rechte Aktivitäten auf vielen Ebenen ein kleiner Einblick

ein Mensch 14.01.2003 14:29 Themen: Antifa
aus Zeitgründen nur kurze Anrisse der verschiedenen gesellschaftliche Spektren in denen die diversen konservativen, rechten, faschistischen, rechtsextremen
Gruppen, Organisationen, Personen ihr Unwesen treiben
wiedermal mit vielen links zu
fundierten Hintergrund Informationen.
Bei Gelegenheit gibt`s mehr und Ausführlicheres
Zum Anfang etwas Aufklärung zum
Bereich Öko / Eso / Spiri / Irratio

Peter Kratz über Rudolf Bahro ,die PDS + Co
 http://home.snafu.de/bifff/aktuell29.htm
 http://home.snafu.de/bifff/BaBrief.htm
 http://home.snafu.de/bifff/aktuell13.htm
 http://home.snafu.de/bifff/aktuell.htm
 http://hilfswerk.unitarier.de/Hilfwk10.htm
 http://www.trend.partisan.net/trd0200/t080200.html

Ökologie von rechts Oliver Geden
 http://www.oeko-net.de/kommune/kommune4-97/DGEDEN4.html
---------------------------------------------
Zum Tanz um den Dalai Lama von Colin Goldner
 http://www.trimondi.de/deba13.html
 http://www.trimondi.de/med13.html
 http://www.skeptic.de/b/0454.htm
 http://www.miz-online.de/00/dalai-lama.html
 http://www.cityinfonetz.de/homepages/hammerschmitt/goldner.html
 http://www.partisan.net/linkebuchtage/2002/Sd8.html
 http://home.t-online.de/home/humanist.aktion/wahn.htm
 http://www.awadalla.at/content/vsdalai.html
 http://evangelisch.ainet.at/kalachak_dalailam_txt.htm
 http://de.indymedia.org/2002/03/17409.shtml

---------------------------------------------
Sa.25.+ So.26.01. Berlin Querfront Nazis mit dem Attac Etikett
 http://www.alsoattac.net/
 http://www.deutscheverfassung.de/
Bernhard Heldt + Irmgard Kohlhepp
 http://www.de.indymedia.org/2002/12/37602.shtml

---------------------------------------
Sa.18.01.2003
45. Nazi Devotinalien Auktion in Berlin
 http://www.berliner-auktionshaus.com/
 http://de.indymedia.org/2002/04/19241.shtml

---------------------------------------------
als erstes ein Verweiß auf einen anderen Artikel
Die Schill Partei in Berlin: Daten, Fakten, Hintergründe
ein Mensch, 14.01.2003 01:15
Wenn sich die Schill Partei in Berlin gründet oder trifft wird weggesehen.
Nur auf dem Alex zum Wahlkampf Abschluß
standen die üblichen meist "Nazis raus " Rufer/innen in großer Zahl an den Absperrgittern.
Und zur Anti Schill / Pro Bambule Demo nach Hamburg wurde gefahren.
Während dessen kann in Berlin die Schill Partei in Ruhe wachsen und gedeien !!!

Damit das nicht so bleiben muß.
Hier ein Überblick
 http://www.de.indymedia.org/2003/01/38680.shtml

---------------------------------------------
die Reps in Berlin haben seit Langem
ihre webseite nicht mehr upgedatet
(Termine seit einem Jahr )
 http://www.rep-berlin.de/
dafür gibts aber die Nationalhymne zum mithöhren

---------------------------------------------
dann hier eine Kamerad/inn/en Kontaktbörse teilweise mit Fotos  http://www.the-iron-eagle.org/
wird seit Monaten überarbeitet und ist gerade total down (schade) neben Fotos von Herrenmenschen und deutschen Mädeln gabs da auch gepostete Kneipentips, wie etwa Paules Metal Eck in der Simon Dach Str. (Berlin)
hatte auf jeden Fall mehr Pepp als der Buchhalter Charme der Signal Seite des Braunen Unternehmers Manfred Rouhs
 http://www.idgr.de/lexikon/bio/r/rouhs-m/rouhs.html
 http://www.idgr.de/lexikon/stich/s/signal/signal.html
 http://www.signal-online.de/
 http://www.de.indymedia.org/2002/04/19451.shtml

---------------------------------------
die Seite der Berliner Kameradschaft Tor war seit Halbe nicht mehr upgedatet und ist nun ganz down
www.kameradschaft-tor.de/
 http://www.8ung.at/riedggr/index.htm
zur Kameradschaft Tor gabs ja auch einiges im Kontext mit der LL-Demo
2002
a propos LL-Demo und Rotbraun
von Frieda - 16.01.2002 18:27
Der Anmelder der LL-Demo, ein DKPist, früher KPF, kann sich überhaupt nicht vorstellen, dass sein Sohn ein Nazi ist und rechte Parolen am Rande der Demo-Strecke gesprüht hat, schließlich sei der doch immer mitgegangen bei der LL-Demo. Laut Bullen gehört der Herr Sohn jedoch zur
"Kameradschaft Tor", mit dessen Anführer er zusammen auf frischer Tat erwischt wurde.
 http://www.de.indymedia.org/2002/01/13653.shtml

Rot-braun bei LL-Demo? Gabs schon mal!
von frieda - 14.01.2002 16:32
 http://de.indymedia.org/2002/01/13553.shtml

Rechte Umtriebe vor der LL-Demo
Eine schrecklich nette Familie
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2002/05/23b.htm

Infos zur "Kameradschaft Tor" aus Berlin (mit Fotos)
von Antifaschistische Aktion Berlin (AAB) - 19.11.2002 12:42
 http://www.de.indymedia.org/2002/11/34836.shtml

Und nochmal Hohenschönhausen am 1. 5. 2002 (Bilder)
von Parteivorstand - 10.05.2002 12:01
 http://www.de.indymedia.org/2002/05/21795.shtml

---------------------------------------
Apropos Frankfurter Tor (Berlin)
Dort gibt es die alternativ aussehende Kneipe mit dem Namen "Abgedreht"
(aus dem Netz "ABGEDREHT-Musikkneipe, K.-Marx-Allee 140-Ecke Warschauer, 14435 Berlin, direkt U-Frankfurter Tor - dort jeden Mo. KULTKINO ab 21h!!!).
Im Jahr 2000 arbeitete dort eine Frau mit einem Thorshammer um den Hals.

