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Bundesweit Probleme mit MLPD, was tun?

Verlinker 25.08.2004 00:22
Ob in Berlin  http://www.de.indymedia.org/2004/08/89895.shtml, in Friedrichshafen  http://www.de.indymedia.org/2004/08/90496.shtml, Augsburg  http://www.de.indymedia.org/2004/08/90570.shtml oder Göttingen  http://www.de.indymedia.org/2004/08/90586.shtml : Die MLPD versucht mit immer dem gleichen Vorgehen die Montagsdemonstrationen für Ihre Zwecke und plumen "Volks"-Parolen zu vereinnahmen  http://www.de.indymedia.org/2004/08/90171.shtml. Die Proteste drohen zum Teil fast daran zu Scheitern.
Die örtlichen Kader setzen dabei buchstabengenau um, was Ihnen das ZK, bzw. der große Vorsitzende Engel vorgibt. Auf Ihren Partei-Seiten ist dieses ganz offen nachzulesen. Fragt sich, wie die Bewegung jetzt damit umgehen soll. Von ignorieren bis handfest rauswerfen wird in den linken Foren bereits seit einer Woche aufgebracht über Lösungsmöglichkeiten debatiert. Durchzusetzen scheint sich dabei eine Linie, die den Avantgarde-Attitüden der MLPD mit einer Aufklärungskampagne begegnen will. Und in der Tat läßt einen die Propaganda der Partei gruseln. So
schreibt die MLPD über Ihren Jugendverband "Rebell":
"Hier lernen die Jugendlichen, selbst Politik zu machen, und so macht lernen Spaß. Dazu gehört auch, mit individualistischen, antiautoritären oder anderen unsolidarischen Verhaltensweisen der bürgerlichen »Jugendkultur« und dem Drogensumpf fertig zu werden. Jungen und Mädchen gehen offen und gleichberechtigt miteinander um. Mit seiner Kinderorganisation ROTFÜCHSE übernimmt der REBELL selbst Verantwortung für die Zukunft. »Dem Volke dienen!« – darauf sind die »Rebellen« stolz."(  http://www.mlpd.de/klartext/jugend.htm )
Beim surfen durch die Seiten finden sich absurde Anweisungen interne Verräter an das ZK weiterzugeben, den Konsum von Haschisch zu bekämpfen oder nötige Disziplin und Unversöhnlichkeit gegen Abweichler zu zeigen ( http://www.rebell.info/modules.php?name=News&file=article&sid=9 )
Höchste Zeit, diese linken spießer auf Abstand zu halten, ohne gleich dem DGB hinterherzulaufen.
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Ergänzungen

spalterei

mlpd ist völlig unbedeutend 25.08.2004 - 00:57
indymedia muß bei dieser spaltungsmasche nicht auch noch mitmachen!

die mlpd ist sowas von völlig unwichtig. in berlin wollte die pds unbedingt mit auf die demo, angeführt von landesparteichef stefan liebich (nachzulesen in der taz). der konnte nun schlecht gegen den koalitionspartner spd protestieren, also ging die demo zu den grünen, die in der aktuellen hartz 4 debatte keine rolle spielen.

also vergesst die mlpd und seht zu, dass die parteistrategen von der wahlalternative und sonstwem nicht die demos platt machen.


hetze gegen mlpd nervt

neue sprachregelung? 25.08.2004 - 01:01
interessanterweise hat sich die regierung dazu entschlossen, nur noch von "arbeitsmarktreformen" zu reden und nicht mehr von hartz iv. und siehe da, die agenturen (dpa und co.) machen gleich mit. aber wir müssen nicht darauf reinfallen, nur noch über die mlpd zu reden und nicht mehr über hartz iv.

siehe auch:  http://de.indymedia.org/2004/08/90588.shtml



MLPD: Volk, Jamal Karsli + Antisemitismus

egal 25.08.2004 - 04:23
der Jamal Karsli Fan Club "MLPD"

