Kein Nazi-Aufmarsch in Kaltenkirchen
Am heutigen Mittwoch-Abend beschloß ein spontan zusammengekommenes Bündnis aus verschiedenen gewerkschaftlichen und linkspolitischen Organisationen, dem Nazi-Aufmarsch in Kaltenkirchen am kommenden Samstag kraftvoll entgegenzutreten.
AktivistInnen von der Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Avanti - Undogmatische Linke Norderstedt, Deutsche Kommunistische Partei (DKP) Norderstedt, Soziales Zentrum Norderstedt, Info Archiv Norderstedt, FrauenAntifa (FAntifa) Norderstedt, Autonome Antifaschistische Gruppe Hamburg, Antifaschistisches Info Telefon Hamburg und von der Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes / Bund der AntifaschistInnen (VVN/BdA) Schleswig-Holstein mobilisieren jetzt zu einer Gegendemonstration unter dem Motto "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen".
Die NPD, die zu dem Kaltenkirchener Nazi-Aufmarsch aufruft und der Anmelder der Demo - der bundesweit aktive Kader Christian Worch - verfolgen in Schleswig-Holstein seit Monaten das Konzept, möglichst wöchentlich in kleineren Städten zu marschieren, um den Einfluß der Partei und der faschistischen Bewegung gerade auch in ländlichen Bereichen zu stärken. Erst am vergangenen Wochenende zogen deshalb rund 30 Neonazis - von lautstarken Protesten begleitet - durch Eckernförde.
Den für den aktuellen Aufmarsch in Kaltenkirchen zum offiziellen Anlaß genommenen Messerstich türkischer Jugendlicher gegen einen jungen Kaltenkirchener entpuppt sich dadurch nur noch mehr als eine vorgeschobene Begründung, um den von den Faschisten ausgerufenen "Kampf um die Straße" fortführen zu können. Gerade auch der schleswig-holsteinische Landesverband der NPD wird - anders als in den meisten übrigen Bundesländern - von sogenannten "Freien Nationalisten" (der militante Flügel der bundesdeutschen Neonazi-Szene) dominiert.
Darum erst recht: Kein Fußbreit den Faschisten ! Kein Nazi-Aufmarsch in Kaltenkirchen !
Die GegendemonstrantInnen versammeln sich ab 10:00 am AKN-Bahnhof Kaltenkirchen.
Anreise über die Hamburger U-Bahnlinie "U1" Richtung Norderstedt-Mitte, dort umsteigen in die AKN Richtung "Ulzburg-Süd", umsteigen in die AKN Richtung "Kaltenkirchen" oder "Neumünster" (ab Norderstedt ca. 20 Minuten). Mit PKW über die "A7" bis zur Abfahrt "Kaltenkirchen" oder auch über die in Hamburg beginnende Bundesstraße "433" (führt am Flughafen Fuhlsbüttel vorbei).
AktivistInnen von der Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Avanti - Undogmatische Linke Norderstedt, Deutsche Kommunistische Partei (DKP) Norderstedt, Soziales Zentrum Norderstedt, Info Archiv Norderstedt, FrauenAntifa (FAntifa) Norderstedt, Autonome Antifaschistische Gruppe Hamburg, Antifaschistisches Info Telefon Hamburg und von der Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes / Bund der AntifaschistInnen (VVN/BdA) Schleswig-Holstein mobilisieren jetzt zu einer Gegendemonstration unter dem Motto "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen".
Die NPD, die zu dem Kaltenkirchener Nazi-Aufmarsch aufruft und der Anmelder der Demo - der bundesweit aktive Kader Christian Worch - verfolgen in Schleswig-Holstein seit Monaten das Konzept, möglichst wöchentlich in kleineren Städten zu marschieren, um den Einfluß der Partei und der faschistischen Bewegung gerade auch in ländlichen Bereichen zu stärken. Erst am vergangenen Wochenende zogen deshalb rund 30 Neonazis - von lautstarken Protesten begleitet - durch Eckernförde.
