public screening berlin
in berlin wurden am samstag und sonntag abend public screenings durchgeführt, um menschen, die nicht über einen starken internetanschluß verfügen die möglichkeit zu geben informationen aus erster hand zu bekommen. dies haben wir anhand der bei kanalb globaltv indymedia und so weiter verfügbaren clips gemacht. die aktion kam sehr gut an, nutzten wir doch auch die aufbauphase, um den menschen zugang zu unkommerziellen medien zu geben, indem wir die indy printauflage verteilten. als dann die clips anmoderiert wurden gaben sich denn auch viele menschen interessiert und stellten ihren latte machiato zur seite. einige haben wir später noch interviewt. berichte folgen. leider konnten wir die aktionen und vorfälle des späten abends und des nachmittags nur mündlich vermitteln.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Es war ganz anders!!!
würdest du mal nachlesen, wüßtest du, indymedia steht für subjektive berichterstattung im gegensatz zu offiziellen medien die sich anmaßen objektiv zu sein und so ihre politische ausrichtung zu verschleiern trachten.
überparteilich wäre auch falsch, denn indymedia ist ganz und gar unparteeisch sozusagen, hehehe, auch genannt anarchistisch oder basisdemokratisch (keine mehrheitsdiktatur). wir haben nicht uns selber interviewt, sondern uns gegenseitig, hehehe!!! meinst irgendwer von uns würde sich trauen einfach fremde leute auf der straße anzuquatschen???
@artikel:
es war ganz anders!!!
es wurde nicht durchgeführt, wir haben es gemacht!
es war kein public screening sondern eine fahrbare öffentliche vorführung!!!
die aktion kam mal so mal so an, mindestens ein betrunkener wollte mich schlagen und hat einen anderen mit kamera dauernd bedroht, er konnte aber aufgrund unserer personellen und meiner mentalen überlegenheit (bin pazifistisch eingestellt) ignoriert werden.
das war nicht die printauflage sondern die printausgabe!!!
die menschen waren auch so interessiert vor und nach dem anmoderieren, ich persönlich habe yuppies, prollos, alkis, touris und bürgermob indoktriniert. aber nette leute waren auch dabei ;->
sie haben ncht latte sonstwas getrunken! das ist böses antisemitisches geschwätz (alle yuppies trinken latte m. und bedrohen unsere deutsche bierleitkultur).
wir haben nicht später interviewt sondern währendessen und danach!!! die ganze zeit also sozusagen parallel, schließlich waren wir mindestens 30 bis 50 leute alle bis an die zähne mit mikros, kameras, flyern, printausgaben (nicht auflagen!) und sonstigem lebensnotwendigen utensilien bewffnet!!!
wir können auch schriftlich vermitteln!!! jawoll! schließlich sind wir ja medienkompetent!
wir haben auf jeden fall gerockt, das nächste mal nehmen wir ein u-boot!!!!
na toll
das hätte ruhig publik gemacht werdn könn...
orte
Ja hast recht
Haben überhaupt keine Zeit mehr gehabt und alles etwas überstürzt gemacht. Waren vom Erfolg deswegen auch echt überrascht. Eigentlich Indymedia soll ja von allen gemacht werden und irgendwie haben viel zeugs dieselben paar Leute gemacht. Print, Public Screening, Berichte schreiben .... wenns immer dieselben machen, wird Indy zum Dienstleister und ist nicht länger "Aktionsform".
Beim nächsten mal muss es besser laufen. War für die meisten von uns das erste mal. Aber vielleicht machen das auch viele Leute. Was man braucht: Vidoes runterladen, CD brennen, Laptop, Beamer, Kompressor, Fahrzeug und Laken. Ist eigentlich keine Hürde.
3§%&$)&"%
schließlich rekrutiert indymedia direkt in der chaoten-szene!!!
nie wieder deutschland ohne indymedia!
für den monierismus!!!
Mi-Sa/So Che T-Shirt Kids auf dem Kirchentag
Obwohl mir die infantielen Singsang Gutmenschen verdammt auf den Geist gingen, wäre das Zentrum der christlichen Jugend Indoktrination,im und rund um das Tempodrom idealer Ort für Aufklärung/Aggitation gewesen.
Die Veranstaltung zur Globalisierung mit Ströbele und
3 ATTAC Menschen war mit mehreren hundert Kids überfüllt.
Viele Kids rannten mit Che T-Shirts rum.
Ein riesiges Potential an Suchenden, die von "der Linken" ignoriert wurden. Genauso wie auch die fundierten Veranstaltungen zum Thema "Flucht und Asyl" in der
"linkslastigen" Heilig Kreuz Kirche.
Dafür war die TAZ, Greenpeace, THW, Aktion Mensch etc vor Ort mit Werbeständen...
Bei PDS und Grünen Parteitagen rennen übrigens auch viele anpolitisierte Kids rum, teilweise aus der Provinz, die nix anderes kennen als diese nationalistischen Kackparteien.
Statt sich an den gesättigten Metropolen-Pop/Konsum/Bauch/Mainstream...Linken zu orientieren oder der "proletarischen Masse" der BZ/BILD Prolls hinterherzurennen, ist an den erwähnten Orten mit wenig Aufwand sehr viel erreichbar.
Wäre schön wenn die seit Jahrzehnten vgerpassten Chanchen
in Zukunft besser genutzt würden.
Die oben beschriebene Aktion ist genau ein Schritt in diese Richtung, wenn auch wie ja in dem einem Kommentar deutlich wird mit sehr ambivalenten Publikum.
Bei den von mir beschriebenen Scenarien ist das Publikum anders gestrickt und oft viel offener.
am nächsten Wochenende geht der Christenscheiß übrigens weiter, diesmal die sogenannten Freikirchen
die reaktionärer, fundamentalistischer und aggressiver sind
als die ökumene Christen
27.-29. 6. Berlin: Kongress McPlanet.com
27.-29. 6. Berlin: Kongress McPlanet.com
Globalisierung und Ökologie von Attac, BUND, Greenpeace, der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Wuppertal-Institut