MLPD + KARSLI
»Die Kritik an Israel wird zum Tabu erklärt« Rote-Fahne-Interview mit dem nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten Jamal Karsli
 http://www.mlpd.de/rf0230/rfart12.htm
 http://www.mlpd.de/rf0230/
 http://www.linkeseite.de/Texte/diverses/1128.htm

Zitat:
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Erfahrungen des syrischstämmigen NRW-Landtagsabgeordneten Jamal Karsli und einer lebhaften und kontroversen Diskussion über die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Ursachen des Konflikts im Nahen Osten. Über alle Meinungsverschiedenheiten hinweg waren die TeilnehmerInnen sich einig, dass die aus dem Holocaust resultierende besondere Beziehung Deutschlands zu Israel eben nicht dazu führen darf, vor der Unterdrückungspolitik Israels gegenüber den Palästinensern die Augen zu verschließen.
 http://www.rf-news.de/rfnews/aktuell/Frauen/article_html/News_Item.2003-11-04.2315

 http://www.dki.antifa.net/antisemitismusstreit/jamal_karsli.html

QUERFRONTDEMOS MIT MLPD
Gelsenkirchen: Antisemiten nutzen Protest gegen drohenden Angriff auf den Irak für ihre Zwecke
 http://www.roteswinterhude.de/gelsenkirchen.htm
 http://www.bolschewiki.org/zeitung/ausgabe2/N1T15Ge2.html
 http://www.rebell.info/


Palästina aktuell
Erklärungen und Rote Fahne Artikel zum Thema
www.mlpd.de/palaestina.htm

www.mlpd.de/

Rote Fahne Wochenzeitung der MLPD
www.mlpd.de/rf/index.htm

 http://www.dki.antifa.net/antisemitismusstreit/beteiligte.html

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»Die Kritik an Israel wird zum Tabu erklärt« Rote-Fahne-Interview mit dem nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten Jamal Karsli
www.mlpd.de/rf0230/rfart12.htm

Bewegende Solidarität mit dem palästinensischen Volk
www.mlpd.de/rf0216/rfart8.htm

Jeder Kritiker Israels - ein Antisemit?
www.mlpd.de/rf0216/rfart5.htm

Leserforum: Kritik an Israels Politik und Antisemitismus
www.mlpd.de/rf0221/rfart17.htm

 http://www.dki.antifa.net/antisemitismusstreit/chronologie02.html

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oktober: der rechtsextreme „kampfbund deutscher sozialisten“ schreibt einen leserbrief an das mlpd-käseblatt „rote fahne“, in welchem er die erklärung der mlpd zur us-invasion in den höchsten tönen lobt und wegen „soviel übereinstimmung“ einen dialog einfordert. der „kds“ sieht in der ddr das bessere deutschland und zitiert neben goebbels auch arafat, thälmann und ulbricht.
 http://www.copyriot.com/sinistra/news/qticker.html

MLPD + Bü So mit Antisemiten gegen Hartz

egal 25.08.2004 - 04:32
Querfront in Augsburg
 http://de.indymedia.org/2004/08/90570.shtml

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Gelsenkirchen: Antisemiten nutzen Protest gegen drohenden Angriff auf den Irak für ihre Zwecke

Um gegen den geplanten Krieg gegen den Irak zu protestieren, hat ein maßgeblich von der MLPD getragenes »Bündnis gegen den Irak-Krieg« am 10. Februar 2003 in Gelsenkirchen eine Kundgebung abgehalten. Knapp 100 Kriegsgegner waren dem Aufruf gefolgt. Wie bei der MLPD üblich, wurde schon im Mobilisierungsflugblatt mit einem »offenen Mikrofon« geworben, von dem aus jeder reden und gegen den Krieg protestieren könne.

