NPD-Kader müssen zu fuss laufen....

nächtlicher Hausbesuch bei NPD-Funktionären in Rhein-Neckar

vor einer woche, in der nacht vom 28. auf den 29. juli, wurden in weinheim und heidelberg zeitgleich zwei anschläge auf die autos der beiden altnazis und NPD-kader Stefan Wollenschläger und Helmut Braun verübt. dabei wurden die autos schwer beschädigt.

Stefan Wollenschläger aus weinheim war lange zeit von der bildfläche verschwunden, tut sich aber nun wieder als kreisvorsitzender und landessekretär der NPD in baden-württemberg hervor. der in die jahre gekommene Helmut Braun aus heidelberg hatte ebenfalls schnell wieder bei der NPD anschluss gefunden, nachdem man ihm vor vielen jahren seine nazi-gruppierung NF (naionalistische front) verboten hatte.
in letzter zeit waren beide bei jeder kundgebung des NPD-wanderzirkus vorne mit dabei, und gehören zusammen mit dem NPD-landesvorsitzenden Günther Deckert aus weinheim zu den wichtigsten personen der organisierten neonazi-szene in baden-württemberg und im rhein-neckar-kreis.
mit beginn des wahlkampfes werden alle drei wieder versuchen, in jedem noch so kleinen dorf mit infotischen ihre rassistische und antisemitische hetze zu verbreiten. da wir keine lust haben, ihnen dabei immer hinterher zu fahren, haben wir uns entschieden selber den ersten schritt zu tun, und haben ihre beiden autos zumindest für eine weile unbrauchbar gemacht.
der opel von S. Wollenschläger wurde komplett zugesprüht ("nazi!"), 2 reifen plattgemacht und eine scheibe eingeschlagen sowie benzin in den innenraum geschüttet, damit es auch schön stinkt. Wollenschläger behauptet nun auf der NPD-internetseite, es wäre ein versuchter brandanschlag gewesen. davon kann keine rede sein. wenn wir gewollt hätten, hätten wir das auto angezündet. doch haben wir es gelassen, um die nahestehenden häuser und bäume nicht zu gefährden. er sagt auch, wir hätten benzin in den motorraum geschüttet, mit der absicht in schwer zu verletzen oder gar zu töten, wenn er den motor anlassen würde. das ist eine lüge. weder haben wir etwas in den kühler geschüttet, noch haben oder hatten wir die absicht ihn zu töten. schade wärs sicher nicht, aber diese entscheidung überlassen wir noch immer dem lieben gott. zumindest kann Wollenschläger sein einfallsreiches nummernschild HD-AH 3345 (für unwissende: Adolf Hitler 1933-1945) jetzt erstmal an sein fahrrad schrauben.
beim opel von Helmut Braun in heidelberg wurden ebenfalls 2 reifen zerstochen, und drei scheiben eingeschlagen. so wird er seine nazi-propagada erstmal zu fuss verteilen müssen.....vielleicht trifft man sich dabei ja nochmal....

der NPD-wahlkampf hat begonnen - und wir sind mit dabei!
antifa heisst noch immer angriff!

die jungs von der opelgang