„Nationales Netzwerk“ in Hessen aufgedeckt!
Ein bekannter NPD-Politiker arbeitet im Jobcenter Höchst: Stefan Jagsch. Der 28-Jährige aus Altenstadt ist seit 2002 Mitglied der extrem rechten NPD und aktuell stellvertretender Landesvorsitzender der NPD in Hessen.
Es ist unerträglich zu wissen, dass eine der bekanntesten Führungspersönlichkeit der extremen
Rechten in Hessen in einer öffentlichen Einrichtung wie dem Jobcenter Höchst arbeitet. Seit dem
bekannt werden der NSU-Mordserie sollten alle Einrichtungen darauf achten, wer an
personenbezogene Daten kommt. Ob ein bekannter Vertreter einer Partei, die unter anderem die
Abschiebung von verschiedenen Gruppen sogenannter “Ausländer” fordert, hier sachlich seiner Arbeit
nachgeht – diese Frage muss das Jobcenter beantworten. Er hat in den letzten Wochen in
seiner Freizeit tagelang Plakate der rechtsextremen NPD aufgehängt, die hieran zweifeln lassen.
Die Antifa-BI e.V. hält es für nicht vertretbar, dass ein NPD-Politiker in einem Jobcenter beschäftigt ist. Dies
ist für Menschen mit Migrationshintergrund und alle Demokraten ein unhaltbarer Zustand.
Die NPD in Hessen arbeitet nicht nur ihr Parteiprogramm ab. Sie hat ein „Nationales Netzwerk“
eingerichtet und versucht hier, Personen aus der rechten Szene auf dem Arbeitsmarkt zu vermitteln
und rechte Unternehmer mit Arbeitskräften und Aufträgen zu versorgen. Oft bietet die NPD auch
Harz4-beratungen an. Das nun ein Parteikader die Möglichkeit hat, hier Kontakte zu knüpfen und sich
einzuarbeiten ist ein weiterer politischer Skandal. Es ist auch zu klären, ob hier ausgeschlossen
werden kann, dass junge Menschen in die rechte Szene vermittelt wurden. Die NPD Hessen
behauptet, dies sei ihr gelungen. Ob das stimmt, ist nicht bekannt.
Rechten in Hessen in einer öffentlichen Einrichtung wie dem Jobcenter Höchst arbeitet. Seit dem
bekannt werden der NSU-Mordserie sollten alle Einrichtungen darauf achten, wer an
personenbezogene Daten kommt. Ob ein bekannter Vertreter einer Partei, die unter anderem die
Abschiebung von verschiedenen Gruppen sogenannter “Ausländer” fordert, hier sachlich seiner Arbeit
nachgeht – diese Frage muss das Jobcenter beantworten. Er hat in den letzten Wochen in
seiner Freizeit tagelang Plakate der rechtsextremen NPD aufgehängt, die hieran zweifeln lassen.
Die Antifa-BI e.V. hält es für nicht vertretbar, dass ein NPD-Politiker in einem Jobcenter beschäftigt ist. Dies
ist für Menschen mit Migrationshintergrund und alle Demokraten ein unhaltbarer Zustand.
Die NPD in Hessen arbeitet nicht nur ihr Parteiprogramm ab. Sie hat ein „Nationales Netzwerk“
eingerichtet und versucht hier, Personen aus der rechten Szene auf dem Arbeitsmarkt zu vermitteln
und rechte Unternehmer mit Arbeitskräften und Aufträgen zu versorgen. Oft bietet die NPD auch
Harz4-beratungen an. Das nun ein Parteikader die Möglichkeit hat, hier Kontakte zu knüpfen und sich
einzuarbeiten ist ein weiterer politischer Skandal. Es ist auch zu klären, ob hier ausgeschlossen
werden kann, dass junge Menschen in die rechte Szene vermittelt wurden. Die NPD Hessen
behauptet, dies sei ihr gelungen. Ob das stimmt, ist nicht bekannt.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen