Köln: Bahnhöfe sind Gedenkorte /11.000 Kinder
Protestaktion gegen die Deutsche Bahn AG
Zum Weltjugendtag in Köln haben am 15.8.2005 etwa 40 Personen am Hauptbahnhof gegen die Deutsche Bahn AG protestiert.
Die Deutsche Bahn AG weigert sich, in Bahnhöfen an die Deportation
von über elftausend Kinder zu erinnern, die 1942-1944 in Zügen der
Reichsbahn von Frankreich aus in die Vernichtungslager, vor allem nach
Sobibor und Auschwitz, deportiert wurden. Mit einem Transparent und
mehrsprachigen Flyern, die in kurzen Biografien das Schicksal einzelner
Kinder aufzeigen, wurden die TeilnehmerInnen des Weltjugendtages
aufgefordert, sich für einen Ort des Gedenkens in den deutschen Bahnhöfen einzusetzen. Die einzige Reaktion der Bahn AG: Sie ließ einen Platzverweis erteilen.
Zum Weltjugendtag in Köln haben am 15.8.2005 etwa 40 Personen am Hauptbahnhof gegen die Deutsche Bahn AG protestiert.
Die Deutsche Bahn AG weigert sich, in Bahnhöfen an die Deportation
von über elftausend Kinder zu erinnern, die 1942-1944 in Zügen der
Reichsbahn von Frankreich aus in die Vernichtungslager, vor allem nach
Sobibor und Auschwitz, deportiert wurden. Mit einem Transparent und
mehrsprachigen Flyern, die in kurzen Biografien das Schicksal einzelner
Kinder aufzeigen, wurden die TeilnehmerInnen des Weltjugendtages
aufgefordert, sich für einen Ort des Gedenkens in den deutschen Bahnhöfen einzusetzen. Die einzige Reaktion der Bahn AG: Sie ließ einen Platzverweis erteilen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen