Demo gegen Massaker in Kairo

Sudanclub e.V. 23.01.2006 15:59
Eine Gruppe von 3500 sudanesischen Flüchtlingen lagerte friedlich seit dem 29.September 2005 vor dem Büro des UNHCR in Kairo. Sie forderten die Behandlung von Flüchtlingen nach internationalen Konventionen, als die Demonstration am 30.12.05 brutal von 4000 Polizisten der ägyptischen Spezialeinheit zerschlagen wurde. Eine ägyptischen Spezialeinheit zur Aufstandsbekämpfung verübte dabei ein Massaker an den sudanesischen Flüchtlingen, bei dem 76 Menschen starben und Hunderte verletzt wurden.
Der Sudanclub Berlin e.V. ruft auf zur Teilnahme an einer Protestdemonstration gegen das Massaker am 2. Februar um 14.00 Uhr ab der Staatsbibliothek Berlin, Potsdamer Platz. "Wir planen an der ägyptischen Botschaft in Berlin, der Berliner Niederlassung der Vereinten Nationen und der sudanesischen Botschaft in Berlin jeweils eine Protestresolution zu übergeben. In dieser Resolution fordern wir eine internationale Untersuchungskommission, um die Täter hinter diesem unmenschlichen Verbrechen zur Verantwortung zu ziehen und Auslieferungen sudanesischer Flüchtlinge an die sudanesische Regierung zu beenden."
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Ergänzungen

Homepage geht, Link ist falsch

verLinker 23.01.2006 - 19:29
Die Homepage ist über folgenden Link zu erreichen:
 http://mitglied.lycos.de/sudanclub/

Beim Link oben ist ein Leerzeichen vorm letzten / daher die Fehlermeldung. Admin, machst du? Danke:)

25 Sudanesen sterben bei Räumung von Protest

(muss ausgefüllt werden) 02.02.2006 - 02:33
25 Sudanesen sterben bei Räumung von Protest
von Freedom of Movement - 31.12.2005 16:04
 http://de.indymedia.org/2005/12/135904.shtml

als wenn es nicht reicht, was die selbstherlichen mods, inhaltlich aus dem angeblich hierachiefrei, horizontal organisierten, deutschen indymedia gemacht haben, auch technisch sieht es mau aus.
Die Suchfunktion die bis heute nur von der Starseite aus funktioniert (trotz Suchfenster auf den anderen Seiten - jahrelange Verarsche) zeigt sie diesen Beitrag mit der Suche KAIRO nicht an
Zum Glück war er unter "Rassismus" sortiert.

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