Geschichtsrevisionismus am Beispiel Dresden
Auch dieses Jahr heisst es wieder - pack die lichterkette ein, nimm dein kleines schwesterlein - wenn es darum geht die geschichte zu verdrehen. geschichtsrevisionismus hat in dresden tradition und es geht um mehr - Symbol zu sein, für die Deutschen als Opfer.
Demonstration
"Den deutschen Opfermythos im Visier - Gegen jeden Geschichtsrevisionismus"
am Freitag, den 13. Februar ab 17 Uhr in Dresden
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Dresden: Geschichtsrevision und Opferstilisierung
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Wenn sich die Bombardierung Dresden zum 59zigsten Male jährt, wird dieser rein militärische Akt des zweiten Weltkrieges wieder einmal zur Projektionsfläche für Dresdner / Deutsche, die sich niemals mit einer Täterrolle, sehr wohl aber mit einer Opferrolle identifizieren können. An dieser Stelle können Lügen, Mythen und Legenden, die teilweise noch aus der nationalsozialistischen Propaganda stammen, fröhliche Urstände feiern - unbehelligt von jeder Wissenschaftlichkeit. (Bsp: Die Zahl der Toten, Tieffliegerangriffe, etc.)
Dresden: In einer Reihe mit Hiroshima und Auschwitz?
Das Ziel dieser Geschichtsrevision ist letztlich die Verharmlosung der NS-Verbrechen.
Dafür wird Dresden zum Symbol erhoben und die DresdnerInnen schreiten diesem Prozess
mit ihren jährlichen Gedenkprozessionen am 13. Februar voran.
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Der 13. Februar in Dresden
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Der Tag beginnt mit einer offiziellen Kranzniederlegung im Heidefriedhof, also dort
wo Gedenkstelen mit den Namen von Konzentrationslagern und bombardierten Städten
in einer Reihe stehen, etwa in der Form: "Auschwitz" - "Warschau" - "Dresden". Hier
finden sich auch dutzende organisierte (Neo-)Nazis ein, um ebenfalls zu "gedenken".
Nachmittags / Abens findet neben verschiedenen Gedenkkonzerten und sonstigen Veranstaltungen jedes Jahr ein (Neo-)Nazi-Schweigemarsch mit Fackeln statt. Zur Zeit des historischen Beginns des Bombardements, etwa 21.45, strömen tausende Bürger mit Kerzen zur Frauenkirche.
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Demonstration "Den deutschen Opfermythos im Visier"
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Diese Form der Geschichtsentledigung soll mit einer lautstarken und fröhlichen Demonstration durchbrochen werden. Seit Ende des letzten Jahres ruft die Dresdner Gruppe "Freitag der Dreizehnte" zu dieser Demo auf und konnte seit dem über 30 unterstützende Gruppen, vor allem von außerhalb, gewinnen.
Treff ist 17 Uhr am Albertplatz, also in der Dresdner Neustadt,
die Route führt in die Innenstadt
Aufruf zur Demonstration, Liste der UnterstützerInnen:
http://venceremos.antifa.net/13februar/2004/demonstration.html
"Den deutschen Opfermythos im Visier - Gegen jeden Geschichtsrevisionismus"
am Freitag, den 13. Februar ab 17 Uhr in Dresden
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Dresden: Geschichtsrevision und Opferstilisierung
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Wenn sich die Bombardierung Dresden zum 59zigsten Male jährt, wird dieser rein militärische Akt des zweiten Weltkrieges wieder einmal zur Projektionsfläche für Dresdner / Deutsche, die sich niemals mit einer Täterrolle, sehr wohl aber mit einer Opferrolle identifizieren können. An dieser Stelle können Lügen, Mythen und Legenden, die teilweise noch aus der nationalsozialistischen Propaganda stammen, fröhliche Urstände feiern - unbehelligt von jeder Wissenschaftlichkeit. (Bsp: Die Zahl der Toten, Tieffliegerangriffe, etc.)