Einzig der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Jamal Karsli war von den Veranstaltern namentlich als Redner angekündigt. Der seit seinem Ausschluß aus der FDP parteilose Abgeordnete war vor allem wegen seiner Attacken auf den stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, Michel Friedman, und wegen eines Interviews, das er der rechten Wochenzeitung Junge Freiheit gegeben hatte, in die Kritik geraten. Dort hatte Karsli vor dem Einfluß einer »zionistischen Lobby« in den USA gewarnt. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt hatte sein Vergleich der israelischen Regierungspolitik mit »Nazimethoden« große Empörung hervorgerufen. Gegenwärtig ist Karsli eigenen Angaben zufolge damit beschäftigt, eine neue »sozialliberale, interkulturelle, freidenkende und vor allem friedliche Partei« zu gründen, in der sich jeder Mensch, »der Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit eine Absage erteilt«, engagieren könne, »ohne angegriffen zu werden«.

In seiner Rede vermied Karsli jegliche Äußerung zum Konflikt zwischen Israel und Palästina und ging einzig mit der aggressiven US-Politik ins Gericht. »Der Nahe Osten darf nicht die Tankstelle der USA werden«, rief er den applaudierenden Kundgebungsteilnehmern zu. Daß dieser Applaus auch von Mitgliedern der antisemitischen Politsekte »Bürgerrechtsbewegung Solidarität« (BÜSO) und der organisierten Neonaziszene aus Gelsenkirchen kam, schien weder ihn noch die Mehrheit der versammelten Kriegsgegner zu stören.

Bereits zu Beginn der Kundgebung hatten sich zehn Personen aus der örtlichen »Freien Kameradschaft« mit einem Transparent mit der Aufschrift »Frieden für Deutschland – Keine Stimme den Kriegsparteien!« am Rednerpult postieren können, ohne auf nennenswerte Gegenwehr zu stoßen. Erst nach dem Protest einiger Antifaschisten verdeckten Mitglieder des Bündnisses gegen den Irakkrieg das Transparent der Neofaschisten und entrissen es ihnen dann. Obwohl die Kundgebungsorganisatoren die Geister, die sie riefen, an diesem Tage kaum loswurden, wollen sie an der Politik des »offenen Mikrofons« festhalten.
 http://www.roteswinterhude.de/gelsenkirchen.htm

KOTZ: Einheitsfront für Volk und Vaterland

egal 25.08.2004 - 04:58
"spalterei" Schlagwort ohne Inhalt !!!
Gespalten werden kann nur etwas was gemeinsam ist.
mit einer hierarchisch, dogmatisch, latent antisemitischen Organsation habe ich nichts gemein - du vielleicht ?

mlpd ist völlig unbedeutend 24.08.2004 23:57
Aha, und wieso können die dann überall abnerven und wieso äußerst du dich zu etwas "völlig unbedeutend"en ???

"die mlpd ist sowas von völlig unwichtig."
"völlig" - dein Lieblingswort ???
Versuchs doch mal mit total, absolut, ausschließlich...
BILD und der Big Brother Container lassen grüßen
hier ein wenig Nachhilfe:
 http://de.wikipedia.org/wiki/LTI
 http://de.wikipedia.org/wiki/Victor_Klemperer

"in berlin wollte die pds unbedingt mit auf die demo, angeführt von landesparteichef stefan liebich (nachzulesen in der taz)."
Oh ein TAZ leser - es stand außerdem noch in der JW etc
und er war da Titel der Mopo + weitere Artikel Tgsp....

Klasse Argumentationslinien:
Immer wieder üble Gruppen, Personen, Organisationen, Geschehnisse... verharmlosen, entschuldigen.... mit dem Verweis auf noch Üblere, Größere, Schlimmere...
Dann noch im Sinne von Michael Kühnen`s berühmten Tempo Interview ein wenig Querfront: Rechts + Links gemeinsam gegen "Die da Oben".
Wobei die Glatzen rausgeschmissen werden, weil zu auffällig.
Aber Völkische + Antisemiten ... wie MLPD und Bü So werden geduldet.

