Fürth: Aktionstage gegen Lager
[english summary of the camp in Fuerth ] |
Menschen sind im Aufstand: im Frühjahr 2002 am Internierungslager in Woomera/Australien; im März 2002 am Abschiebeknast in Bologna; Ende 2002 am Eurotunnel-Lager in Sangatte/Frankreich; im Februar 2003 im Abschiebeknast Haslar/England;im Januar bis April 2003 im Abschiebeknast Grünau/Berlin,; im Mai 2003 im Niemandsland-Lager zwischen irakischer und jordanischer Grenze; gegen die Zäune, Mauern und Grenzen der Abschiebeknäste, Internierungslager, Abschiebelager, "Ausreisezentren", Flüchtlingslager.
Lager sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Abschottungspolitik der Industrieländer. Abschottung gegenüber denen, die kommen, weil die Interessen der reichen Staaten die Lebensbedingungen in ihren Ländern maßgeblich bestimmten und bestimmen. "Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört", formulieren es Flüchtlinge.
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"Ausreisezentrum" ist kein Begriff aus der Tourismusbranche. Was nach Palmenstrand und Urlaubsreise klingt, ist ein weiteres Bindeglied in der langen Kette systematischer Ausgrenzung und Isolierung von Flüchtlingen und MigrantInnen in Deutschland. Schrei aus Halberstadt "Abschiebelager sind Illegalisierungslager. Als Ergänzung zu sog. Sammelunterkünften und Abschiebeknästen perfektionieren die Abschiebelager das System von Abschreckung, Diskriminierung, Kontrolle und Abschiebung gegenüber Flüchtlingen.
Lager sind ein Ausdruck des weltweiten Migrationsregimes im Rahmen der neoliberalen Globalisierung. Von daher besteht zwischen der Kampagne gegen dieWTO
und den Aktionstagen gegen Lager in Fürth nicht nur ein zeitlicher Zusammenhang.
Die neoliberale Globalisierung hat für den Großteil der Menschheit gravierende Folgen:- Abbau von erkämpften Rechten,- Sozialabbau im Zuge globaler "Anpassung" GATS
Folgen des globalisierten Konkurrenzkampfes sind: Die Starken setzen sich durch gegen die Schwachen. Das was Globalisierung genannt wird hat aber mit wirklicher Globalisierung im Sinn von "eine Welt" nichts zu tun. Mit den Mitteln nationaler, nationalistischer Anmaßung und Mobilisierung werden große Teile der Menschheit von den angeblichen Segnungen der Zivilisation ausgeschlossen. Der globalisierte Konkurrenzkampf führt in weiten Teilen der Welt, also auf der VerliererInnenseite, zu Verelendung, Unzufriedenheit, Unterdrückung, Krieg, "Warlordisierung", Barbarei.
Folgen sind: Millionen Menschen sind auf der Flucht oder wandern dort hin, wo sie sich bessere Lebensverhältnisse versprechen.
Infos, Links, Aktuelles Im Feature unter den Bildern
Die Aktionstage
Donnerstag
Flüchtlingsbus nach Fürth in Jena gestoppt
Fürth Abschiebelager haalt-Actiondays
Aktiondays Fürth - Begrüssung am Zaun
Freitag
Flüchtlinge auf dem Weg nach Fürth gestoppt
video - Aktiondays Fürth
Beckstein spinnt
Fotos - Kundgebung Bundesamt für Migration
Actiondays am Bundesamt für Migration
Blauer Freitag für Bundesanstalt für Arbeit
Beckstein muss das Lager schliessen
Welcome to the actions agaiinst Lager
Speakers Corner in Nürnberg
Samstag
Nuernberg Fuerth Pink Silver gekesselt
Ausreiselager actiondays Fürth: clips
Fürth: News zur Samstagsdemo
Actiondays Fürth - Samstagsdemo (Bilder)
Presseerklärung Pressegruppe zum Samstag
Sonntag
Actioncamp in Fürth endet mit Festnahmen
FrauenLesben + FrauenLesbenTransgender-Aktion
Fürth action: rassistische Polizeikontrollen
1. Einschätzungen, Berichte und Presseerklärungen
Pressemitteilung 1