Auf Nachfrage, erzählte sie von ihrem Freund der im Tattoo Shop "Utgard" arbeiten würde. Der Besitzer Frank Lutz sei jedoch kein Nazi mehr, da er jetzt Frau, Kind, Haus ... habe.
Komisch nur, daß außgerechnet in diesem Jahr die Silvio Meier Demo genau an diesem, als Nazitreffpunkt geltenden Laden des ehemaligen Nazi Kader der NA (Nationalen Alternative) vorbei führte.
Komisch auch das vor kurzen ein Nazi Konzert stattgefunden haben soll, auf deren Einladungsflyer "Abgedreht" Werbung gewesen sein soll.
Komisch auch das vor wenigen Wochen beim zufälligen nächtlichen Vorbeigehen mir eine Runde durchtrainierter, stämmiger Männer auffiel, die zu dem erwähnten Thema passen würden.
Es wäre vielleicht nicht dumm, dort mal einzukehren und nach dem Rechten zu schauen.
Aber Vorsicht, das Fascho/Proll/Stino Multiplex Kino Cosmos schräg gegenüber zieht nicht gerade angenehmes Publikum an.
Dann ist da auch noch um die Ecke,  http://www.k17.de/
wo schon mal die eine oder andere nicht rechte Band gespielt hat. (KIRLIAN CAMERA ITA 15.07.00)
Tagsüber ist der Nazi Ausstatter Laden "Eastside" in der Warschauerstr. und der Pepe Mager´s "Intershop" Grünberger Straße 35 relevant.
Pepe Mager mit seinem Kultstatus und quasi Monopol, da er seit Jahrzehnten die Fußballfantrottel mit ihren Devotionalien ausrüstet.
Er zieht natürlich auch Hertha Frösche, BFC Hools und andere gestörte Wesen an. Gleich um die Ecke bei den "Klang und Raum Piraten" Warschauer Str 78 im Kiosk im Vorderhaus arbeitet wiederum ein stolzer Recke mit Thorshammer um den Hals.
Ein wenig Aufmerksamkeit könnte, nicht nur in dieser Gegend nicht schaden.
Dann gibts da noch diesen Proll Familien Pappi Fascho der sich auch schon mal auf linke Demos etc traut. Früher wohnte er Colbe Ecke Frankfurter Allee im ersten Stock über der Bank, die ja nicht mehr da ist
 http://www.krasse-zeiten.de/foto/mai2002ns/images/mains033.jpg
gemeint ist nicht Rene Bethage im Vordergrund - Infos zu ihm unter
 http://www.de.indymedia.org/2002/05/21752.shtml
sondern der Typ der nach links schaut, mit der Glatze,
direkt hinter dem mit der blauen Jacke

---------------------------------------
dann gibt es das Fosil Gustav Rust,
 http://home.snafu.de/enigmatic.netlinc/rust.htm
der sowohl bei Stasi Museum  http://www.bstu.de/home.htm
als auch bei den Holzkreuzen am Reichstag seit Jahren
das Ostpreußenblatt und anderes Faschomaterial verteilt / verkauft.
Zu seiner Feude werden seine zum Teil in Plastikfolie eingeschweißten Haßpamphlete
von den vorbeikommenden Touri Massen gelesen, jedoch nicht entfernt.
Wobei er auf ihnen gegen Alles hetzt, was nicht so rechts ist wie er .
Mit besonderer Vorliebe für Politiker wie Friedman, Gysi, Schröder, Fischer etc.
Desweiteren preißt er unbehelligt Nazi Parteien und Materialien an.
So auch bei der langen Nacht der Museen vor dem Stasi Museum.
Es kann einem aber auch passieren, daß er mit seien Showhandschellen am Handgelenk in die U-Bahn kommt und nachden er sie in seinen Ostpreußenblatt Stoffbeutel gepackt hat anfängt das Ostpreußenblatt zu lesen.
Er ist aber so taub das er nicht mitbekommt wenn es laute Gespräche über ihn gibt.
Am nächsten Tag zufällig in einem anderen Bezirk, wieder in der U-Bahn ließt wie mit Ostpreußenblatt Stofftasche ließt dieser stasi-geschädigte 150 % Nazi
"Horst Stowasser : Leben ohne Chef und Staat. Träume und Wirklichkeitder Anarchisten."
 http://www.ostpreussenblatt.de/
 http://www.idgr.de/lexikon/stich/o/o.html
 http://www.vvn-bda.de/stade/blatt.htm
 http://www.antifaschistische-nachrichten.de/1998/07/013.htm
 http://www.nadir.org/nadir/archiv/Antifaschismus/Publikationen/AIostp.html

---------------------------------------
auf der Grunewaldemo zum
Berliner Bankenskandal: Demo im Villenviertel
von Fotograf - 07.09.2002 19:17
 http://de.indymedia.org/2002/09/29051.shtml
zwei Typen ein riesen Transparent  http://www.geldreform.de/
nur einer war verantwortlich, der andere trug nur aus Freundschaft hier fällt die Zuordnung schwer, da auf der Seite auch Kritisches vorkommt.
Aber in erster Linie die bekannten Rechtsausleger und "Zinsknechte" Freiwirtschaftler, Freiland, Freigeld Theoretiker mit offenen
Anknüpfungspunkten an die gesammte Rechte
dazu folgt irgenwann mal ein extra Artikel

---------------------------------------
 http://www.indymedia.tk
die Rudolf Hess Seite ist neuerdings die Seite des "WiderstandsNord"

---------------------------------------
Ernst Nolte ist auch 80 geworden
ein rechter Vordenker wird gefeiert
 http://www.suedwest-aktiv.de/landundwelt/feuilleton/artikel506217.php
der rechtsgewendete Historiker Götz Aly über Ernst Nolte
 http://www.berlinonline.de/wissen/berliner-zeitung/.bin/dump.fcgi/2003/0111/feuilleton/0005/index.html

---------------------------------------
Ein sehr guter Artikel zu den Zusammenhängen und Hintergründen von
Geschichtspolitik passend
"Rolle rückwärts - Politik mit der Vergangenheit"
 http://www.uni-kassel.de/~schneid/geschpol2.html

---------------------------------------
ein Anderer feiert sich selber - auch 80 Jahre
 http://www.schoenhuber-franz.de/
 http://www.schoenhuber-franz.de/start.html

---------------------------------------
die "Junge Freiheit" für Leseschwache und mit viel Werbung feiert auch
das braunes Fakten Fakten Fakten Magazin "Lokus" ist 10 Jahre geworden

---------------------------------------
DER deutschnationale Thinktank schlechthin !!!
der große rechte Bereich der CDU verwoben mit der mehr oder minder
intelektuellen Faschisten Scene, mit einem Ableger in Berlin,
direkt neben dem Reichtstag
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/41-60/aib48/pdf/48_Weikersheim.pdf
 http://www.google.de/search?q=cache:FaF6r196IzUC:www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/41-60/aib48/pdf/48_Weikersheim.pdf+Studienzentrum+Weikersheim+Berlin&hl=de&ie=UTF-8
 http://www.nadir.org/nadir/archiv/Antifaschismus/Themen/szw/seiten/anhang.html
 http://www.idgr.de/lexikon/stich/w/weikersheim/weikersheim.html
 http://www.partisan.net/archive/trend/trend98/fa/t120598.html
das ostpreußenblatt zum
Studienzentrum Weikersheim e. V
 http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv01/0501ob08.htm
 http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv01/4301ob22.htm
 http://www.deutsches-kolleg.org/

---------------------------------------
ein weiter rechterThinktank das "Institut für Staatspolitik"
 http://www.staatspolitik.de/

---------------------------------------
dann einige Exoten
 http://www.der-reichskanzler.de/
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Konstruktive Kritik

tut nix zur sache 14.01.2003 - 14:48
erstmal ist es hoch löblich, das ihr eure antifa-recherche ergebnisse ins netz stellt, denn dann bleiben sie nicht nur uns checkern zugänglich.
aber trortzdem habe ich eine kritik, ihr sagt zwar das ihr wenig zeit habt, das ist ja auch ok so bzw. nicht änderbar, aber mensch merkt doch eine gewisse meteropolen bzw. großstadt-arroganz. so steht in den ersten sätzen nicht mal um welche stadt es eigentlich geht, nein eine ortsangabe folgt erst in den "beweisdaten". auch wenn wenig zeit zur verfügung steht, es sollte immer genug zeit sein in den einführungstext ein zu bauen worum, um welche stadt es geht.

solidarische antifarecherche grüsse hamburg

Und wofür die ganze Arbeit?

Advocado 14.01.2003 - 15:07
Auflistungen von Haufenweise Personen und Organisationen, und Personen die sagen, das sie keine Nazis sind?
Zumindest von denen, die bestreiten, das sie Nazis sind, könnt ihr euch bestimmt mal mit solchen Beiträgen, ne Mächtige Verleumdungs Klage einhandeln.

.

kein Antifa aber gegen Töpfer 14.01.2003 - 15:36
Wer zum Beispiel? Töpfer? Farg ihn mal nach Rostock 92, und was er dazu meint. Da wirst du ziemlich schnell merken, was er ist. Ein Menschenfeindlicher Arsch.

hmm???

XpoisonfreeX 14.01.2003 - 15:45
Rene Bethage = Mr. Bean????
Oh Mensch, ich will ja wirklich nicht nach dem äußeren Urteilen aber das is ja schon sehr arm, nach "Herrenrasse" sieht ja echt keiner von denen aus, wie enttäuschend...:-)
Interessante Links, danke für die Recherche!

...kein antifa ?

tim 14.01.2003 - 15:55
wenn du kein antifaschist bist,was bist du dann,nen neutral-faschist oder nen richtiger faschist ?

@tim

kein deutscher 14.01.2003 - 16:37
ist es moeglich das eine person sich als kein antifa bezeichnet, weil er vieleicht nicht aktiv in der selbigen ist...??? aber nein du bist doch zu deutsch, schwarz weiss mentalitaet.
ist fuer dich jemand der israel kritisiert auch gleich ein antisemit????
immer diese kleinkarrierte haarspalterrei.
so deutsch... so arrogant und ueberheblich.
aber einen linken anspruch haben.
euch gehts doch allen wirklich zu gut.
nix fuer ungut, der kampf geht weiter....

@ein Mensch

14.01.2003 - 17:22
nun mach mal langsam. 1. was sollen diese ganzen links. ist schon gut wenn sowas zusammengestellt wird, aber es kommt auf die Gewichtung drauf an. Du kannst nicht alle als Nazis bezeichnen, ansonsten wird die Klage von Gerd Schneider nicht die letzte sein. Und für Indymedia ist es auch nicht so prall, wenn du mittlerweile täglich hier was postest, denn den streß haben die Indymedia-Macher und nicht du! Leute wie Heldt und Töpfer sind total unwichtig, die gibts halt, die sind irre und das war es auch schon. also en bißchen differenzierter bitte schön!!!

14.01.2003 - 18:31
welcher link führt mich informationen über marco ferst?

ein Mensch 14.01.2003 - 19:27
Jau das mit der Stadt ist mir dann auch noch eingefallen.
Ich stand leider unter großen Druck da der Mensch mit dem Computer weg wollte und schon Stunden verspätet war und dann ist mir auch nebenbei mal ein Teil des Textes weggekackt z.B. bie suchen nach dem Stowasser Buch hat sich der Rechner, bie Anarchie.de immer wieder aufgehängt !?

So nun zu den Thesen von der (relativen)Bedeutungslosigkeit der Protagonisten. Als wir 98 die erste Anti Mahler Veranstaltung gemacht haben gabs auch solch kluge Ratschläge.
Hier geht´s um sensibilisieren. Die Leute vorzustellen.
Eure Projektionen und Interpretationen, ich hätte welche als Nazis bezeichnet die keine seien, die müßt ihr mir hier erstmal aufziegen. Ich habe ständig mit vielen dieser Personen zu tun, weil ich mit offenen Augen durch die Gegend renne. Ich weiß zu differenzieren. Lest doch nur die kleine Aufzählung der Adjektive in der Einleitung.
Zu Töpfer hab ich aus Zeitgründen hier garnix geschrieben.
Immer wieder die ähnliche Erfahrung.
Es wird Undifferenziertheit unterstellt, dabei ist sie eher eine Projektion der eigenen Denke und Interpretation.

Zur Repressions Thematik. Ich glaub wie ich`s auch schreiben würde, es würde mißverstanden. Trotzdem ganz kurz.
Es besteht mit den diversen webprojekten ein guter Kontakt
so das ich schon persönlich angesprochen würde.
Ich wundere mich auch immer wieder über die vielen Kommentare der böse ausgedrückt "selbsternannten Hilfspolizisten". Die Schere im Kopf hilft da nicht weiter.
Wenn ein "linker" Anwalt wie Hans Eberhard Schulz (Bremen/Berlin) im Namen Said Dudins Abmahnungen an indy und Linke Seite schickt ist das eine Diskussion wert, nicht aber eure selbstblockierende Paranoia.
Vorsicht ist wichtig - Paranoia ist Scheiße.

Marko Ferst

ein Mensch 14.01.2003 - 19:34
1. die ersten Artikel von Peter Kratz zu Ferst`s toten Guru Rudolf Bahro.
2. sobald ich wieder etwas Zeit habe und an einen Rechner komme, werd ich da einiges zusammenschreiben
war selber nicht ganz so überzeugt in mit da rein zu nehmen
aber ich hab ne Menge zu Ferst und den Querfront Sumpf in dem er ein kleiner Mitspieler ist.

Ein wenig Geduld bitte.

an ein Mensch

netter Rat 14.01.2003 - 22:04
Bitte bedenke, daß nicht alle Kommentare von Linken stammen. Bekanntlich wird Indy von mittlerweile ziemlich breiten Teilen der sog. "kritischen Öffentlichkeit" wahrgenommen und jede Menge Nazis, staatlich Angestellte und vor allem gelangweilte Trolls posten hier.

15.01.2003 - 07:46
@ein mensch

danke!

Ergänzung

Avocadocreme 15.01.2003 - 09:03
@advo
Da steht ja auch RECHTE Aktivitäten.

