Gö: Neues zum Günzel-Auftritt
Neben Burschis auch Stadt in angstvoller Erwartung des Günzelsauftritt in Göttinger Burschenschaft Holzminda. 100 m rund um Verbindungshaus darf nicht demonstriert werden.
Die Kundgebung gegen den Auftritt von Ex-General Günzel direkt vor der Burschenschaft Holzminda (Wilhelm-Weber Str. 26-30) ist von der Stadt Göttingen verboten worden. Stattdessen verhängte das Ordnungsamt ein Demonstrations- und Kundgebungsverbot 100 m rund um die Burschenschaft. Die Kundgebung selber findet jetzt ab 19 Uhr auf der Kreuzung Wilhelm-Weber Str./Hanssenstr. statt - und zwar heute! Seit gestern steht die Burschenschaft unter ständigem Bullenschutz und war heute nacht hell erleuchtet (u.a. mit Scheinwerfern) um mögliche GegnerInnen abzuschrecken. Es mobilisieren viele Uni- und Stadtgruppen zu der Kundgebung gegen Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus. Die PDS ruft dazu auf die Günzel-Veranstaltung zu stören.
Also kommt alle heute um 19 Uhr zur Kundgebung "Deutsche Täter sind keine Opfer" um 19 Uhr Kreuzung Hanssenstr/Wilhelm-Weber Str
Hier die Pressemitteilungen von Antifa | Aktion & Kritik und der PDS:
Antifa | Aktion & Kritik
c/o Buchladen Rote Straße
Nikolaikirchhof 7
37075 Göttingen
i-net: www.puk.de/AundK
e-mail: AundK@puk.de
Betreff: Stadt verhängt Demonstrationsverbot 100m rund um die
Burschenschaft Holzminda Antifa | Aktion & Kritik: Schutzzone für
Geschichtsrevisionisten und Antisemiten nicht akzeptabel
Pressemitteilung 23/11/04
Das Ordnungsamt Göttingen hat die Kundgebung Deutsche Täter sind keine
Opfer zu der die Antifa | Aktion & Kritik aufruft, die sich gegen den
Auftritt des ex-KSK-Generals Günzel in der Burschenschaft Holzminda
richtet nur unter Auflagen genehmigt. Die Stadt verhängt ein
Demonstrationsverbot von 100 Metern rund um die Burschenschaft in der
Wilhelm-Weber Straße. Die Kundgebung findet nun am Mittwoch um 19 Uhr auf
der Kreuzung Wilhelm-Weber-Straße / Hanssenstraße statt, ursprünglich
solltEine Sprecherin der Antifa | Aktion & Kritik zeigte sich wenig
verwundert über die Auflagen der Stadt: Dass ein Demonstrationsverbot im
Radius von hundert Metern rund um die national-konservative Burschenschaft
verhängt wird, um einen Redner wie Günzel vor einer Konfrontation mit
Gegner von Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus zu bewahren,
verdeutlicht für uns nur, dass in Göttingen solche Veranstaltungen wenn
überhaupt, dann nur unter massiven Polizeischutz stattfinden können. Diese
Aus diesem Grund ruft die Antifa | Aktion & Kritik weiterhin zu einer
Gegenkundgebung unter dem Motto Deutsche Täter sind keine Opfer an der
Kreuzung Wilhelm-Weber-Str./Hanssenstr am 24.11.04 um 19 Uhr auf.
Presseerklärungen
23. November 2004
PDS: Auftritt des rechtsradikalen Brigadegenerals a.D. Günzel stören
Die PDS in Göttingen ruft dazu auf, die Veranstaltung der rechtsradikalen Burschenschaft "Holzminda" mit dem Revanchisten und Antisemiten Günzel am 24.11. zu stören.
Es ist unerträglich, dass der Hohmann Unterstützer und der Junge Freiheit nahestehender rechtradikale Brigadegeneral a.D. Günzel in der Universitätsstadt Göttingen auftreten darf. Deutsche Burschenschafter und Leute wie er bilden das intellektuelle Fundament des Rechtsradikalismus und Neofaschismus in diesem Land!
Hier sind es keine glatzköpfigen Stiefelfaschisten, die aufmarschieren. Nein, es Menschen in Wachsjacken und Nadelstreifen, die aus ihrer Gesinnung keinen Hehl machen und einem weiteren Erstarken des Neofaschismus und Antisemitismus das Wort reden. Für solche Menschen sollte kein Platz in einer Stadt sein, die sich so oft als weltoffen und liberal bezeichnet.
