Aachen: Räumungsgefahr nimmt zu
Über freundliche Post und Anrufe freut sich der zuständige Sachbearbeiter, Herr Lange.
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Ergänzungen
email an harald.lange@blb.nrw.de
Sehr geehrter Herr Lange,
im Internet habe ich gelesen, dass das Haus in der Goethestraße 3 in Aachen, welches wohl vor einigen Tagen von autonomen Antifaschisten besetzt worden war, morgen mittag geräumt werden soll. Dies verstehe ich nicht:
Da sind auf der einen Seite Sie und Ihre Firma, die das Haus leerstehen lassen, also nicht nutzen und auf der anderen Seite jede Menge Menschen, die mit vielen kreativen Ideen das Haus sinnvoll nutzen wollen. Laut Flugblättern und Presseerklärungen soll die Goethestraße 3 außer für politische Arbeit und als Wohnraum als Cafe, Fahrradwerkstatt und vieles weitere genutzt werden.
Die Texte der Besetzer machen einen sehr motivierten Eindruck, sodass ich nicht denke, dass das Haus durch sie kaputt gehen wird.
Deshalb wollte ich Sie nach Ihren Beweggründen fragen, das Haus räumen lassen zu wollen. Warum überlassen Sie den Linken nicht das Haus, machen eventuell sogar einen ordentlichen Mietvertrag oder dulden die Besetzer einfach? Nach meinem Informationsstand haben Sie keine konkrete Verwendung für das Haus - warum also die Besetzer vertreiben?
Ich finde es super, dass es Menschen gibt, die für soziale Freiräume, neuen Wohnraum und neue linke Projekte kämpfen und halte die Hausbesetzung in der Goethestraße für richtig, unterstüzungs- und nachahmungswert.
Ich hoffe, dass mein Text sie zu einem erneuten Nachdenken motiviert!
Mit freundlichen Grüßen
-->[Name wegen den Bullen, die Indymedia lesen, gelöscht - in der Mail steht er]
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Noch ein paar Links zur Goethestraße 3:
Auf
Au Backe!