Ansonsten noch der Hinweis zum LL-Demo-Anmelder mit dem angeblichen Nazinachwuchs, das war ne Zeitungsente. Die Nachnamen waren nur zufällig gleich. Sollte sich eigentlich langsam mal rumgesprochen haben.

Hilfäää!

Dusselchen 15.01.2003 - 15:00
Ich blick nicht mehr durch. Götz Aly - ein Nazi??? Habt ihr mal "Kopfkorrektur" von ihm (u.a.) gelesen, wo am Beispiel aufgedeckt wird, wie Euthanasiegedanken noch immer in der medizinischen Behandlung von Schwerstbehinderten eine Rolle spielen können? Auch sind mir wieder jene Antifas nicht ganz geheuer, die außer der eigenen Meinung nur noch rechte Positionen kennen. Nehmen wir mal die Freiwirtschaftler. Ich kann mir gut vorstellen, dass da Nazis dabei sind, und vor allem sehe ich nicht, wo da die ArbeiterInnen über die Produktion was zu bestimmen hätten, wenn die Zinsen abgeschafft sind (ist wohl v.a. ein Wunschtraum von Kleinunternehmern!) - aber ich kann mir eben auch vorstellen, dass es Leute gibt, die sowas ´ne feine Idee finden, so in der Hoffnung, es käme eben was Soziales und Unbürokratisches dabei raus. Dann muss ich die doch nicht gleich pauschal als FaschistInnen beschimpfen, sondern kann sagen, was Soziales und Unbürokratisches hätt ich auch gern, aber wo bleiben meine Interessen als Arbeiter in euerm Modell? Und selbst wenn wir´s nicht schaffen, uns auf was zu einigen - du meine Güte, na und? So lange wir uns einig sind, dass wir ein gesellschaftliches Klima wollen, in dem über solche heiklen Fragen wie Wirtschaftsmodelle kontrovers diskutiert werden darf und am Ende nicht der Führer entscheidet, sondern die Bevölkerung selbst - kurz, so lange wir uns einig sind, dass wir keinen autoritären Staat wollen und keine soziale Kälte und keine Ausgrenzung, Ausmerze und Gewalt - sehe ich da partout keine Faschisten. Und deshalb blicke ich nicht mehr durch, denn ich weiß gar nicht mehr, mit wem ich diesen Konsens noch habe und mit wem nicht.

Aktuelles und Geschichte

ein Mensch 15.01.2003 - 16:16


"Deutschlandbewegung" und ein Prozeß in Berlin
Von: ein Mensch 14.01.2003 10:07
 http://www.de.indymedia.org/2003/01/38596.shtml
-------------------------------
Die Schill Partei in Berlin: Daten, Fakten, Hintergründe
von ein Mensch - 14.01.2003 01:15
 http://www.de.indymedia.org/2003/01/38680.shtml
-------------------------------
Übersicht 2003
von ein Mensch - 10.01.2003 00:00
 http://www.de.indymedia.org/2003/01/38309.shtml
-------------------------------
70. Jahrestag der Machtergreifung des NS Regimes
von ein Mensch - 08.01.2003 19:33
Einigen der wichtigsten Daten des Jahres 1933 mit vielen Hintergrund Links
 http://www.de.indymedia.org/2003/01/38306.shtml
-------------------------------
100. Geburtstag Georg Elsers
von ein Mensch - 05.01.2003 05:51
 http://www.de.indymedia.org/2003/01/38109.shtml
-------------------------------

Antworten und mehr

ein Mensch 15.01.2003 - 22:15
betrifft: Metropolen Chauvinissmus

Mir ist noch eingefallen, daß ich eigentlich "Berlin" in die Überschrift schreiben wollte.
Es war aber kein Platz mehr.
Ansonsten sind die Informationen nicht nur Berlin spezifisch.
Außerdem geht der Wirkungskreis der genannten Protagonist/inn/en über Berlin hinaus.

------------------------------------------
betrifft: Gewichtung

die Gewichtung ist wie alles relativ
dieser thread im Gesamtzusammenhang indymedia und indymedia im Gesamtzusammenhang www.
Es gibt immer Schlimmeres, Wichtigeres...
Ich überlaß die Gewichtung den Leser/innen und liefere Daten, Fakten, Hintergründe.

--------------------------

Interessant, daß die Kritik, wie so oft, überwiegend die Form statt den Inhalt betrifft.

--------------------------
@ netter Rat - Danke für die Erinnerung,
aber ich möchte mehr Menschen erreichen, als die, die auf dem Ticket „links“ reisen, beziehungsweise das Etikett benutzen.
Da gibt nämlich ganz schön viele antisemitische, homophobe, maschistische, frauenfeindliche, messianistische, dogmatische... Menschen dabei, auf die ich gerne verzichten möchte. Kein Wunder das so viele Maoisten nach rechts gedreht sind
(laut meinen derzeitigen Infostand u.a. Michael Kühnen, Christian Worch, Antje Vollmer ,
Stéphane Courtois (Schwarzbuch des Kommunismus )
Jochen Staadt  http://www.fu-berlin.de/fsed/u_staadt.html
etc etc)
„Sieg im Volkskrieg“ - die sog „Mao Bibel“, das „Rote Buch“ beginnt mit den Worten
Genosse Mao Tse-tung ist der größte Marxist-Leninist unserer Zeit
 http://www.partisan.net/archive/maobibel/maobibel.html
 http://www.rasscass.com/templ/te_bio.php?PID=1555&RID=1

------------------
nun zu Götz Aly:

Götz Aly hat sich Verdienste erworben klar z.B.
Götz Aly (Hg.)
Aktion T4. 1939 – 1945. Die »Euthanasie«-Zentrale in der Tiergartenstraße 4
 http://www.antipsychiatrie.berlinet.de/versand/titel/aly.htm

Susanne Heim, die mit Götz Aly zusammen das Buch
„Vordenker der Vernichtung“ geschrieben hat, hat mit ihm jedoch gebrochen. Details weiß ich leider nicht.

Götz Aly hat vor vielen Jahren, bei einer Veranstaltung
der Gedenkstätte „Topographie des Terrors“  http://www.topographie.de/
zu meinem Entsetzen nicht die Umsiedlungspolitik der Nazis verständlich machen wollen, sondern hat mit Sprache und Inhalt Verständniss dafür aufgebracht, daß
wenn Hitler+ Co die Volksdeutschen „Heim ins Reich“ holt und in Kirchen einquartiert, es logisch ist, die Juden aus dem Dorf zu deportieren, um Platz für die Volksdeutschen zu schaffen.
Reinhard Rürup der Wissenschaftlicher Direktor der Stiftung Topographie des Terrors und Leiter der Diskussion
war es dann der scharf nachfragte, dem Publikum
 http://www.akg.de/port/text/255560.htm
 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/BEITRAG/intervie/ruerup.htm

Bei einer weiteren Veranstaltung Jahre später, einer Buchvorstellung in der Staatsbibliothek mit Saul Friedländer  http://www.history.ucla.edu/friedlander/
(die auch von einem TV Sender aufgezeichnet wurde) empörte ich mich über die „Tätersprache“ Götz Aly`s, worauf er sich rechtfertigte und trotzig darauf bestand.