"Unfassbar ist, dass die Demonstranten 100 Meter vom Burschenschaftshaus der "Holzminda" entfernt demonstrieren muss. Hier zeigt sich wieder einmal auf welche Seite sich die Staatsmacht stellt. Es ist beinahe so, als seien unter den Verantwortlichen ‚Alte Herren' zu finden", so Fraktionsvorsitzender Humke.
Die PDS fordert alle Antifaschistinnen und Antifaschisten auf, sich an den Protesten zu beteiligen.
Also kommt alle heute um 19 Uhr zur Kundgebung "Deutsche Täter sind keine Opfer" um 19 Uhr Kreuzung Hanssenstr/Wilhelm-Weber Str
Hier die Pressemitteilungen von Antifa | Aktion & Kritik und der PDS:
Antifa | Aktion & Kritik
c/o Buchladen Rote Straße
Nikolaikirchhof 7
37075 Göttingen
i-net: www.puk.de/AundK
e-mail: AundK@puk.de
Betreff: Stadt verhängt Demonstrationsverbot 100m rund um die
Burschenschaft Holzminda Antifa | Aktion & Kritik: Schutzzone für
Geschichtsrevisionisten und Antisemiten nicht akzeptabel
Pressemitteilung 23/11/04
Das Ordnungsamt Göttingen hat die Kundgebung Deutsche Täter sind keine
Opfer zu der die Antifa | Aktion & Kritik aufruft, die sich gegen den
Auftritt des ex-KSK-Generals Günzel in der Burschenschaft Holzminda
richtet nur unter Auflagen genehmigt. Die Stadt verhängt ein
Demonstrationsverbot von 100 Metern rund um die Burschenschaft in der
Wilhelm-Weber Straße. Die Kundgebung findet nun am Mittwoch um 19 Uhr auf
der Kreuzung Wilhelm-Weber-Straße / Hanssenstraße statt, ursprünglich
solltEine Sprecherin der Antifa | Aktion & Kritik zeigte sich wenig
verwundert über die Auflagen der Stadt: Dass ein Demonstrationsverbot im
Radius von hundert Metern rund um die national-konservative Burschenschaft
verhängt wird, um einen Redner wie Günzel vor einer Konfrontation mit
Gegner von Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus zu bewahren,
verdeutlicht für uns nur, dass in Göttingen solche Veranstaltungen wenn
überhaupt, dann nur unter massiven Polizeischutz stattfinden können. Diese
Aus diesem Grund ruft die Antifa | Aktion & Kritik weiterhin zu einer
Gegenkundgebung unter dem Motto Deutsche Täter sind keine Opfer an der
Kreuzung Wilhelm-Weber-Str./Hanssenstr am 24.11.04 um 19 Uhr auf.
Presseerklärungen
23. November 2004
PDS: Auftritt des rechtsradikalen Brigadegenerals a.D. Günzel stören
Die PDS in Göttingen ruft dazu auf, die Veranstaltung der rechtsradikalen Burschenschaft "Holzminda" mit dem Revanchisten und Antisemiten Günzel am 24.11. zu stören.
Es ist unerträglich, dass der Hohmann Unterstützer und der Junge Freiheit nahestehender rechtradikale Brigadegeneral a.D. Günzel in der Universitätsstadt Göttingen auftreten darf. Deutsche Burschenschafter und Leute wie er bilden das intellektuelle Fundament des Rechtsradikalismus und Neofaschismus in diesem Land!
Hier sind es keine glatzköpfigen Stiefelfaschisten, die aufmarschieren. Nein, es Menschen in Wachsjacken und Nadelstreifen, die aus ihrer Gesinnung keinen Hehl machen und einem weiteren Erstarken des Neofaschismus und Antisemitismus das Wort reden. Für solche Menschen sollte kein Platz in einer Stadt sein, die sich so oft als weltoffen und liberal bezeichnet.
"Unfassbar ist, dass die Demonstranten 100 Meter vom Burschenschaftshaus der "Holzminda" entfernt demonstrieren muss. Hier zeigt sich wieder einmal auf welche Seite sich die Staatsmacht stellt. Es ist beinahe so, als seien unter den Verantwortlichen ‚Alte Herren' zu finden", so Fraktionsvorsitzender Humke.
Die PDS fordert alle Antifaschistinnen und Antifaschisten auf, sich an den Protesten zu beteiligen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Bullenwannen um Uni
@PDS Göttingen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
gebts günzel gut! — holala