Dresden: In einer Reihe mit Hiroshima und Auschwitz?
Das Ziel dieser Geschichtsrevision ist letztlich die Verharmlosung der NS-Verbrechen.
Dafür wird Dresden zum Symbol erhoben und die DresdnerInnen schreiten diesem Prozess
mit ihren jährlichen Gedenkprozessionen am 13. Februar voran.
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Der 13. Februar in Dresden
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Der Tag beginnt mit einer offiziellen Kranzniederlegung im Heidefriedhof, also dort
wo Gedenkstelen mit den Namen von Konzentrationslagern und bombardierten Städten
in einer Reihe stehen, etwa in der Form: "Auschwitz" - "Warschau" - "Dresden". Hier
finden sich auch dutzende organisierte (Neo-)Nazis ein, um ebenfalls zu "gedenken".
Nachmittags / Abens findet neben verschiedenen Gedenkkonzerten und sonstigen Veranstaltungen jedes Jahr ein (Neo-)Nazi-Schweigemarsch mit Fackeln statt. Zur Zeit des historischen Beginns des Bombardements, etwa 21.45, strömen tausende Bürger mit Kerzen zur Frauenkirche.
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Demonstration "Den deutschen Opfermythos im Visier"
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Diese Form der Geschichtsentledigung soll mit einer lautstarken und fröhlichen Demonstration durchbrochen werden. Seit Ende des letzten Jahres ruft die Dresdner Gruppe "Freitag der Dreizehnte" zu dieser Demo auf und konnte seit dem über 30 unterstützende Gruppen, vor allem von außerhalb, gewinnen.
Treff ist 17 Uhr am Albertplatz, also in der Dresdner Neustadt,
die Route führt in die Innenstadt
Aufruf zur Demonstration, Liste der UnterstützerInnen:
http://venceremos.antifa.net/13februar/2004/demonstration.html
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Ergänzungen
Artkel zum Thema
http://www.jungewelt.de/2004/02-11/012.php
überall bekämpfen
kommt am 21.2 ins hessische gladenbach, gleich bei marburg und verhindert den deutschlandweiten aufmarsch gegen nazirepression.
kontakt, infos und pennplätze:
ausmisten@gmx.net
die nasen mobilisieren deutschlandweit - wir auch
weitersagen und kommen
für die freiheit für das leben - nazis von der straße fegen!!!!!!!!!!
Dresden und Geschichte, nochn Beispiel
Dazu steht hier alles:
@ Freitag der 13te
Gegen die Relativierung von NS-Verbrechen vorzugehen ist richtig und notwendig. Und Auschwitz in eine Reihe mit Dresden und Hiroschima zu stellen ist dumm und gefährlich.
Ich kann nicht einschätzen, inwieweit du dich persönlich bei den Aktivitäten der vergangenen Jahre engagiert hast. Aber bei mir persönlich haben die Aktionen (für die bei venceremos geworben wurde) doch einen fahlen Beigeschmack hinterlassen.
So hielt ich den Ausspruch: "Deutsche Täter sind keine Opfer" zwar für sachlich falsch, aber als Provokation und Denkanstoß auf jeden für Fall für zulässig.
Als dann aber Sprüche aufkamen wie: "Bomber Harris - Do it again!", oder die Spuckies ala Löschwasser kam viel zu spät (Elbeflut), sind die entsprechenden Leute wohl echt weit über das Ziel hinausgeschossen.
Naja aber das ist jetzt auch Nebensache, lasst uns gemeinsam den Nazidreck von den Straßen fegen.
14.02.04 10:00 Uhr Willsdruffer Straße / Kulturpalast
P.S. Da auch diesmal "normale" Bürger mit von der Partie sind, ist davon auszugehen, dass die Bullen nicht völlig frei drehen können.
Entsprechend wird es sicherlich gute Möglichkeiten geben...