Götz Aly ist bei seinen Forschungen in Moskauer Archiven auf bisher unbekanntes Material gestoßen.
Er ist in Bezug auf Recherche sicherlich versiert.
Jedoch die Art der Interpretation und die der Vermittlung sollte er lieber anderen überlassen.

Als „Haus und Hof“ Historiker und Redakteur, der Berliner Zeitung, davor der TAZ, hat er schon so machen grauenhaften Artikel geschrieben.

Einen Narren hat er an Erich Mielke gefressen:

Angeblich fand er einen Zettel im Moskauer Archiv, auf dem Erich Mielke notiert haben soll „und dann erledigten wir die Sache am Bülowplatz“ (sinngemäß).

zu den Fakten
2 reaktionäre,den Nazis nahestehende Bullen werden in der Weimarer Zeit der Strassenschlachten zwischen KPD/Rotfrontkämperbund und NSDAP/SA bei einer Demonstration erschossen.
1931
9. August: Als bei einer Demonstration auf dem Berliner Bülowplatz die Polizeihauptleute Lenk und Anlauf hinterrücks erschossen werden, wird Mielke als Bereitschaftsführer des Parteiselbstschutzes und mutmaßlicher Schütze des Mordes angeklagt.
Er flieht in die Sowjetunion.
 http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/MielkeErich/
 http://home.snafu.de/stasimuseum/mfs.htm
weiterer Fund und wieder eine bräunliche Seite
 http://www.rupic.de/dvdi/milke.htm
 http://www.rupic.de/

Dann:
1933 Die Justizpressestelle teilt mit, daß der Mord an den Polizeihauptleuten Anlauf und Lenk vom 9.8.1931 "nunmehr restlos aufgeklärt" ist. Die Tat wurde von dem 23jährigen Erich Mielke und dem 24jährigen Erich Ziemer vollführt, die beide flüchtig waren.
 http://www.dhm.de/gaeste/luise/tagesfakten/tf09/0913.htm

Der Prozeß findet 1991 auf Basis der NS Ermittlungsakten Akten (und mit Götz Aly`s Zettel)statt

hier aus der
Laudatio auf Götz Aly zum Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste in Berlin am 3. Mai 2002

Von Gustav Seibt 03.05.2002

Dagegen setzt Aly die konkreten Geschichten und anschaubaren Gesichter einzelner Opfer, nicht zufällig oft die von Kindern. 1991 beobachtete er für die "taz" den Prozess gegen Erich Mielke. Alys Bericht läuft zu auf das Schicksal einer der Leidtragenden der großen ideologischen Jahrhundertauseinandersetzung, an die man wohl am wenigsten gedacht hätte: die Tochter des von Mielke 1931 erschossenen Polizisten. Er zitiert aus einer Zeitung von damals: "Nach der Schießerei am Bülowplatz kam das elfjährige Töchterchen, das sich allein in der Wohnung befand, zum Polizeirevier und erkundigte sich nach seinem Vater. Keiner der Polizeileute hatte den Mut, dem Mädchen vom Tod des Vaters zu erzählen." "Diesem Mädchen", setzte Aly befriedigt hinzu, "verhalf die 23. Große Strafkammer des Berliner Landgerichte nach 62 Jahren zum Recht. L'affaire d'un seul est l'affaire des tous."
 http://www.perlentaucher.de/artikel/368.html
+
Götz Aly in
Der Jahrhundertprozeß. Erich Mielke, die Morde auf dem Berliner Bülowplatz und die deutsche Strafjustiz, in: Ch. Jansen, L. Niethammer, B. Weisbrod (Hg.): Von der Aufgabe der Freiheit. Politische Verantwortung und bürgerliche Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert. Festschrift für Hans Mommsen zum 5. November 1995, Berlin 1995, S.549-563
 http://www.univie.ac.at/zeitgeschichte/p-algol.htm

Mielke wird verurteilt wegen Mordes (da Mord nicht verjährt(?)und nicht wegen seiner MfS Untaten !!!!

BRD Justiz !!!

Hätte sich doch Götz Aly besser um Gerhard Bögelein (Karl Kielhorn) bemüht,
deren skandalöser Fall hier auszuführen zu weit führen würde, deshalb nur ein paar Quellen:

"SIEGERJUSTIZ" - Ein Film über die beiden Antifaschisten Gerhard Bögelein und Karl Kielhorn aus der DDR, die nach der Vereinigung in einem Prozeß in Hamburg vom Landgericht verurteilt wurden: Bögelein, obwohl totkrank, 69-jährig zu lebenslänglicher Haft, weil er angeblich 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft einen Nazi-Kriegsrichter erschlagen hätte. -
Ein Porträt von Katja Leyrer, 37min., 1993 35 E, 200 I, 50 V
 http://www.kaos-team.de/vertrieb-v.htm
Inhalt: Dokumente der Prozeßgruppe Kielhorn/Bögelein; Dokumente der Projektgruppe für die vergessenen Opfer des NS-Regimes 1991-1993 zum Bögelein-Prozeß, einschließlich der versuchten Anklage der westdeutschen Strafverfolungsbehörden nach seiner Rückkehr in die Deutsche Demokratische Republik 1949-1956, 191-1993
 http://www.iisg.nl/~id/Sammlungen/boegelein.html

Gerhard Bögelein: Ich will keine Gnade! Ich will Recht! Auszüge aus einem Interview am 17. Februar 1993
AK Nr. 353 (07.04.1993), S. 21
 http://www.akweb.de/register/rj10400.htm

"Heimtücke - aber keine niedrigen Beweggründe ..." (Zum Prozeß gegen G. Bögelein)
AK Nr. 348 (19.11.1992), S. 2
 http://www.akweb.de/register/rj40600.htm
gemäßigt gibt sich Götz Aly dann am 26.5.2000 im Nachruf auf Erich Mielke in der Berliner Zeitung
...und was wir spielen, ist Klassenkampf
Zum Tode von Erich Mielke: Ein Leben zwischen sozialistischer Hoffnung, Terror und bürokratischem Scheitern


-------------------

Danke für die Nachfrage, dadurch wurde ich zu weiterer Recherche
angespornt, was zu neuen Funden führte wie diesem
-------------------
 http://www.fu-berlin.de/fsed/zdf_11.html
SED, MfS und die westdeutsche Linke Anmerkungen und Kritik zur Quelleninterpretation von Hubertus Knabe. Beiträge von Jochen Staadt, Bernd Rabehl, Götz Aly und Erhart Neubert
noch was zum Fall Knabe
 http://www.message-online.de/arch3_01/31_kraush.html