Zitate von Flüchtlingen aus dem Ausreisezentrum Braunschweig
Fürther Grausamkeiten
Presseerklärung Pressegruppe zum Samstag
Dokumentation, Redebeiträge
Zusammenfassung der Aktionstage
Bilder und Resumee zum Aktionstagecamp in Fürth
2. Agenturmeldungen und Pressespiegel
3. Hintergrund, Infos, Links
EZLN mobilisiert nach Cancun
Montreal, Proteste gegen WTO
Was plant die WTO in Cancun
Gipfel ohne Ende
Texte zu Brüssel
Grenzcamp in Rumänien
Grenzcamp in Köln
Proteste gegen WTO in Cancun undweltweit
Demo vor Abschiebeknast in Schottland
Situation der Flüchtlinge im Niemandsland
Indynews: Das waren die Lagerschliessungstage
4. Video/Audio
Noborder in Apulien
Actiondays gegen Lager - Clips
Demonstrativ gegen Residenzpflicht
"Grenzen auf für Geld und Waren, Grenzen zu für Menschen"
Die neoliberale Globalisierung hat für den Großteil der Menschheit gravierende Folgen:- Abbau von erkämpften Rechten,- Sozialabbau im Zuge globaler "Anpassung" GATS
Folgen des globalisierten Konkurrenzkampfes sind: Die Starken setzen sich durch gegen die Schwachen. Das was Globalisierung genannt wird hat aber mit wirklicher Globalisierung im Sinn von "eine Welt" nichts zu tun. Mit den Mitteln nationaler, nationalistischer Anmaßung werden große Teile der Menschheit von den angeblichen Segnungen der Zivilisation ausgeschlossen. Der globalisierte Konkurrenzkampf führt in weiten Teilen der Welt, also auf der VerliererInnenseite, zu Verelendung, Unzufriedenheit, Unterdrückung, Krieg, "Warlordisierung", Barbarei.
Kongo | Liberia | Venezuela | Ecuador | Argentinien | Peru
Folgen sind: Millionen Menschen sind auf der Flucht oder wandern dort hin, wo sie sich bessere Lebensverhältnisse versprechen.Circa 15 Millionen Menschen befinden sich weltweit auf der Flucht und sind illegalisiert, abgeschnitten von allen Rechten. Die Krisenbewältigung des "Empire", besteht in militärischen Interventionen und unter anderem in einem "Migrationsregime" (pdf), das die Wanderungsbewegungen unterbinden, bzw. steuern soll nach wirtschaftlichem Nutzen und zur Sicherung von Macht und Privilegien der Starken. Stark sind auf globaler Ebene transnationale Konzerne, die ihre Schutzmächte brauchen: die Militärmächte der USA und Europas, sowie sichere Zonen für Kapitalakkumulation. Aber auch die "kleinen Geschäftsleute" sind an sicheren Geschäftsbedingungen interessiert. So funktioniert das ganze nach dem Prinzip von "teile und herrsche". Rassismus und Sexismuswerden mobilisiert, um Rückhalt für nationale Anmaßung und den Ausschluß der MigrantInnen aus den "roten Zonen des Kapitals" zu schaffen. Hier zu leben ist ein Privileg, das verteidigt bzw. erkämpft werden muss. Lager sind ein Mittel, den Ausgegrenzten zu zeigen: "Ihr habt keine Chance und wir sorgen dafür, dass es so bleibt.(s. Konzept des bayerischen IM zum Lager Fürth)Auch wenn ihr es schafft hier her zu kommen, werden wir für euch Lebensbedingungen schaffen die denen gleichen, vor denen ihr geflohen seid." Die neu errichteten "Ausreisezentren" genannten Abschiebelager in Deutschland sind Bestandteil des neuen "Zuwanderungsgesetzes", das Menschen in Nützliche und Unnütze einteilt.
Widerstand
Seit einem Jahr besteht das "Abschiebelager Fürth". Von Beginn an haben die dort hinein gezwungenen Flüchlinge dagegen protestiert, unterstützt von zahlreichen Flüchtlingsgruppen, antirassistischen Initiativen, Parteien und Personen des öffentlichen Lebens, die sich kritisch zu dem Lager äußern und die sofortige Schließung des Lagers fordern.