Einheit, Geschlossenheit, Masse, Bewegung, Volksfront...

Hier weiteres Lesetip gegen diesen IRRSINN:
Elias Canetti "Masse und Macht"
 http://www.ndrkultur.de/ndrkultur_pages_stdep/0,2515,OID161588_REF220,00.html

MASSE, MACHT UND RANGORDNUNG BEIM MENSCHEN
 http://www.ngfg.com/texte/ae008.htm

Was ist das Problem?

mediator 25.08.2004 - 17:42
Ärgerst Du Dich darüber,

dass die MLPD Demos angemeldet hat, und Deine Gruppe nicht?
dass die MLPD aktionsfähig ist, und Deine Gruppe nicht?
dass die MLPD bundesweit in jeder Großstadt präsent ist, und Deine Gruppe nicht?
dass die MLPD bundesweit Medienresonanz bekommt (there is no bad publicity), und Deine Gruppe nicht?

Mir scheint aus den antikommunistischen Tiraden der letzten Tage vor allem Neid von Kleinstgruppen zu sprechen, die nicht eimal die Relevanz der MLPD haben. Da wird dann schnell die "Sekte" projeziert, gerade weil man selbst nur aus 3-10 Personen besteht. Die MLPD gibt sich Mühe, bundesweit ihre Forderungen in die Demonstrationen zu tragen? Wer tut das nicht! Nur alle anderen Organisationen außer Attac und PDS haben einfach weniger Erfolg!

Also: nicht maulen, sondern selber aktiv werden!

Über Antikommunismus

Azad 25.08.2004 - 23:29
Wenn Menschen die MLPD für das was sie ist, und für deren Inhalte, die sie selbst von sich gibt kritisiert, dann hat das rein garnichts mit einer antikommunistischen Hetze zu tun, wie es so gerne von ihren Verteidigern und Schönrednern behauptet wird. Gerade wenn mensch noch irgend etwas am Kommunismus liegt, muß man deutlich machen, dass diese Sekte der Stalin-Mao-Karsli-Jünger mit ihrer ganzen übelkeitserregenden Rethorik des "kämpferischen Volkes" für Nation, Vaterland und Parteiführung mit Kommunismus nichts mit zu tun haben. Wenn immer ein Fensterchen sich auftuen könnte in Hinblick auf kommunistische Intentionen, dann muß mensch auch erstmal diese penetranten Psychos von der Backe kriegen.

Sie sind personell größer als die Antifa von Hinterpunzeldorf, ja und? Das sind aufgebaute Muskeln, die für sich selber nix zu sagen haben, die zum Nachbeten dessen da sind, was ihnen ihr Guru und dessen ZK-Heinis vorsetzen.
Gruppen wie der MLPD geht es vorrangig erstmal darum, immer mehr von diesen Muskeln aufzubauen, sprich Mitglieder zu sammeln und Macht zu gewinnen mittels ihrer ganzen Strohmänner und Vorfeldorganisationen. Mit dieser Hauptbeschäftigung bremsen sie die Dynamik aufkeimender Proteste, und wollen, dass soviel davon wie möglich unter ihrer Fuchtel abläuft. Und damit läßt sich schon viel ausbremsen und kaputtmachen.
"Spalter"? Lächerlich. Damit etwas gespalten werden kann, muß es erstmal Gemeinsamkeiten mit dieser düster-obskuren Sekte geben. Und die habe ich nicht.




MLPD prügeln auf Antifas ein...

Rechercheheinz 26.08.2004 - 14:20

MLPD-Ordner prügeln bei Montags-Demo auf antifaschistische Jugendgruppe ein. Bericht von der 1.Montagsdemo gegen Agenda 2010 in Berlib im Dezember 2003:

 http://de.indymedia.org/2003/12/68767.shtml

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Aba! — dgrjegreripujgergidr

Erleuchtung — rote Sau