Bei Bedarf und Zeit liefere ich bergeweise Information zu den Kameraden Staadt, Rabehl, Neubert
Ansonsten einfach nur die Namen bei google eingeben und euch werden die Augen übergehen
über diesen reaktionären Bürgerhaufen, teils ehemaliger Linker.

für alle die den unsäglichen Götz Aly (angefragt) live erleben wollen empfehle ich diese Veranstaltung in Berlin
NS-Gedenken - Was nun?
24. 1. um 19.00 .::. Robert-Havemann-Saal
Podiumsdiskussion – Moderation: Dr. Seltsam
Die fortschreitende Normalisierung der souveränen und vergrößerten Bundesrepublik macht auch vor dem Umgang mit den NS-Altlasten deutscher Geschichte nicht halt. Die überlebenden Zwangsarbeiter werden „entschädigt”. Die größeren Gedenkstätten sind in ihrem Bestand gesichert. Neue Forschungsergebnisse werden im akademischen Betrieb eingehegt. Die punktuelle öffentliche Erinnerung wird von guten oder schlechten Filmen geprägt. Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ist unwichtiger geworden. Wo nur die unmittelbar beteiligten Opfer und Täter interessieren, altert auch ein Thema. Die Fragen nach Ursachen und Folgen Nazideutschlands treffen kaum auf öffentliches Interesse. Deshalb treffen neue Legenden über die Modernität des Faschismus und die des deutschen „Herrenvolks” als einen Träger auf fruchtbaren Boden.
Veranstalter: Stiftung Haus der Demokratie; Berliner Initiative
Griechenland unterm Hakenkreuz; Kampagne gegen Wehrpflicht Zwangsdienste und Militär

weitere angekündigte Podiumsteilnehmer sind Thomas Kuczynski (Historiker, Zwangsarbeiterforschung)
Hans Coppi (Historiker-angefragt), Andreas Nachama (Topographie des Terrors - angefragt), Klaus Bästlein Historiker (NSJustiz)


---------------------------------------------
weil wir gerade bei Geschichte sind, hier noch weitere Puzzelstücke


in der Monatszeitung der Berliner CDU ( http://www.cduberlin.de/ kann gerade nicht geöffnet werden !?)
 http://www.berliner-rundschau.de/
stand vor Jahren, das Wilhelm von Bode, nach dem das Museum benannt wurde, ein Antisemit (gewesen) sei.
Das Museum wird seit Jahren aufwendig renoviert (bis 2004).
Bei der Quellenlage, ein Interessantes Thema zum recherchieren und thematisieren

 http://www.berlinculture.de/museen.htm
 http://www.smb.spk-berlin.de/sks/s.html
 http://www.berlinische-monatsschrift.de/bms/bmstext/9810deua.htm


---------------------------------------------

„Turnvater Jahn“ dessen Denkmal in dem Berliner Park „Hasenheide“ steht und der wie unten zu sehen ist ordentlich abgefeiert wird war ein Reaktionär durch und durch. Mir nicht bekannt das in die Richtung Bezüglich Aufklärung darüber, mal was größeres gelaufen wäre.
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/anarcho_randalia/br_5/turnpapi.htm
FRIEDRICH LUDWIG JAHN

Kritik der deutschen Ideologie
von ISF Freiburg - 14.10.2002 09:21
 http://www.de.indymedia.org/2002/10/31550.shtml

Aus gegebenem Anlaß: In vollem Wichs
von Marcus Hammerschmitt - 25.02.2002 15:27
 http://www.de.indymedia.org/2002/02/16669.shtml

Kiel: Protest gegen Burschenschafts-Veranstaltung
von No pasaran! - 16.05.2002 23:41
 http://www.de.indymedia.org/2002/05/22210.shtml

 http://www.gymmedia.com/freyburg/
 http://www.tv-bretten.de/tv_archiv/tab_jahn.htm
 http://www.gymmedia.com/jahn/



------------------------------------------

Die NS Weihestätte am Olympiastadion, beim Glockenturm, die sogenannte „Langemark Halle“, benannt nach der Schlacht von Langemark 1914
die immer noch exitiert, wurde 2001/2002 von der FAZ („Berliner Seiten“), thematisiert.
Mit dem Hinweiß auf die WM 2006 in Deutschland und der Möglichkeit
einer Kampagne britischer Medien.
Im Netz gibt`s nichts dazu und die FAZ scheint anscheinend auch kaum wer zu lesen.
An die NS Architektur und die Arno Breker und Josef Thorak Skulpturen haben „wir“ uns ja auch gewöhnt. Also was soll`s.


Zur NS Ästhetik gibt’s einen sehr guten Film, leider mit einer
übelst apologetischen deutschen Übersetzung.
Peter Cohens Dokumentation "Die Architektur des Untergangs" (1989)
 http://www.jpc-film.de/8574281.htm
 http://www.film-nachschlagewerk.de/architektur_des_untergangs_8574281.htm

Schlacht bei Langemark
 http://www.milex.de/westfront/zeitt14w.html
 http://home.t-online.de/home/kriegsjahr1914/krgj14.htm
 http://home.t-online.de/home/kriegsjahr1917/krgj17.htm
 http://www.hertz-gym-erfurt.de/projekte/schuelerprojekte/1weltkrieg/beweg.htm
 http://www.dradio.de/dlf/sendungen/feldpost/981104.html

Olympiastadion
 http://www.walter-bau.de/olympiastadion/body_default.html
 http://www.baunetz.de/arch/stadien/berlin.htm
Glockenturm
 http://www.glockenturm.de/geschichte7.shtml
----------------------------------------------------
die beiden unten genannten Initiativen haben sich in Richtung Aufklärung spezifisch der hier genannten Themen in der Vergangenheit verdient gemacht und sind sicher gute Ansprechpartner/innen für weitere Informationen und Aktionen.
 http://www.stattreisen.berlin.de/
 http://www.berliner-geschichtswerkstatt.de/


--------------------------------------------

hatte die Links zu Frank Lutz ´s Utgard Tattoo Shop Fanningerstr.31 vergessen
 http://www.lust-agent.de/special_interests/tattoo_piercing/tattoo_piercing_berlin.htm
Berlin: Silvio Meier Dates 2000
Silvio Meier Dates 2000
 http://www.nadir.org/nadir/aktuell/2000/11/14/1517.html
Chat mit Ingo Hasselbach


 http://www.rockgegenrechtegewalt.de/chat/ingo.php

vergessener Link - Götz Aly - Mielke Nachruf

15.01.2003 - 22:44
 http://www.berlinonline.de/wissen/berliner-zeitung/.bin/dump.fcgi/2000/0526/blickpunkt/0007/
gemäßigt gibt sich Götz Aly dann am 26.5.2000 im Nachruf auf Erich Mielke in der Berliner Zeitung
...und was wir spielen, ist Klassenkampf
Zum Tode von Erich Mielke: Ein Leben zwischen sozialistischer Hoffnung, Terror und bürokratischem Scheitern


Die Langemarckhalle

ein Mensch 15.01.2003 - 23:00
hier die offiziöse webseite zur Langemarckhalle
 http://www.glockenturm.de/geschichte4.shtml

sorry für die falsche Schreibweise oben

interessant - sie schweigen nicht tot sondern manipulieren durch weglassen - gut für den Tourismus

"Sie ist dem Andenken der im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Jugend gewidmet, insbesondere der Freiwilligen-Regimenter, die, unzureichend ausgebildet und ausgerüstet,...
Deutsche als Opfer !!!

passt zum aktuellen Stalingrad und Bombenkriegs Opferkult

Zu viel Wissen?