Aufruf
Deutschland Lagerland | Pressespiegel | Aktionstage
Mit den Aktionstagen vom 11. - 14. September 2003 sollen die Proteste von aussen unterstützt werden. Ziel ist die Schließung des Fürther Abschiebelagers. Damit soll die Abschaffung aller Lager und Abschiebeknäste einen Schritt näher rücken. Das Lager> in Fürth steht hier als Symbol für alle Lager in Deutschland und Europa.
Es wird ein 4-tägiges Aktionstagecamp geben und zwar in der Nähe der Fürther Innenstadt, nachdem ein Campplatz in der Nähe des Lagers gekündigt wurde. Der Platz liegt unter der Ludwigsbrücke zwischen der Henri-Dunant-Strasse und der Pegnitz (Fluss). Auf dem Action-Camp wird neben den vielen Aktionen ein zentraler Punkt für Flüchtlinge sein, sich zu treffen, zu diskutieren und Verbindungen zu schaffen um die Organisierung von politischer Artikulation voranzutreiben mit dem Ziel, den rassistischen Normalzustand anzugreifen: Abschiebung, Abschiebehaft, Lager, Residenzpflicht, rassistische Polizeikontrollen , Polizeibrutalität, Gutschein, Essenspaket, Nazis, böse Blicke, Mobbing...
Programm
Donnerstag
Flüchtlingsbus nach Fürth in Jena gestoppt
Fürth Abschiebelager haalt-Actiondays
Aktiondays Fürth - Begrüssung am Zaun
Freitag
Flüchtlinge auf dem Weg nach Fürth gestoppt
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Beckstein spinnt
Fotos - Kundgebung Bundesamt für Migration
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Welcome to the actions agaiinst Lager
Speakers Corner in Nürnberg
Samstag
Nuernberg Fuerth Pink Silver gekesselt
Ausreiselager actiondays Fürth: clips
Fürth: News zur Samstagsdemo
Actiondays Fürth - Samstagsdemo (Bilder)
Presseerklärung Pressegruppe zum Samstag
Sonntag
Actioncamp in Fürth endet mit Festnahmen
FrauenLesben + FrauenLesbenTransgender-Aktion
Fürth action: rassistische Polizeikontrollen
1. Einschätzungen, Berichte und Presseerklärungen
Pressemitteilung 1
Zitate von Flüchtlingen aus dem Ausreisezentrum Braunschweig
Fürther Grausamkeiten
Presseerklärung Pressegruppe zum Samstag
Dokumentation, Redebeiträge
Zusammenfassung der Aktionstage
Bilder und Resumee zum Aktionstagecamp in Fürth
2. Agenturmeldungen und Pressespiegel
3. Hintergrund, Infos, Links
EZLN mobilisiert nach Cancun
Montreal, Proteste gegen WTO
Was plant die WTO in Cancun
Gipfel ohne Ende
Texte zu Brüssel
Grenzcamp in Rumänien
Grenzcamp in Köln
Proteste gegen WTO in Cancun undweltweit
Demo vor Abschiebeknast in Schottland
Situation der Flüchtlinge im Niemandsland
Indynews: Das waren die Lagerschliessungstage
4. Video/Audio
Noborder in Apulien
Actiondays gegen Lager - Clips
Demonstrativ gegen Residenzpflicht
"Grenzen auf für Geld und Waren, Grenzen zu für Menschen"
Die neoliberale Globalisierung hat für den Großteil der Menschheit gravierende Folgen:- Abbau von erkämpften Rechten,- Sozialabbau im Zuge globaler "Anpassung" GATS
Folgen des globalisierten Konkurrenzkampfes sind: Die Starken setzen sich durch gegen die Schwachen. Das was Globalisierung genannt wird hat aber mit wirklicher Globalisierung im Sinn von "eine Welt" nichts zu tun. Mit den Mitteln nationaler, nationalistischer Anmaßung werden große Teile der Menschheit von den angeblichen Segnungen der Zivilisation ausgeschlossen. Der globalisierte Konkurrenzkampf führt in weiten Teilen der Welt, also auf der VerliererInnenseite, zu Verelendung, Unzufriedenheit, Unterdrückung, Krieg, "Warlordisierung", Barbarei.
Kongo | Liberia | Venezuela | Ecuador | Argentinien | Peru
Folgen sind: Millionen Menschen sind auf der Flucht oder wandern dort hin, wo sie sich bessere Lebensverhältnisse versprechen.Circa 15 Millionen Menschen befinden sich weltweit auf der Flucht und sind illegalisiert, abgeschnitten von allen Rechten. Die Krisenbewältigung des "Empire", besteht in militärischen Interventionen und unter anderem in einem "Migrationsregime" (pdf), das die Wanderungsbewegungen unterbinden, bzw. steuern soll nach wirtschaftlichem Nutzen und zur Sicherung von Macht und Privilegien der Starken. Stark sind auf globaler Ebene transnationale Konzerne, die ihre Schutzmächte brauchen: die Militärmächte der USA und Europas, sowie sichere Zonen für Kapitalakkumulation. Aber auch die "kleinen Geschäftsleute" sind an sicheren Geschäftsbedingungen interessiert. So funktioniert das ganze nach dem Prinzip von "teile und herrsche". Rassismus und Sexismuswerden mobilisiert, um Rückhalt für nationale Anmaßung und den Ausschluß der MigrantInnen aus den "roten Zonen des Kapitals" zu schaffen. Hier zu leben ist ein Privileg, das verteidigt bzw. erkämpft werden muss. Lager sind ein Mittel, den Ausgegrenzten zu zeigen: "Ihr habt keine Chance und wir sorgen dafür, dass es so bleibt.(s. Konzept des bayerischen IM zum Lager Fürth)Auch wenn ihr es schafft hier her zu kommen, werden wir für euch Lebensbedingungen schaffen die denen gleichen, vor denen ihr geflohen seid." Die neu errichteten "Ausreisezentren" genannten Abschiebelager in Deutschland sind Bestandteil des neuen "Zuwanderungsgesetzes", das Menschen in Nützliche und Unnütze einteilt.
Widerstand
Seit einem Jahr besteht das "Abschiebelager Fürth". Von Beginn an haben die dort hinein gezwungenen Flüchlinge dagegen protestiert, unterstützt von zahlreichen Flüchtlingsgruppen, antirassistischen Initiativen, Parteien und Personen des öffentlichen Lebens, die sich kritisch zu dem Lager äußern und die sofortige Schließung des Lagers fordern.
Aufruf
Deutschland Lagerland | Pressespiegel | Aktionstage
Mit den Aktionstagen vom 11. - 14. September 2003 sollen die Proteste von aussen unterstützt werden. Ziel ist die Schließung des Fürther Abschiebelagers. Damit soll die Abschaffung aller Lager und Abschiebeknäste einen Schritt näher rücken. Das Lager> in Fürth steht hier als Symbol für alle Lager in Deutschland und Europa.
Es wird ein 4-tägiges Aktionstagecamp geben und zwar in der Nähe der Fürther Innenstadt, nachdem ein Campplatz in der Nähe des Lagers gekündigt wurde. Der Platz liegt unter der Ludwigsbrücke zwischen der Henri-Dunant-Strasse und der Pegnitz (Fluss). Auf dem Action-Camp wird neben den vielen Aktionen ein zentraler Punkt für Flüchtlinge sein, sich zu treffen, zu diskutieren und Verbindungen zu schaffen um die Organisierung von politischer Artikulation voranzutreiben mit dem Ziel, den rassistischen Normalzustand anzugreifen: Abschiebung, Abschiebehaft, Lager, Residenzpflicht, rassistische Polizeikontrollen , Polizeibrutalität, Gutschein, Essenspaket, Nazis, böse Blicke, Mobbing...
Programm
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Globalisierung und 'Ausländer'
Die politischen Parteien übertreffen sich mit Novellen des "Ausländergesetzes" die den "Ausländern" immer mehr Rechte absprechen. Immer neue Maßnahmen dienen zur Kriminalisierung und Schikane auch derer die hier schon legal oder zumindest nicht abgeschoben sind. Sei es eine Art Hausarrest (Residenzpflicht) oder das einträgliche Geschäft mit der "Abschiebung" (Deportation Class) der Lufthansa, Deutschland ist Vorreiter auf dem Gebiet von menschenverachtenden Praktiken.