Den für den aktuellen Aufmarsch in Kaltenkirchen zum offiziellen Anlaß genommenen Messerstich türkischer Jugendlicher gegen einen jungen Kaltenkirchener entpuppt sich dadurch nur noch mehr als eine vorgeschobene Begründung, um den von den Faschisten ausgerufenen "Kampf um die Straße" fortführen zu können. Gerade auch der schleswig-holsteinische Landesverband der NPD wird - anders als in den meisten übrigen Bundesländern - von sogenannten "Freien Nationalisten" (der militante Flügel der bundesdeutschen Neonazi-Szene) dominiert.
Darum erst recht: Kein Fußbreit den Faschisten ! Kein Nazi-Aufmarsch in Kaltenkirchen !
Die GegendemonstrantInnen versammeln sich ab 10:00 am AKN-Bahnhof Kaltenkirchen.
Anreise über die Hamburger U-Bahnlinie "U1" Richtung Norderstedt-Mitte, dort umsteigen in die AKN Richtung "Ulzburg-Süd", umsteigen in die AKN Richtung "Kaltenkirchen" oder "Neumünster" (ab Norderstedt ca. 20 Minuten). Mit PKW über die "A7" bis zur Abfahrt "Kaltenkirchen" oder auch über die in Hamburg beginnende Bundesstraße "433" (führt am Flughafen Fuhlsbüttel vorbei).
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
No more thinking, just BEAT´EM THE FUCK UP!
No more thinking, just BEAT´EM THE FUCK UP!
Wir sind auf jeden Fall auch dabei!
Keep your neighbourhood clean!
P.S.: Schickt uns gern auch Flyer zu, wenn es welche gibt.
Die Nazis . . .
Kommt zuhauf !
Statt Demo nun Kundgebung geplant
Die NPD wird dagegen sicherlich Widerspruch einlegen, sollte eine endgültige Entscheidung getroffen sein, melde ich mich wieder.
Wo wäre der Festplatz zu finden?
Falls Kundgebung:
So weit, Erster
NPD ZirkuSS....
Ich werde wenn ich ne Fahrgelegenheit finde auch kommen, Zug ist zu teuer.... KEINEN FUSSBREIT DEN FASCHISTEN, OB IM ANZUG ODER IN BOMBERJACKE!!!!GET UP STAND UP!
Könnt ihr mal eure Route angeben
Also,...SMASH RIGHT!!!
Keine Route . . .
Für die Gegendemonstration wurden heute zwei Routen angemeldet, die wir wiederum wegen möglicherweise des Lesens kundiger Faschisten hier nicht veröffentlichen wollen. Alles weitere also vor Ort. Neben den im Text genannten Einzelpersonen verschiedener Organisationen rufen jetzt auch die PDS Norderstedt, die IG Metall-Vertrauenskörperleitung in der Jungheinrich AG und die IG BAU - Bezirksverbände Hamburg und Neumünster zur Demonstration auf.
Kommt zuhauf !
Die Nazis wieder auf dem Festplatz begraben!
OVG genehmigt...
diese scheiß Bullen
repressiven Maßnahmen unserer lieben Gesetzeshüter gehen
einfach nur auf die Nerven und werden spätestens beim Castor
oder am 1.Mai gerecht.Man trifft dann zwar andere Bullen
aber nicht unbedingt die Falschen(Berliner Knüppelgarden als
Beispiel).Ich frage mich nur wann endlich unser so gepriesenes Grungesetz wirklich in die Tat umgesetzt wird??
Also was wundern sich die Herschenden,dass wir auf die Strasse gehen und unsren Unmut über diese Zustände kundtun,
wenn sie nicht einmal die bereits bestehenden (mangelhaften)
Gestze anwenden.Dementsprechend sollten sich die fucking
Cops für die nächsten großen Demos warm anziehen denn wir
haben die Schnauze voll,was im Klartext bedeutet: in Gorleben werden im wahrsten Sinne des Wortes Feuer unterm Arsch machen!!
Solidarische Grüsse an alle Gruppen die heute in KAKI waren
vor allem an diejenigen die bis zuletzt im Kessel standen!
Tod dem Statsterrorismus-Tod dem Faschismus!!!!!!!!!!!!!!!!