Attac & IG Metall vor Arbeitsamt in Berlin

Nico Wehnemann 30.07.2003 13:35 Themen: Globalisierung Soziale Kämpfe
Die Berliner Attac Projektgruppe Agenda 2010 war Heute morgen gemeinsam mit eingen Vertretern der IG Metall vor dem Arbeitsamt Berlin-Mitte.
Die Projektgruppe Agenda 2010 protestierte und informierte Heute gemeinsam mit der IG Metall vor dem Arbeitsamt in Berlin Mitte.

Wieder traten die Attacies als "Regierung" (mit Transparent "Armut für alle") auf und verteilten die neuen Arbeitslosengeld II Anträge um somit auf die scharfen Einschnitte für Arbeitslose im Bezug auf die Agenda 2010 aufmerksam zu machen.

Viele Arbeitslose waren schockiert von den geplanten Maßnamen der Agenda unsozial", einige wussten schon bescheid und wollten unbedingt mehr Informationen von uns.

Die IG Metall hatte einen Infostand zum Thema Sozialabbau und Arbeitslosengeld II und trat dort mit Unterschriftenlisten auf.
Insgesamt so eine IG Metall Aktivistin "haben wir schon über zehntausend Unterschriften gesammelt".

Die Attacgruppe arbeitet parallel an einem Info-Film zum Thema Sozialabbau und konnte Heute wieder einige Interviews aufnehmen. Auf den fertigen Film darf man gespannt sein. Gezeigt wird dieser vorsl. ab dem 10. September, vorerst in Berlin.

Weitere Aktionen an Arbeitsämtern und auch größere Aktionen an öffentlichen Orten sind geplant.
Weitere Informationen unter:
www.projektgruppe-agenda2010.de

der Arbeitslosengeld Ii Antrag befindet sich auf  http://www.attac.de/soziale-zukunft-jetzt/files/pdf/arbeitslosengeld2.pdf
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Ergänzungen

Ausländer besonders betroffen

Carla Krüger 30.07.2003 - 17:15
Wir sprachen diesmal auch mit mehreren AusländerInnen, die sich Mühe geben mussten, um zu merken, dass wir nicht die Parteien, sondern eine soziale Bewegung repäsentierten und um unserer Material zu verstehen. Es wurde deutlich, dass diese Gruppe von dem mit den Kürzungen einhergehenden Papierkrieg und Schikanen besonders betroffen sein wird.

Berliner Soz Forum und Attac

Nico Wehnemann 31.07.2003 - 18:05
Ich glaube, dass wir als attac das Berliner Sozialforum tatkräftig unterstützen können und dies auch betreiben.
Wir haben weder vor aus dem Sozialforum attac zu machen noch dies zu unterwandern oder zu kontrollieren.
Bei dem Hausprojekt hat man uns eine Zusammenarbeit angeboten und wir versuchen dort aktiv für alle etwas zu bieten, falls wir als attac das geplante Cafè auch betreiben dürfen. Ich weiss nicht, wo das Problem liegt.

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nur ein scherz! — kritiker

attac total — denunziant

@denuniziant — t.rotz