Der weltweite Kapitalismus baut unter anderem darauf auf, daß billige Arbeitskräfte 'flexibel' verfügbar sind. Sind die Löhne und sozialen Standards zu hoch wandern die transnationalen Konzerne einfach weiter ins nächste Land wo die Arbeitskraft noch mehr verschleudert wird. Landflucht durch Umweltzerstörung und Konkurrenzunfähigkeit der Landbevölkerung gegenüber der Agrarindustrie etwa verstärkt dieses Problem weiter.
Auch werden teils Fachkräfte aus der Mehrheitswelt (dem globelan Süden) wie Indien abgeworben um die Versäumnisse der Bildungspolitik bei der Ausbildung von verwertbaren Fachkräften etwa für die IT-Industrie auszugleichen.
Doch auch wenn es offenbar verschiedene Arten von "Ausländern" gibt, eins steht fest, sie müssen wieder weg (auch IT-Fachkräfte haben befristeteten Aufenthalt auf 5 Jahre sofern sie vorher nicht entlassen werden) oder sollen gar nicht erst rein.
Was aber dann eben mit denen geschiehen soll die sich innerhalb des globalen Kapitalismus zu "flexibel" bewegen wollten, sei es aus wirtschaftlicher Not die von der "westlichen Zivilisation" wenn nicht verursacht dann zumindest in Kauf genommen wird, oder wegen akuter Lebensgefahr auf der Flucht vor Diktaturen, Verfolgung, Bürgerkrieg und Mißhandlung ist klar: Ausländer raus.
Infotreffen Berlin 7.9.03 19 Uhr A6-Laden
„Ausreisezentren“ werden offiziell die Abschiebelager bezeichnet, in welchen Flüchtlinge und MigrantInnen mit einer Duldung zwangsweise untergebracht werden, um ihre Abschiebung besser durchführen zu können. Das Leben in den Lagern wird zusätzlich noch durch restriktive Bedingungen (völligen Entzug des Taschengeld, regelmäßige Verhöre, Zimmerdurchsuchungen etc.) erschwert. Abschiebelager sind neben Abschiebeknästen und Sammelunterkünften ein weiteres Bindeglied in der Kette systematischer Entrechtungen und Ausgrenzungen, mit denen Flüchtlinge und MigrantInnen in der BRD diskriminiert, illegalisiert und abgeschreckt werden sollen.
Für die Schließung aller Abschiebelager und gegen das System der Ausgrenzung finden vom 11.-14. September 2003 Aktionstage am „Ausreisezentrum Fürth/Nürnberg statt, die von einem bundesweiten Bündnis von antirassistischen Gruppen und Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen organisiert werden.
Das Vorbereitungs- und Koordinierungsreffen für Berlin-Brandenburg findet am 7. September um 19.00 Uhr im A6-Laden, Adalbertstraße 6, Kreuzberg statt.
indy postings zum Thema chronologisch
Flüchtlingsbus nach Fürth in Jena gestoppt
Video: Abschiebeknast nach Aktion geschlossen
Schrei aus Halberstadt
Aktionstage gegen WTO am Abschiebelager Fürth
video "ausreisezentren"
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Erste Abschiebung aus dem Abschiebelager Fürth
Regierung von Mittelfranken leugnet Abschiebeversuch
Abschiebung von Olenin: Behörde vertuscht ihre Pannenserie
Abschiebung von Dimitri Olenin erneut gescheitert
Russischer Deserteur und Karawaneaktivist in Abschiebehaft
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Stümische Zeiten...BILDhetze und Hintergrund
Nachrichten aus dem Ausreiselager Fürth
Bilder ''Ausreisezentrum''-Demo Fürth
Kein Ausreisezentrum in Fürth und anderswo
zwei weitere postings
Actiondays Fürth: Begrüssung am Zaun
videos zu den action days:
Sonderseite zum Ausreiselager Fürth
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Actiondays Fürth am Bundesamt für Migration
Fotos - Kundgebung Bundesamt für Migration
video - Action Days Fürth
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Kein Mensch ist illegal !
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