa eine auf den Internetseiten veröffentlichte Stellungsnahme des Managements heran. Darin heisst es: „Der Go!Parc ist keineswegs ausländerfeindlich. Da es aber in der Vergangenheit des Öfteren Auseinandersetzungen mit Ausländern gegeben hat, wird am Abend nur einem gewissen Prozentsatz an Ausländern der Einlass gewährt.“
Nach Ansicht der Antifa laufe dieses Statement auf eine rassistische Pauschalisierung hinaus, die alle ausländischen Mitbürger für Gewalttäter zu erklären versucht, aber vor allem die von den Rechtsradikalen geschürten Vorurteile gegen ,,Ausländer" weiter Auftrieb verleiht.Der Begründung des Managements, dass es sich dabei um vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen handele, hielt der Antifa - Sprecher reine Willkür entgegen. Nicht anders ließe sich die langjährige Erfahrung der ausländischen MitbürgerInnen erklären, dass sie nach wochenlangem Einlass plötzlich aussortiert werden. Oder wenn eine Einheimische einen ausländischen Freund mitnehmen wollen, dieser dann aber zielstrebig heraus gepickt und der Abend jedes Mal mit einer Heimreise endet, bevor man überhaupt eine Disco von innen gesehen hat. Das gleiche Szenario findet auch an Schulabschlussfeiern statt. Der Antifa - Sprecher berichtet von einem Mitglied der Gruppe, dem am Tag der Feierlichkeiten zum Schulabschluss der Klasse 10 an der Otto Hahn Realschule der Einlass verwehrt wurde. Erst nach einer halbstündigen Diskussion mit dem Schulleiter (Herr Körbitz) hätten die Türsteher nachgegeben. Die Folgen für diese jungen Menschen, von denen ein nicht unerheblicher Teil hier geboren und aufgewachsen ist, sind zwar nicht gesellschaftlich messbar, tragen jedoch auch ihren Anteil daran, ausländische Mitbürger auszugrenzen und zu diskriminieren.
symphonie No.7
homepage go!parc herford, heute nacht
Der GO!PARC ist keineswegs ausländerfeindlich. Da es aber in der Vergangenheit des Öfteren Auseinandersetzungen mit Ausländern gegeben hat, wird am Abend nur einem gewissen Prozentsatz an Ausländern der Einlass gewährt. Hier ist entscheidend, ob die Personen beim Security-Personal bekannt sind, und ob Sie von Ihrer Kleidung her zu unserer Gästestruktur passen.
Um als Ausländer ohne Probleme im GO!PARC Einlass zu bekommen, sollte man eine CLUB CARD beantragen.
Mit dieser CLUB CARD hat man garantierten Einlass, auch wenn gerade mal ein Security-Mitarbeiter an der Tür steht, der einen Gast nicht kennt. Die CLUB CARD kann schriftlich beantragt werden:
Einfach Kopie vom Ausweis mit einem Lichtbild per Post an folgende Adresse schicken:
GO!PARC
Stichwort: „CLUB CARD“
Wittekindstraße 22
32052 Herford
Post an den Go!Parc
GO!Parc
Geschäftsführung
Albersloher Weg 14
48155 Münster (Mitte-Nordost)
Einlasspraxis in Ihrem Hause
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, die friedenspolitischen Sprecher der Fraktionen im Rat der Stadt
Münster, wenden uns an Sie wegen der von Ihnen praktizierten Einlasspraxis.
Anlass sind mehrere Presseberichte der letzten Zeit sowie die vorgestrige
aktuelle Bürgeranfrage im Rat der Stadt.
Grundsätzlich begrüßen wir, dass der Leerstand der Räume am Albersloher Weg
durch ihr Unternehmen beseitigt worden ist und sehen den Wiedereinzug eines
Clubs positiv für den Strukturwandel im Hafen und die Entwicklung am
Albersloher Weg.
Wir halten es allerdings für nicht akzeptabel, Partybesucher nach ihrem
Aussehen, Hautfarbe oder Kleidung zu beurteilen. Grundsätzlich vertreten wir
die Auffassung, dass der Zugang zu öffentlichen Festivitäten
diskriminierungsfrei zu sein hat.
Wir möchten uns mit Ihnen in dieser Frage zu einem Gespräch und
Meinungsaustausch in nächster Zeit treffen. Über einen
Terminvorschlag Ihrerseits würden wir uns freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
Carsten Peters (Grüne, Ratsherr Bahnhof/Hafen)
Richard Halberstadt (CDU)
Moritz von Schmeling (SPD)
Sven Pastoors (FDP)
Gerd Kersting (UWG/ödp)
achte Kundgebung
9. Kundgebung
nächste woche wieder: mittwoch, samstag und sonntag
mittwoch 18.30 nachbereitungstreffen in f24
zehntes Mal
elftes Mal
12. Mal
sechste Woche / 13. Kundgebung
14.
14. Mal
14
zwischenauswertung
so vielleicht
siebte Woche, 15. Veranstaltung
16. veranstaltung samstag nacht
nächste woche pause wegen des geplanten faschistenaufmarsches in hiltrup
weitere planung
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
"Unter sich"??? — no nations, no borders
@unter sich — jaja
nee, ist nicht so! — jaja
Die Punkte bleiben in Münster... — Preußen Idea
Blödsinn — Antifa
symphonie Nr.5 — Bulka
14. Abend vor dieser Disko — tiega 88
dunkel — kartoffelsalat
noch ne woche pause — Bulka
rückblick — Koba