NPD-"Infostand" in Verden

Metzi 15.04.2005 17:37 Themen: Antifa
Am 12. April 2005 fand in der Fußgängerzone Verden (Aller) ein „Infostand“ der NPD-Verden/Rotenburg statt.
Am 12. April 2005 fand in der Fußgängerzone Verden (Aller) ein „Infostand“ der NPD-Verden/Rotenburg statt.

Anwesend waren nur 3 kleine Würstchen der NPD, die relativ verloren und mit grimmigen Gesichtern rumstanden und nicht wussten was zu tun war.
Denn niemand wollte sich für diese armen 3 Würstchen so recht interessieren und nur die Teilnehmer der Gegendemonstration fanden den Zuspruch der Bevölkerung.

Zu dieser Gegendemonstration fanden sich zahlreiche SchülerInnen der Verdener Schulen ein, um mit Bannern und Fahnen gegen den Propagandastand der NPD zu protestieren.
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Ergänzungen

16.4. antifa demo in barsinghausen/hannover

mezo power 15.04.2005 - 17:52
12:30 uhr am bahnhofsvorplatz

für eine krasse demo

Erneut NPD-"Infostand" in Verden

(muss ausgefüllt werden) 15.04.2005 - 21:12
Heute fand in Verden wieder ein "Infostand" der NPD Verden -Rotenburg statt. Doch diesmal konnte mensch schon bei einem Gang durch die Kleinstadt erahnen, dass es nicht wie vor drei Tagen "nur" drei Pappnasen den Weg vom Heisenhof bzw. von den umliegenden Orten nach Verden auf sich nehmen würden. Ersichtlich war dies durch die zahlreichen vorbeifahrenden Bullenwannen.
Die der NPD-Kreisverband Verden-Rotenburg hatte sich heute für 10 Uhr angemeldet, erschienen sind sie mit großer Verspätung erst 20-30 Minuten später. Auf die 10 Neonazis -darunter zwei Frauen- warteten schon - neben den Bullen- zahlreiche GegendemonstrantInnen ( überwiegend von den Verdener Schulen). Durch seltsame Auflagen wurde es vielen GegendemontrantInnen erschwert ihren Protest zu zeigen, so wurden ständig die Personalien von GegendemonstrandtInnen kontrolliert, während die Neonazis "Freigang" hatten und nicht am Prozieren gehindert wurden. Ein Neonazi (Sascha Schüler) schüttete einem Gegendemonstranten heißen Kaffee ins Gesicht. Auch wurde den Faschos gestattet die GegendemonstrantInnen zu fotografieren. Bei mehrmaligen Nachfragen an die Polizei, ob den Fascho das Machen von Portraibildern erlaubt sei, kamen unterschiedliche Antworten von dem Bullen! Scheinbar kennt sich die Bullerei selbst nicht der rechtlichen Lage aus.
Bei der Kundgebung gab es ein bis zwei Redebeiträge. Ansonsten ergab sich sich die als Kundgebung angemeldete Veranstaltung als "Infotisch". Fragt sich nur für wen, denn interessierte PassantInnen gab es kaum. Nur einige junge Menschen, die die erworbenen Pamphleten in die aufgestellte "Braune Tonne" warfen.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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umtreten — kick it!

Nix los ... — Atze S. -Gedächnis..upp