Dresdner Antifa schreckt vor Neonazis zurück
Mit zahlreichen Störungen muss gerechnet ...
Freitag und Sonnabend viele Demos in der Innenstadt
Von Alexander Schneider
Alle Jahre wieder am 13. Februar marschieren Rechtsextremisten durch die Dresdner Innenstadt. Da der 13. jedoch 2004 auf einen Freitag fällt, planen die Rechten zusätzlich am Sonnabend einen Umzug. Und weil das so ist, sind nun auch andere Initiativen aktiv geworden, darunter das Bündnis Dresden gegen Rechts mit Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) an der Spitze. Dresden steht ein extremes Demo-Wochenende bevor – Staus werden unvermeidbar sein. Und wohl auch Störungen einzelner Veranstaltungen, die bereits mehr oder weniger offen angekündigt sind.
Veranstalter der rechten Umzüge ist die Junge Landsmannschaft Ostpreußen (JLO), eine Organisation, in der bekannte Rechtsextremisten aktiv sind, und die daher seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Die JLO hat für Freitag ab 18 Uhr und Sonnabend ab 12 Uhr Versammlungen angemeldet. Treff ist am Zwingerteich. Von dort werden die Rechten losmarschieren – wenn auch nicht in Springerstiefeln, denn die müssen auch in diesem Jahr zu Hause bleiben. Die Stadtverwaltung hat bei ihrer Auflagen-Liste auf die des vergangenen Jahres zurückgegriffen.
Linksextreme, antifaschistische und autonome Gruppen haben angekündigt, diese Veranstaltungen behindern zu wollen. Zur Erinnerung: Vor einem Jahr wurde nach der JLO-Veranstaltung am Sachsenplatz von links-autonomen Kreisen in der Lennéstraße eine Straßenbahn gestürmt, in der Teilnehmer des JLO-Marsches saßen.
Eine Gruppe namens „Freitag der Dreizehnte“ will am Freitag, 17 Uhr, vom Albertplatz „lautstark und fröhlich“ gegen den deutschen Opfermythos Stimmung machen – Richtung Innenstadt und vielleicht auch vor der Frauenkirche. Denn auch dort wird wieder mit Provokationen zu rechnen sein.
Mit Fingerspitzengefühl, aber angemessen
„Wir werden mit Fingerspitzengefühl, aber angemessen reagieren“, sagt Dresdens stellvertretender Polizeichef Andreas Wunderlich dazu. Doch die Menschen sollen hier in Ruhe der Opfer gedenken können. Viele Staus und ein großer Polizeieinsatz werden sich jedoch am Wochenende nicht vermeiden lassen. Wunderlich: „Öffentliche Versammlungen sind Grundrechte, die wir schützen müssen.“
Das Bündnis Dresden gegen Rechts trifft sich am Sonnabend 11 Uhr am Kulturpalast. Die Veranstalter – darunter der Deutsche Gewerkschaftsbund, Kirchen, Parteien und die TU Dresden – rufen die Bürger auf, erneut Gesicht gegen rechte Umtriebe in der Stadt zu zeigen. Das Motto lautet „Dresden rechts? – Dresden reicht’s!“ Die Demo führt über Pirnaischen Platz und Rathaus zurück zum Altmarkt. „Wir wollen den Nazis zeigen, dass wir für die übergroße Mehrheit stehen“, sagt DGB-Chef Rolf Neher.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=573512
weitere IMC Artikel zu Dresden 13. /14.2.2004
http://de.indymedia.org/2004/02/74736.shtml
Dresden: Nazihools versuchten zu stören
http://de.indymedia.org/2004/02/74684.shtml
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
listen little man geile Bomben auf Dresden — Norbert
notwendigkeit ist was anderes als geil — freitag-der-13te
Akt — Norbert
kleiner Fehler — Hans
@ kundram — irgendein antifa
@hans — bonne