Antifa Demonstration am 9.November in Berlin

Peter Mueller 24.10.2003 21:57
9. November 1938 ? 9. November
65 Jahre nach der Reichspogromnacht
Sonntag, 9.November 2003 14.00
Gedenkkundgebung
am Deportationsmahnmal Levetzowstraße / Berlin Moabit
Wie schon seit über 10 Jahren, veranstaltet die Antifaschistische
Initiative[AIM] auch dieses Jahr zum Jahrestag der Reichspogromnacht
1938, am 9.November 2003 eine Gedenkkundgebung mit anschließender
antifaschistischer Demonstration.
9. November 1938 ? 9. November
65 Jahre nach der Reichspogromnacht

Kein Vergessen. Kein Vergeben.
Kampf gegen jeden Antisemitismus.

Sonntag, 9.November 2003 14.00
Gedenkkundgebung
am Deportationsmahnmal Levetzowstraße / Berlin Moabit

Mit Zeitzeugen und jüdischen Liedern (live)

Anschließend antifaschistische Demonstration
?... die Vernichtung des Faschismus mit seinen Wurzeln ist unser Ziel?
zum Deportationsmahnmal auf der Putlitzbrücke

Es wurde eine Mobilisierungszeitung erstellt, die in den nächsten Tagen
verteilt und zum Beispiel in den Schwarze Risse Buchläden und diversen
linken Kneipen und Infoläden erhältlich sein wird.
Die Zeitung findet ihr im Netz unter:

 http://www.members.partisan.net/agip/aim/index.html

Inhalt
Seite 2/3
? Aufruf zum 9. November 2003
? Aufstand mit Anstand
? Abschiebungen
? Topographie des Terrors /Interview mit A. NachamaSeite 8/9
? Halbe
? Deutsche Kriegsgräberfürsorge
? Revanchismus / Ritt nach Osten
? Antisemitismus in Deutschland
? Zwangsarbeitslager in Berlin
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Ergänzungen

Was die israelischen Piloten dazu wohl sagen

Shalom 24.10.2003 - 22:31
Angesichts der rücksichtslosen Kampfführung auch gegen die palästinensische Zivilbevölkerung verweigerte erstmals eine Gruppe von 27 israelischen Militärpiloten Einsätze in den besetzten Gebieten. In einer Petition an den Luftwaffenchef Generalmajor Halutz hieß es: „Wir weigern uns, an Luftwaffenangriffen gegen die Zivilbevölkerung teilzunehmen. Wir weigern uns, weiterhin unschuldige Zivilisten anzugreifen.“ Gemeint sind die staatsterroristischen Mordaktionen gegen militante Palästinenser, denen neben den Zielpersonen bereits mehr als 100 Unschuldige zum Opfer fielen. Die israelischen Medien, auch die ach so liberale „Haaretz“, reagierten mit einem vollständigen Boykott der Verweigerer. Wie sehr die Piloten das israelische Establishment getroffen haben, geht aus der Reaktion des ehemaligen israelischen Staatspräsidenten Ezer Weizman hervor. Der frühere Luftwaffenkommandeur beschimpfte die Pilotengruppe, ihr würde es an Moral mangeln. Und die Tatsache, dass sie ihre Petition in den Medien veröffentlicht hätte, sei eine Schande. Den Aufruf zur Befehlsverweigerung verglich Weizman mit einem „Krebsgeschwulst“, welches „sofort herausgeschnitten“ werden müsse. Vertreter der israelischen Friedensbewegung erklärten hingegen, die „Rebellen“ hätten die Ehre der Streitkräfte gerettet. Damit griff die Verweigerungsbewegung erstmals auf die als militärische Elite empfundenen Luftstreitkräfte über. In den vergangenen anderthalb Jahren haben bereits 500 Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der Armeereserve den Einsatz in den Palästinensergebieten verweigert. Befehls- und Einsatzverweigerung stellen in Israel alles andere als ein Bagatelldelikt dar, mehrere Verweigerer aus den Reihen der Bodentruppen wurden bereits zu Haftstrafen verurteilt.

Und ihr wollt israelische Fahnen schwenken.Wie verlogen seid ihr eigentlich ihr Kriegstreiber und Sympathisanten des Zionismus.



dies wird eine demo ohne nationalfahnen

wichtige info 25.10.2003 - 11:54
dies soll, soweit uns bekannt ist, eine demo ohne nationalfahnen jeglicher herkunft werden. es gibt keine antideutschen gruppen in der vorbereitung und alle, die eine demo ohne die symbolträchtige vereinnahmung von nationalen symbolen wollen, sind aufgerufen, organisiert und in haufen zu kommen um den anfang der demo zu bilden. es solll eine demo werden in gedenken an die deutschen verbrechen während der ns zeit und gegen akutellen rassismus und antisemitismus. dies bedeutet aber nicht, das in einer falsch verstandenen provokation israelische oder usa fahen aufgefahren werden. denn die ähnlichkeit zwischen rassismus und antisemitismus liegt ja gerade darin, dass es zwei seiten einer staatlichen ausgrenzungspolitik sind und somit immer eng verbunden sind mit der aufrechterhaltung staatlicher herrschaft.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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@ shalom — pilsbrand

alle irre? — ????

@ ???? — pilsbrand

@???? — ...

Indykriterien — mkl

Kein Vergeben — Antifa