Nazizentren dichtmachen! Demo in Verden
Bunt statt braun,Nazizentren dichtmachen! Unter diesem Motto demonstrierten heute 200 Menschen durch die Innenstadt von Verden/Aller.
Im Rahmen des gestern abend gestarteten Antifa-Festivals im Verdener JUZ (siehe dazu 
http://www.break-the-silence.de.vu ) hatten die Organisatoren für den heutigen Samstag eine Demonstration durch Verden angemeldet.
Schon im Vorfeld hatte Verdens Polizeichef, Axel Rott, in der Presse lanciert, daß gewaltbereite Autonome aus Hannover anreisen würden, da auf deren Webseiten nach Verden mobilisiert würde, um damit den fettesten Polizeieinsatz der Verdener Geschichte zu inszenieren.
Gegen 12.30 Uhr setzte sich der Demonstrationszug vom Bahnhof aus in Bewegung, umringt von Team Green. Diese fragten sich wohl auch, wovor sie uns beschützen sollten, zumal sie mindestens doppelt soviele zählten wie wir.
Es ging dann weiter bis zur Südstraße, in der Rigolf Hennig(DLHV, Kumpel von Horst Mahler) wohnt. Hier wurde ein Zwischenkundgebung abgehalten und auf Hennigs Aktivitäten aufmerksam gemacht.
Hier zeigte sich auch die Verdener NPD um Michael Schulz, genannt Puh der Bär, der heute den Fluchtwagen fahren durfte. Mit seinen Kameraden Tigger und Iah begleitete er die Demo in seinem roten Ford (wie undoitsch!) und versuchte, die Demostranten abzufotografieren.
Auf dem Rathausplatz endete die Demo mit zwei Beiträgen von Charly Braun (DGB) und Charly against Brown (BGR), die das strukturelle Faschismusproblem aus gewerkschaftlicher Sicht und regionale aus antifaschistischer Sicht zum Inhalt hatten.
Trotz des scheiß Wetters, der gleichzeitgen Demo in Hannover und der fotografierenden Nazis eine bunte Demo.
Heisenhof dichtmachen!
Heute abend geht das Antifa-Festival in die zweite Runde, Punk bis zum umfallen ab 21.00 Uhr im Verdener JUZe.
http://www.break-the-silence.de.vu ) hatten die Organisatoren für den heutigen Samstag eine Demonstration durch Verden angemeldet. Schon im Vorfeld hatte Verdens Polizeichef, Axel Rott, in der Presse lanciert, daß gewaltbereite Autonome aus Hannover anreisen würden, da auf deren Webseiten nach Verden mobilisiert würde, um damit den fettesten Polizeieinsatz der Verdener Geschichte zu inszenieren.
Gegen 12.30 Uhr setzte sich der Demonstrationszug vom Bahnhof aus in Bewegung, umringt von Team Green. Diese fragten sich wohl auch, wovor sie uns beschützen sollten, zumal sie mindestens doppelt soviele zählten wie wir.
Es ging dann weiter bis zur Südstraße, in der Rigolf Hennig(DLHV, Kumpel von Horst Mahler) wohnt. Hier wurde ein Zwischenkundgebung abgehalten und auf Hennigs Aktivitäten aufmerksam gemacht.
Hier zeigte sich auch die Verdener NPD um Michael Schulz, genannt Puh der Bär, der heute den Fluchtwagen fahren durfte. Mit seinen Kameraden Tigger und Iah begleitete er die Demo in seinem roten Ford (wie undoitsch!) und versuchte, die Demostranten abzufotografieren.
Auf dem Rathausplatz endete die Demo mit zwei Beiträgen von Charly Braun (DGB) und Charly against Brown (BGR), die das strukturelle Faschismusproblem aus gewerkschaftlicher Sicht und regionale aus antifaschistischer Sicht zum Inhalt hatten.
Trotz des scheiß Wetters, der gleichzeitgen Demo in Hannover und der fotografierenden Nazis eine bunte Demo.
Heisenhof dichtmachen!
Heute abend geht das Antifa-Festival in die zweite Runde, Punk bis zum umfallen ab 21.00 Uhr im Verdener JUZe.
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Ergänzungen
Fehler
bahnhof
am frühen morgen konnte mensch am bahnsteig ne "kleine Horde" wohl überwiegend jung-nazis in den nach Hannover fahrenden zug sehen. da sie da verstreut und zwischen anderen menschen standen, kann ich die anzahl nur grob schätzen. müssen so grob 20 bis 25 gewesen sein! bis auf einmal, wo zwei zum klo wollenden nazis unverichteter dinge wieder in "ihren teil" des Zuges zurück gehen mussten, hab ich aber auch im zug nichts genauer von von denen gesehen. Im bahnhof in wurden wir "sofort" von einigen bullen getrennt und auf den jeweils "rechten weg gebracht".
dat schreibt die presse
Kriminaldirektor Axel Rott: Polizeiaufgebot war angemessen
Von unserer Redakteurin
Anke Landwehr
Verden. Das dreitägige Antifa-Festival ist gestern Vormittag mit einem veganen Frühstück zu Ende gegangen. Am Vorabend war auch das zweite Konzert im Jugendzentrum ruhig verlaufen. "Aus polizeilicher Sicht sind wir zufrieden", zog Polizeichef Axel Rott Bilanz.
Das von ihm als Gesamteinsatzleiter rekrutierte starke Polizeiaufgebot bezeichnete der Kriminaldirektor als angemessen, die Bevölkerung hätte dafür Verständnis gehabt. Wie gestern im KURIER am SONNTAG berichtet, hatte es bei Demonstration am Sonnabend keine besonderen Vorkommnisse gegeben. Ein Angehöriger der rechtsextremen Szene war vorübergehend in Gewahrsam genommen worden, gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen eines Propagandadeliktes und verbotenen Fotografierens eingeleitet.
Am späten Nachmittag erteilte die Polizei 45 Personen aus dem linken Spektrum einen Platzverweis. Sie erwarteten am Bahnhof Teilnehmer der NPD-Kundgebung in Hannover, doch stiegen weder in Verden noch in Dörverden Rechtsextreme aus. In der Nacht von Freitag auf Sonnabend hatte die Polizei Neonazis in Schach gehalten, die in der Stadt herumstromerten. Rott: "Es hat keine Schmierereien gegeben." Auch den Heisenhof hätte die Polizei "permanent unter Wind gehalten."
Abschließende Beurteilung der Polizei: "In Verden wurde gegen den Rechtsextremismus deutlich Flagge gezeigt, und zwar demokratisch glaubhaft mit ausschließlich friedlichen Mitteln."
Namenskorrektur