Dusselchen 16.01.2003 - 17:04

Hm, den Ansatz von Susanne Heim und Götz Aly, die Bevölkerungspolitik der Nazis (einschl. Holocaust) mal vom Ökonomischen her zu erklären, fand ich damals ganz schön beeindruckend. Mir selbst allerdings ein Graus. Ich kann einfach nichts lesen, wovon sich mir der Magen umdreht, deshalb weiß ich auch über den Kapitalismus nicht so gut Bescheid. Mir ist allerdings auch schon aufgefallen, dass viele von den Leuten, die sich damit befasst haben, den Kapitalismus zu verstehen, ihn am Ende wohl zu gut verstanden hatten und anfingen, Aktien zu kaufen und in Chefpositionen zu streben. Das sind die Leute, die mir heute sagen, ich müsse lernen, mich besser zu verkaufen - und ich sage ihnen, wenn ich so weit bin, ziehe ich ein Bordell vor zu dem Zweck. Na klar sind das die Leute, die dann auch potentiell faschistoid werden, sie haben doch auch den Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Faschismus verstanden.

Es hat schon Gründe, weshalb ich lieber dumm bleiben möchte. Ich sag´s nicht gern, aber schaut man sich die ehemals linken Intellektuellen so an, könnte man meinen, dass Wissen korrumpiert.

lechts und rings under Unterscheidungen

Marko Ferst 16.01.2003 - 22:53
Ein Teil der Überschrift stammt von einem Gedichttitel von Ernst Jandel. Für den Fall das der jenige oberhalb noch meine Homepage sucht, wird er sie hier finden. Ansonsten empfehle ich von mir mal ein aktuelleres Foto zu verwenden. Freilich ist mir neu, daß die PDS an rechtslastigem Denken leidet. Nach Gera sind ja bestimmte opportunistische Elemente stark geschwächt, was auch ganz gut so ist, wenn der linke Flügel etwas stärker ist. Das die Ökologen am linken Strang bei dieser Sache ziehen, ist leider Fakt. Die Märchenstunde, die unser "Mensch" Kratz oder wer auch immer hier anbietet, kann man getrost als Spleen einordnen. Eine eigene Homepage besitzt die ökologische Plattform bei der PDS auch: www.oekologische-plattform.de

Buchtip: Marko Ferst u.a.; Erich Fromm als Vordenker

der neuste Streich von Götz Aly

ein Mensch 12.03.2003 - 22:44
Berliner Zeitung
Feuilleton
Autor: Götz Aly

Vom Putzfimmel besessen
Paul von Hindenburg, Sieger in der Schlacht von Tannenberg, muss Ehrenbürger Berlins bleiben

Vor kurzem gelang es, einen Fehler der Wendezeit zu korrigieren und Nikolai Bersarin die ihm vom Ostberliner Magistrat 1975 zugedachte Ehrenbürgerwürde im wiedervereinigten Berlin zurückzugeben. Bersarin lenkte die Geschicke der niedergeworfenen Reichshauptstadt vom 2. Mai 1945 an für einige Wochen. Der Mann verdient die Auszeichnung. Aber nicht, weil er ohne jeden Fehl und Tadel gewesen wäre. Und falls überhaupt je ein Engel in die Uniform eines Generalobersten geschlüpft sein sollte, dann wäre zu fragen, ob er seine Engelhaftigkeit in einem solchen Krieg noch hätte bewahren können. Die Ehrenbürgerwürde gebührt Bersarin, weil er für die Soldaten eines von Deutschland barbarisch angegriffenen Landes steht. Sein früher tragischer Tod, sein sympathisches Auftreten in den ersten Nachkriegswochen, die Legenden, die sich bald um ihn bildeten, erleichtern die Sache.

Die Soldaten der Roten Armee hatten das Recht der Notwehr auf ihrer Seite und sie trugen schließlich - so grausam auch sie den Krieg führten - wesentlich dazu bei, die Deutschen von sich selbst zu befreien. Die Generation Kübelwagen begriff das nur langsam. Doch wissen ihre Nachfahren heute, wie sehr sie ihr Glück der deutschen Niederlage verdanken. Das Bersarin-Denkmal an der Schlossbrücke, das eine Berliner Initiative vorschlägt (der Verfasser gehört ihr an), muss den Mai 1945 verbildlichen - das Gebrochene, den Schrecken, die Erlösung und die anfangs unverstandene Zwangsbefreiung.

Manche der Berliner Abgeordneten und Parteigänger, die Bersarin rehabilitierten, wollen nun Paul von Hindenburg aus der Ehrenbürgerliste streichen. Ein solches Ansinnen gilt es zurückzuweisen. Es folgt demselben geschichtspolitischen Putzfimmel, dem für einige Jahre Bersarin und dauerhafter zum Beispiel Clara Zetkin zum Opfer fielen. Im übrigen ging es den preußischen Generälen Scharnhorst und Gneisenau dank der engstirnigen Kollwitz-Erben kaum besser.

Geschichtspolitik darf nicht von rückwärtsgewandten Saubermänner beherrscht werden, auch dann nicht, wenn sie Heinrich August Winkler heißen. Der purgatorische Furor, der Versuch, sich das Vergangene als geraden Weg ständiger Höherentwicklung hin zur angeblich aufgeklärten Überlegenheit der Gegenwart zurechtzuschönen, offenbart einen deutlichen Mangel an Demut. In den Straßen- oder Schulnamen, in den herausragenden Grabmälern unserer Friedhöfe oder in den Galerien der Ehrenbürger spiegelt sich nicht das Gute und Ewiggültige. Es kann sich darin nicht spiegeln. Hier dokumentieren sich die Irrtümer und Hoffnungen, die Leiden, das Kleingeistige und das Weitsichtige vergangener Epochen - und zwar nicht sorgsam geschieden, sondern untrennbar ineinander verwunden. Es ehrt den Historiker, wenn er die Spuren der Geschichte ausleuchtet, sie interpretiert und zu verstehen lehrt. Tilgen darf er sie nicht.

Schon aus prinzipiellen Gründen sollte Hindenburg Ehrenbürger Berlins bleiben. Er stieg am 1. September 1914 zum Volkshelden auf. An diesem Tag besiegten die schwachen Kräfte des kaiserlichen Feldheeres und der Landwehr die um das Vierfache überlegene, tief nach Ostpreußen hinein vorgestoßene 800 000 Mann starke zaristische Streitmacht unter Hindenburgs führung. Mit diesem in der Schlacht von Tannenberg errungenen Sieg stoppte Hindenburg den russischen Vormarsch, schloss die offene Flanke und ermöglichte hunderttausenden Kriegsflüchtlingen die Rückkehr.

So wurde der eigentlich schon 1911 in den Ruhestand geschickte, 1847 in Posen geborene Hindenburg über Nacht zum Symbol für Entschlusskraft, Standhaftigkeit und Verlässlichkeit. 1915 benannte sich die oberschlesische Industriestadt Zabrze im vaterländischen Überschwang in Hindenburg um. Die von Walther Rathenau 1916 organisierte Anstrengung zur Mobilisierung der deutschen Kriegsindustrie hieß aus propagandistischen Gründen Hindenburg-Programm. Die teelichtähnlichen, wachssparenden Kerzen in den deutschen Unterständen und den von Stromsperren betroffenen Haushalten nannte man bald Hindenburglicht.

Aus dem ungeheuren Vertrauensvorschuss der Kriegsjahre heraus konnte Hindenburg 1925 im Alter von knapp 78 Jahren zum Reichspräsidenten gewählt werden. Er zeigte sich von Anfang an überfordert. Ihm fehlte die politische Erfahrung und von seiner gesamten lebensgeschichtlichen Prägung her konnte er mit der ersten deutschen Republik wenig anfangen. So ebnete der Vierundachtzigjährige nach langem Zögern im Januar 1933 Hitler den Weg zum Reichskanzler - gelenkt von seinem Sohn Oskar, Staatssekretär Otto Meißner und Franz von Papen. Nach seinem Tod 1934 versenkte Hitler den Leichnam des greisen Feldmarschalls in einem bombastischen Tannenberg-Mausoleum und usurpierte das Amt. Heute ruht Paul von Hindenburg neben seiner Frau Gertrud friedlich in einer Seitenkapelle der Marburger Elisabethkirche.

Hindenburg kann nicht nur als Politiker, sondern er muss auch als preußischer Berufsoffizier gewürdigt werden. Unmittelbar nach dem Sieg in Tannenberg förderte er die Haltung, die "in dem gefangenen Gegner den gewesenen Feind vergisst". Die Kampfeswut seiner Soldaten wandelte sich "überraschend schnell zu rücksichtsvollem Mitgefühl" mit den Unterlegenen. Die Gefallenen der großen Kesselschlacht und der nachfolgenden Wintergefechte und -schlachten in Masuren ließ er stets, gleichgültig ob es sich um deutsche oder russische Krieger handelte, gemeinsam und mit einem gemeinsamen Zeremoniell bestatten: Eine human-soldatische Geste, die sich im Zeitalter der Weltanschauungskriege verlor.

Im Ersten Weltkrieg litt Deutschland infolge der britischen Seeblockade unter extremer Nahrungsmittelknappheit. Mindestens 500 000 Menschen verhungerten, von den durch Unterernährung bedingten Krankheiten, etwa der Tuberkulose, nicht zu sprechen. Aber damals starben von 1,4 Millionen russischen Kriegsgefangenen binnen vier Jahren lediglich 5,4 Prozent. Bedenkt man, dass zu den Gefangenen viele kranke und verwundete Männer zählten, dann zeigt die geringe Sterblichkeit, wie strikt der bald zum Oberbefehlshaber im Osten ernannte und dann zum Chef des Generalstabes beförderte Hindenburg auf die Einhaltung der Haager Landkriegsordnung achtete. Auch das unterscheidet ihn fundamental von Hitler und seinen Generälen, die 1941/42 mit voller Absicht Millionen von russischen Gefangenen verhungern ließen.

Bei allem, was man Hindenburg vorwerfen mag, ist auch zu erwägen, wem die Stadtparlamente bisher in aller Form die Ehrenbürgerschaft aberkannten: Es sind das alleine Hitler, Goebbels, Göring, (NS-Innenminister) Frick und Pieck. Diese fünf Entscheidungen verstanden sich nach dem Ende der Diktaturen von selbst. Hindenburg wäre der sechste.

Ein Erfolg des Antrages zur Aberkennung der Ehrenbürgereigenschaft würde den zweimal gewählten Reichspräsidenten in dieselbe geschichtliche Jauchegrube stoßen, in der schon Hitler liegt. Aber noch nicht einmal die eifernden und schlecht beratenen Antragsteller werden behaupten, dass Paul von Hindenburg dorthin gehört. Sie sollten ihren Antrag zurückziehen, bevor ihn die einsichtsvolle Mehrheit zu Fall bringt.

Am Montag entscheidet der Kulturausschuss über den Antrag auf Streichung Hindenburgs aus der Ehrenbürgerliste Berlins.

Götz Aly

11.04.2003 - 15:04
Wo war Baaders Auschwitz?
"Die Tradition der Heydrichs und Dzierzynskis": Wie Götz Aly RAF und SS auf einen Nenner bringt.
Von Tjark Kunstreich  http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_98/18/21a.htm

KONZERNGESCHICHTE Die Eckes AG

11.04.2003 - 15:09
Sehr informativer Artikel von Otto Köhler

Offensive in Korn und Sekt
KONZERNGESCHICHTE Die Eckes AG, Unternehmen und Auftrag oder: Wie man Sozialdemokraten und noch Linkere attackiert
 http://www.freitag.de/1999/04/006.htm

leider wird die gute Arbeit Otto Köhlers durch diesen Wermutstropfen stark getrpübt:
18. August 1999 Jungle World
Wessidreck am Ossistrand
Der dreifache Rückwärts-Salto des marxistischen Historikers Otto Köhler im Neuen Deutschland
von Lars Rensmann
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_99/34/30a.htm


Berliner Kameradschaft Tor

"Initiative Recherche" 12.07.2003 - 08:30
seit einiger Zeit wieder online

 http://www.kstor.nwbb.org/
 http://www.kstor.nwbb.org/start3.htm

Kameradschaften im Überblick
 http://www.nwbb.org/regional.htm
auf der Seite des
"Aktionsbüro Mitteldeutschland" -
"Nationaler Widerstand Berlin /Brandenburg"
 http://www.nwbb.org

Dokumentation vom Dienstag, 19 November 2002
Die "Kameradschaft Tor" - dummdreiste Jungnazis auf dem Weg nach oben
 http://www.linkeseite.de/Texte/antifatexte/1346.htm

Infos zur "Kameradschaft Tor" aus Berlin (mit Fotos)
 http://de.indymedia.org/2002/11/34836.shtml

9.10.2002
Neonazis: Na das war wohl nichts - Bericht der Berliner Kameradschaft Tor
Um 7.30 Uhr trafen sich ein kleiner elitärer Kreis des Nationalen Wiederstandes Berlin, darunter ein paar TORler, an einem Berliner Bahnhof um nach Neubrandenburg zu fahren.
 http://www.links-lang.de/presse/265.htm